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Kondensat im geschlossenen Leerrohr - woher?

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  •  Hedensted
  •   Bronze-Award
19.3. - 25.3.2024
8 Antworten | 6 Autoren 8
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Ich habe gestern einen Vorspann (Maurerschnur für die Einzugsfeder) aus dem Dachboden in den Technikraum gezogen. Angekommen ist die Schnur ausgesprochen feucht.
Das Leerrohr ist oben und unten verschlossen, ich kann also ausschließen, dass Luft in einen Raum zirkuliert. Die Stopfen sind auch seit Anfang an drinnen (nach dem Innenputz, vor Estricharbeiten, ansonsten waren die Enden stets abgeklebt).

Ich reime mir nun zusammen, dass an einer Muffe (2x gemufft) Wasser / Feuchtigkeit von der Schüttung eingetreten ist.
Ich hab die Muffe zwar ordentlich abgeklebt (selbst gemacht), aber kann mir nicht anders erklären, wie in ein Rohr mit dichtem Anfang und Ende Feuchtigkeit wandern soll.

Habt ihr dafür eine Erklärung oder schon selbiges bemerkt?
Schüttung kam letztes Jahr April.

Liebe Grüße!

  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
19.3.2024  (#1)
Rohr eventuell aufgekratzt oder beschädigt worden?

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  •  DrShouter
  •   Gold-Award
19.3.2024  (#2)
Selbiges bemerkt bei KG Rohr. Die Luft die im Rohr "eingesperrt" ist hat ja auch eine Feuchte. Fällt nun die Aussentemperatur (in meinem Fall Erdreich) unter den Taupunkt kondensiert die eingesperrte Luft. Reicht für ein paar Tropfen. 

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  •  Hedensted
  •   Bronze-Award
19.3.2024  (#3)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Rohr eventuell aufgekratzt oder beschädigt worden?

Beschädigung kann auch ausgeschlossen werden.


zitat..
DrShouter schrieb:

Selbiges bemerkt bei KG Rohr. Die Luft die im Rohr "eingesperrt" ist hat ja auch eine Feuchte. Fällt nun die Aussentemperatur (in meinem Fall Erdreich) unter den Taupunkt kondensiert die eingesperrte Luft. Reicht für ein paar Tropfen.

Das könnte sein. Ich hab grundsätzlich jede Muffe mit Panzertape umwickelt - "eigentlich sollte das dicht sein.."

Ich gehe davon aus, dass, wenn das einen Schlauch betrifft, es auch mehrere / alle betrifft. Kondensat in Schalterdosen hab ich noch keines gefunden.
Die Feuchtigkeit wird da aus dem Schlauch ja nicht mehr rauskommen. Kann das für sie Elektrik zum Problem werden?




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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
20.3.2024  (#4)
Du hast ja keine Klemmverbindungen innerhalb vom Schlauch. Insofern würde ich das eher ausschließen. 

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  •  cc9966
  •   Gold-Award
20.3.2024  (#5)
Vielleicht nur angebohrt? Man bohrt ja immer etwas tiefer als Dübel/Schraube.

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  •  Hedensted
  •   Bronze-Award
20.3.2024  (#6)
Angebohrt kann ich auch ausschließen. Kann eigentlich nur die Muffe oder eingesperrte Luft sein.

Naja - vielleicht diffundiert das ja in den nächsten 200 Jahren langsam durch den Schlauch nach außen..

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  •  christoph1703
24.3.2024  (#7)
Die Feuchtigkeit wird wohl rausgehen, wenn jetzt beide Enden offen sind. Würde mir aber jetzt auch keine allzu großen Sorgen machen. Zum Vergleich, ich habe beim Baggern für die PV im Garten meiner Schwiegereltern einen Schlauch der Außenbeleuchtung angekratzt, da ist das Wasser rausgesprudelt. Dem Kabel, das da seit fast 30 Jahren drinliegt, hat das aber nichts gemacht.

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  •  ds50
  •   Gold-Award
25.3.2024  (#8)
Wichtig ist nur, dass die nackten Litzen eines Stromkabels nicht dauernd im Wasser liegen, da dadurch das Wasser ins Kabel hinein gezogen wird. Wenn nur der Mantel im Wasser liegt, dann ist das ok.

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