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.Wenn die Diskussion so verläuft wie alle anderen, wirst du jetzt Auskünfte in der Spannweite von 30 bis 80 tE bekommen. Wobei ich persönlich denke, dass du mit 50 tE schon recht bequem kalkuliert hast und auf der sicheren Seite bist.
Was mir aber schon Bauchweh machen würde, wäre das Grundwasser. Bei Grundwasser 1,5 Meter unter der Oberfläche würde ich dankend auf den Keller verzichten, das Büro lässt sich auch oben unterbringen und der Lagerraum sicherlich auch als Zubau realisieren. Und ich sage dass, obwohl ich Pro-Keller bin, gell... ![]() Alles Gute mikee |
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bei diesen bedingungen...kann es dir sogar preisgünstiger kommen keinen keller zu bauen und um die fiktive fläche vom keller die wohnfläche erhöhen.
beispiel: anstatt einen keller, ein eg und og mit je 60m2 zu bauen könntest du nur bodenplatte machen und ein eg und og mit je 90m2 darauf bauen. das hat einige vorteile wie zb dass du einen technikraum/heizraum innerhalb der beheizten gebäudehülle hast (also auch die abwärme der zentralheizung nutzt), weniger treppen steigen musst im leben und eine geräumige fläche bekommst. da die baustoffe für keller vielfach teurer sind (geschalte betonwand kostet 3 fach mehr als ziegelwand, XPS-dämmung 3 fach mehr als EPS dämmung) und weniger schotter und erdarbeiten notwendig sind, kein pumpenschacht benötigt wird glaube ich dass dir die vorgeschlagene variante sogar günstiger kommt. ok, jetzt bleibt noch das argument mit den lebensmittel die besser im keller gelagert werden und auch die vorteile für wein-liebhaber. aber dafür gibt es schon mehr-zonentemperatur-kühschränke, die kosten ungefähr das hundertstel von einem keller :). |
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.Ich an deiner Stelle würde den Keller weiter rausragen lassen.
1. Ist das ein vorteil bezüglich des Grundwassers 2. ein Vorteil wegen des Lichtes, Du kamnnst dann auf die Lichtschächte gänzlich verzichten und hast mehr Licht im Keller. Da ich meinen Bau als Rohbau erworben habe waren Lichtschächte bei mir leider schon gegeben,ich selber würde so etwas nie machen,hat irre viele Nachteile,angefangen vom ewigen Dreck der in den Schächten landet(Gras beim Rasenmähen,Laub u dgl)und mühsam zu reinigen ist. Ein Fenster das direkt ins Freie geht würde ich immer vorziehen. Daß ein Keller besser aussieht wenn er weiter in der Erde ist mag zwar für manche ein Argument sein,ich würde das nicht so sehen,schöne Kellerfenster sehen für mich besser aus als gerade Wände und die blöden Lichtschächte. Noch ein Vorteil gegenüber Lichtschächten,wenn du Dinge beim Kellerfenster raus oder reingeben willst versuch das mal bei den Lichtschächten und bei einem normalen Fenster. Ein geschalter Keller in WU Ausführung ist keine Hexerei,für Firmen die darauf spezialisiert sind auch niocht viel aufwendiger als gemauert. Klar eine Firma die darauf nicht spezialisiert ist und die Schalung dafür selber gar nicht hat wird dir abraten ist ja klar. Allerdings würde ich mich da nicht auf großes Reden bla bla bla haben wir schon so oft gemacht usw verlassen sondern nur auf Referenzen. Weiße Wanne ist nichts dramatisches,wenn allerdings das Fugenband schlecht gesetzt ist oder verrutscht ist,oder der Beton schlecht gerüttelt ist zahlst du zwar für einen Dichtbetonkeller der jedoch nie dicht sein wird. Es werden hier sicher viele Bauherrn sein die dir davon abraten und auch genügend die dich bestärken,entscheiden mußt du selber. Alles Gute l.G. Gerhard |
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wu beton - kostet ca. 60 euro/m³ dazu eine betonpumpe kosten pumpe bis 20m³ ca.320 jeder weitere m³ ca.8euro wieviel die schalung und die firma kostet kann ich dir nicht sagen dazu kommt noch eisenmatten und dichtband einen betonierten keller kann dir wahrscheinlich jede baufirma aufstellen ist normal kein problem das mit der bitumenmasse auf den wänden auftragen finde ich unnötig da es ein wu beton ist und dieser kein wasser durchlassen sollte es wird aber des öffteren gemacht kostet aber wieder einiges mehr vielleicht kannst du dir ausrechnen was dir ca.das material kosten wird mfg |
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WU Beton ist nicht weiße Wanne - Hier wird wieder mal WU-Beton mit weißer Wanne verwechselt. Eine (fachlich richtig hergestellte) weiße Wanne benötigt den entsprechenden "Weiße Wannen"-Beton, eine aureichende Rissesicherungsbewehrung (die mehr ist als ein paar Matten), eine entsprechende Herstellung (wenn nötig mit Kühlung des Betons) und eine entsprechende Nachbehandlung (Verdunstungsschutz etc..). Kostet also weit mehr als nur eine biß'l Beton, Schalung und Matten. |
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hikannst bei dieser grösse kannst mit in etwa 38 t rechnen mit weisser wanne. jedoch ist ins grundwasser zu bauen sicherlich keine vernünftige lösung. ich würde mir alternativen überlegen. lg |
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@niceguymarty - da du ja anscheinend vom fach bist so wie du schreibst kann ich dir nur sagen das ich lange genug als maurer gearbeitet habe und wir einige keller aufgestellt haben die alle dicht waren
was heisst beton kühlen das wird vielleicht bei dir als theoretiker so gemacht aber in der praxis sieht das meist anders aus was gehört dann in die wand wenn nicht matten bitte um erklärung???? da die theorie meisst etwas anders ist als die praxis würde ich das ganze nicht zu genau sehen der keller muss den druck aushalten und dicht gegen wasser sein Weiße Wanne ist ein Begriff aus dem Bauwesen für ein Bauwerk, das wasserundurchlässig ist. Die Außenwände und Bodenplatte werden dabei unter anderem mit wasserundurchlässigem Beton hergestellt, wodurch keine zusätzliche Abdichtungsschicht und auch u. U. keine Drainagen benötigt werden. Wenn Decken das Bauwerk nach außen begrenzen und eine Wassereinwirkung aufweisen, dann können die auch Teil einer Weißen Wanne sein. |
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@ghost030878 - Natürlich wird ein Keller mit 30cm Betonwände, Fugenbändern und Mattenbewehrung auch gegen normale Erdfeuchte dicht sein. Aber wenn das Grundwasser bereits 1,50m unter Gelände OK steht, hat man es mit drückenden Wasser zu tun, und wenn ich schon soviel Geld ausgebe, dann sollte es auch ordentlich gemacht werden.
Ich darf kurz aus der Richtline "Weiße Wanne" des österr. Betonvereins zitieren: Weiße Wanne für Aufenthaltsräume, Lager, Hauskeller und Technikräume (Klasse A1, weitgehend trocken): Oberfläche: visuell einzelne feststellbare Feuchtigkeitsstellen (max matte Dunkelfärbung), nach Berühren mit der trockenen Hand (flächenhaft) sind an der Hand keine Wasserspuren zu erkennen, Wasserfahnen müsse nach 20cm abtrocknen. Es ist eine bauphysikalische Untersuchung erforderlich, derzufolge eine Konditionierung/Klimatisierung des Raumes erforderlich sein kann. Außerdem muss zur Herstellung des Kellers der Grundwasserspiegel soweit abgesenkt werden, dass man zumindest bis Plattenunterkante kein Grundwasser in der Baugrube mehr hat. Diese Kosten sollte man auch noch bedenken (Pumpenbetrieb). Und Betonkühlung ist nicht nur bei mir als "Theoretiker" üblich. Der "Weiße Wannen"-Beton darf nur eine gewisse Einbautemperatur haben. Wenns im Sommer zu heiss ist (über 30 Grad), muss gekühlt werden. Und da werden schon mal ganze Mischwägen mit flüssigen Stickstoff oder Brucheis gekühlt. siehe hier: http://www.ziegra.com/index.php?id=172&L=1 oder hier: http://www.asamer.at/uploads/AH-Intern_Dez.07.pdf |
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@all - Ein bei uns sogenannter Dichtbetonkeller ist bei weitem noch keine Weisse Wanne!!!!! Bei der Weissen Wanne ist zusätzlich zur Betonqualität die Statik wegen Rissbildungen und die kontrollierte Austrocknung unumgänglich. Darum auch die Mehrkosten! Aber nochmals, ins Grundwasser zu bauen würde ich unbedingt vermeiden, denn auch wenn der Keller dicht ist, findet eine Verdunstung nach Innen statt und als Wohnkeller sind dann 30 cm Wandstärke zu wenig. |