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@Innuendo: wie weit würdest du das XPS nach unten beseitigen? bzw. anders gefragt: wie weit würdest du nach unten abdichten? 20cm unter Unterkante Stockaufdopplung?? oder reichen da wenige cm? gibt es da eine Norm? ich kann die Kapillarwirkung des Wassers im Beton und XPS nicht einschätzen....
Keller ist Gott sei Dank keiner darunter.. sonst hätte ich gleich ein paar Probleme mehr... |
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Ich habe eine Frage zur Installation der Fenster:
auch wenn der Fensterbauer nur den Verkauf der Fenster offiziell macht, muss er dennoch den Einbau nach ÖNORM gewährleisten oder?? Mein Fensterbauer (bzw. seine Sub-Einbaufirma) hat an der Unterkante meiner bodenlangen Fenster kein Außendichtband gesetzt. Als ich sagte dass somit die erforderliche Winddichtheit und Abdichtung gegen Schlagregen dann ja nicht gegeben ist, meinte die Einbaufirma, dass es ein Blödsinn wäre VORHER ein Dichtband hinaufzukleben und NACHHER darüber die Abdichtung mit Bitumen etc zu machen, da ohnehin nicht aufs Dichtband drübergeschmiert werden sollte... Die Begründung erscheint mir zwar nicht ganz unlogisch, aber muss dann nicht die Einbaufirma drauf bestehen, dass vorher alles von der Baufirma so hingerichtet wird, dass man dann bei Installation der Fenster mit Außendichtband bzw. Portalband abdichten kann? Und zwar nicht die Baufirma, sondern die Fensterfirma?? Würde mich sehr interessieren wie das rechtlich ausschaut wenn später Wasser reinläuft und es zu einem Schaden kommt.... wer haftet dann? wäre so ein typischer Fall wo sich einer auf den anderen rausreden könnte, oder?! wie gesagt, der Einbau der bodenlangen Fenster war nicht auf Rechnung... |
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Zur vorigen Frage:
Mit einem kleinen Fuchsschwanz die auch Fassader verwenden. So weit es geht nach unten. Falls ein Keller darunter dann an die dortige Abdichtung anschließen. Ansonsten soweit du halt runterkommst. Sobald du jedenfalls unter der Höhe der Bodenplatte bist ist schon mal gut. Am Wichtigstens ist die Abdichtung dort wo die Bauteile bzw. Gewerke aufeinander kommen. (Rahmen auf Purenitsockel, Sockel/Sohlbank auf Mauersperrbahn....etc) Vertrieb und Montagepartner sind meist 2 paar Schuhe. Ohne Rechnung hast eh kein Anspruch auf irgendwas. Und wenn dann ist der Montagepartner die Anlaufstelle. Im Montageangebot und Rechnung wird auch aufgeschlüsselt welche Leistung erbracht werden/wurden. |
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@Innuendo:
Also ist Pfusch dann auch wirklich Pfusch, da sich die montagefirma an keinerlei önorm halten muss.... ? :( |
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heute wurde endlich die Abdichtung von der Baufirma gemacht:
hält das so dicht? es wurde zusätzlich zur Dichtschlämme ein Portalband verwendet... |
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Für alle User die das gleiche Problem wie ich haben, möchte ich hier noch zusätzlich zur vertikalen Abdichtung (siehe Bild oben) ein Bild der fertigen horizontale Abdichtung mit We*er Reaktivabdichtung D24 und eingearbeitetes Netz zeigen. Ich denke so ist es perfekt. Man sieht dass das Wasser schön abrinnen kann, egal welchen Bodenaufbau für Terrasse man dann letztlich wählt...
Stellt euch auf die Beine, falls sich eure Baufirma auf den Fensterbauer rausredet. Das ist immer Sache der Baufirma!! Wenn er es im Ursprungsangebot nicht reingerechnet hat und euch aber einen fixen Kostenvoranschlag vorgelegt hat: sein Pech ! |
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leider nicht, das Netz darf nicht wie auf dem Bild für Wasser angreifbar sein, die Abdichtung muss das Netz vollständig einschließen. Das Netz zieht sonst Wasser und im Laufe von einpaar Jahren hängt es lose ab weil abgefroren. ||
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@MinMax: unter dem netz wurde vollständig mit d24 abgedichtet, dann das netz eingearbeitet, dann nochmal d24 drübergespachtelt. Durch die abdichtung darunter sollte alles dicht sein, oder?
Das netz ist ausserdem aus plastik, oder? |
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Die Abdichtung an der Stelle mit der betonierten Platte entspricht genau auch meinem Problem. Was mich an der Lösung etwas stört, wenn das Wasser abläuft bleibt es in der Rinne zw XPS und Abdichtung stehen. Wenn man allerdings das XPS komplett entfernt und dann die Abdichtung macht, rollt mir der Schotter unter der Platte nach Irgendwie muss das Gefälle in die andere Richtung. |
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Das Netz wird abfrieren, irgendwann... kannst es noch mit 1K Bitumen ankleistern, dann hält es länger. Ja, das Netz ist aus Glasfassern, die billigen aus Kunsstoff... mach mal folgenden aufbau auf einer glatten Oberfläche, die eben und nicht saugfähig ist: ein 5x20cm Netzstreifen hinlegen, linke Ecke mit Wasser so befeuchten, dass die Augen nass sind, am nächsten Tag wird unter dem kompletten Netz Wasser stehen (siehe Kapilarwirkung). |
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@MinMax:
danke für deinen Tipp! momentan hab ich grad die Fassader auf meiner Baustelle. Ich sag denen einfach dass sie mit dem 2k-St*-Flexyl kurz drüber streichen sollen über die "offenen" Stellen, dann sollte es kein Problem mehr darstellen... :) |
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Hallo,
hab auch eine Frage zu der Abdichtung bei einem großen Fixglaselement. Die Türenbei uns, die an die Terrasse grenzen und die Haustür wurden auch mit solch einer schwarzen Abdichtung und Gewebe abgedichtet, so wie oben auf den aktuellsten Bildern. Daneben haben wir aber noch ein großes bodentiefes Fixelement, unter welchem ein Lichtgraben ist (wegen Tageslicht im Keller). Die derzeitige Situation sieht so aus wie beim Threadersteller auf dem ersten Bild. Also von oben: Fensterelement, dann Fensterblech, darunter aufdoppelungsprofile und dann sieht man derzeit noch den PU-Schaum. Der Fassadenbauer soll da dann beim Dämmung kleben mit Kompriband, Apu-Leiste usw alles überdämmen, wie bei einem normalen Fenster auch. Ist das so korrekt? Muss bei einem bodentiefen Fensterelement ohne Terrasse davor, also mit Fensterblech, nichts abgedichtet werden wie bei den Terrassentüren? Reicht da die äußere Abdichtung durch den Fassadenbauer, wenn er das WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] anklebt? |
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Wieviel sollte ich direkt beim Raffstore freilassen für Drainagebeton + Steinbelag? Der Fassaderer will nämlich jetzt wissen wie dick er das Styropor an die Hauswand kleben soll... @Executer: vor genau dem gleichen Problem stand ich auch... meine Arbeiter schnitten XPS so zu dass es genau passte, verklebten es mit bituminösem Kleber (könnte dir sogar das genaue Produkt nennen, wenn ich in meinem Fotoarchiv nachschau!) und machten dann W*ber Reaktivabdichtung D24 darüber... |
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@helloween
Natürlich muss abgedichtet werden VOR der Dämmung. Fensterblech bietet einen vertikalen aber keinen horizontalen Schutz im Sockelbereich. Es gibt auch Terrassentüren ohne Anschluss an eine betonierte Platte. ;) |
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Bei mir handelt es sich um eine Fixverglasung und es kommt ja bis unters Fensterblech die Dämmung, dann rundherum Kompriband.
Sockel gibt es da keinen, weils 2 Meter nach unten geht, wegen Hanglage und Lichtgraben. Das bodentiefe Fixelement ist also mitten in der Fassade. Bei den normalen Fenstern wird darunter ja auch nichts abgedichtet? Horizontal ist ja die Dämmung und das Kompriband da - reicht das nicht? |
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Fensterabdichtung - Außen muß der Fenstermonteur die Schlagregendichtigkeit sichern.
Abdichtung gegen stehendes/ drückendes Wasser muß er nicht vornehmen. Kompribänder sind nur bei den entsprechenden Fugenbreiten und ebenem Untergrund schlagregendicht. Auch darauf achten, dass die Bänder bis 600 pa abdichten- billigere sind manchmal nur bis 300 pa dicht. Auch darauf achten wir lange Klebebänder etc dem Wetter offen ausgesetzt werden dürfen 2 Monate muß der Fenstermonteur zusichern. Andreas Teich |
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@helloween: ich glaube wir würden uns leichter tun, wenn du ein Foto der IST-Situation bei dir in meinem Thread postet. Vor allem verstehe ich nicht, was du unter "Fensterblech" verstehst?! Wenn du eine Fensterbank aus Blech meinst, dann schützt die vor gar nichts...
@alle: ist es ein Problem wenn der Steinbelag auf der Betonplatte direkt beim bodenlangen Fenster schwimmend verlegt wird? Also dort ohne Drainagebeton im Untergrund? (bzw. nur wenige cm?) |