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Kosten-Terrassenverlegung

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  •  topstyling
  •   Gold-Award
10.2. - 3.4.2015
62 Antworten 62
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Hi Leute,
bei uns steht im Frühjahr die Terrasse an und wir sind grad am Angebote einholen und checken.

Kann man ungefähr sagen was das Verlegen der Platten (also Zeit und Splittbeton) ca. kosten kann? Ohne das Plattenmaterial selbst da dieses ja je nach Modell stark schwanken kann.

Voraussetzungen:
- Bestehende Betonplatte im Gefälle betoniert
- Plattenstärke wird ca. 2-3cm sein
- somit müssen ca. 9cm mit Splittbeton/Kleber usw. gemacht werden um auf den gewünschten Gesamtaufbau von ca. 12cm zu kommen (damit es eben zur Terrassentüre wird)

Natürlich sind vor den Terrassentüren entsprechende Rigole geplant wegen Wasser usw.

Kann jemand abschätzen was somit Montage+Splittbeton usw. kosten kann per m2?

lg
Christian

  •  Der Skorpion
  •   Bronze-Award
31.3.2015  (#41)
@Webdesign - Danke für die Info!

@Alle - Worauf sollte man beim Kauf solcher Platten den achten?
Ich lese heraus, dass die Oberfläche rau ist und dadurch der Dreck eher haften bleibt.

Jede Platte ist Rau! Jede Platte kann verdrecken.

Wer das nicht will muss Fliesen legen.

Oder sind diese Platten hier extrem Rau?

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
31.3.2015  (#42)
Nein sinds nicht, normal halt. Ich denke mir (auch von der Beratung im OBI) das solche Aussenplatten (wenn kein Holz!) rau sein müssen da diese ja auch Rutschfest sein sollen und beides geht aber nicht (Glatt und Rutschfest).

Es liegt vielleicht daran das diese was ich habe hell sind aber freunde von uns haben dunkle und müssen auch oft geputzt werden.

Denke es ist fast egal welche Steinplatten man kauft (in dem Preisbereich und mit der Optik).

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
31.3.2015  (#43)
naja, ich denka mal ganz laienhaft, dass hier auch der preis das auschlaggebende Argument pro/kontra liefert.

die hier abgebildeten platten werden halt eher der billigeren schiene zuzuordnen sein und somit auch leichter verdrecken, da die Oberfläche ned oder nur wenig dauerhaft von haus aus geschützt wird.
umsonst kostet der eine m² 20,--, ein anderer aber locker mal das doppelte oder noch mehr.

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
31.3.2015  (#44)
genau, stimmt!

wie gesagt in der preisklasse darf man sich halt über etwas mehr schmutz und öfters reinigen nicht beklagen :)

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  •  Der Skorpion
  •   Bronze-Award
31.3.2015  (#45)
Würde in dem Fall eine Imprägnierung der Platten was bringen?
Oder was machen die Hersteller der teureren Platten anders?

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
1.4.2015  (#46)
Ist schwer zu sagen, werde mich aber erkundigen.

Habe gestern die Terrasse etwas (vor dem Regen) geputzt und das ging leicht, schau ma mal wie das in paar Jahren aussehen wird.

Hier nun der Eingang auch quasi zu 70% fertig. Paar Sachen müssen noch ausgebessert werden und nur mehr noch verfugen.


2015/2015040150533.JPG

Also ich bin mit den Fliesenleger sehr zufrieden was Preis/Leistung betrifft! TOP!

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  •  Der Skorpion
  •   Bronze-Award
1.4.2015  (#47)
Wird die erste Reihe quasi bündig mit dem Erdniveau?
Oder kommt da noch eine kleine Stufe?

Schaut gut aus!

Danke für das Tolle Bild! Das hilf uns sehr für unsere Entscheidung.

Bei uns wird es ähnlich auschauen was die Farben angeht.
Tür, Fasade, Sockel gleich wie bei uns.

Aber wir werden die Treppe eher etwas dunkler halten.
Granit - Padang Dark.



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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
1.4.2015  (#48)
Kein Problem, mir wurde hier auf teilweise mit guten Fotos und Tipps geholfen, somit führe ich das dann weiter emoji

Die Erde kommt bis zur ersten Stufe aber vor der ersten Stufe darunter kommt noch so Betonkies hin wie seitlich zu sehen wg. der Stabilität und dann drüber die Erde später...dh. wir werden ca. 10cm höher sein am Ende mit der Erde.

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  •  AnTeMa
1.4.2015  (#49)
Platten in Mörtel oder Splittbeton - Uns wurde von Baumeistern gesagt, daß Estrich unter Fliesen im Außenbereich in einigen Jahren immer wegfriert-
es ist nur eine Frage der Zeit und daher würden sie das generell nicht machen.

Wäre interessant wie sich das auf Dauer verhält.

Interessant wäre auch wie sich das im Splittbeton verhält, da es ja dort bei Wärme und Feuchtigkeit relativ schnell veralgen müßte.

Andreas Teich

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  •  bautech
  •   Gold-Award
1.4.2015  (#50)
Bitte entschuldige

zitat..
AnTeMa schrieb: Uns wurde von Baumeistern gesagt, daß Estrich unter Fliesen im Außenbereich in einigen Jahren immer wegfriert-
es ist nur eine Frage der Zeit und daher würden sie das generell nicht machen.


Als Sachverständiger solltest genau Du soweit sein und nicht auf Hörensagen vom Baumeister zurückgreifen müssen. Außerdem war meines Wissens nach in dem Thread nie Estrich im Grspräch... PISA is schon ein Begriff, oder?

zitat..
AnTeMa schrieb: Interessant wäre auch wie sich das im Splittbeton verhält, da es ja dort bei Wärme und Feuchtigkeit relativ schnell veralgen müßte.


Persönliche Frage... hast schon mal in Kanalisationen (ebenso warmes, feuchtes Klima) Algenbildung beobachten können? Oder brauchen Algen doch Sonneneinstrahlung, um sich bilden zu können?

Manchmal is weniger auch mehr...

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
1.4.2015  (#51)
Also ich glaube kaum das jemand die Fliesen auf die nackte Erde gibt *ggg* wüsste nicht wo man sie sonst verfliesen sollten wenn nicht auf einer Betonplatte...

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  •  bautech
  •   Gold-Award
1.4.2015  (#52)

zitat..
webdesigne schrieb: wüsste nicht wo man sie sonst verfliesen sollten wenn nicht auf einer Betonplatte...


Betonplatte is nicht gleich Estrich... emoji

zitat..
bautech schrieb: Manchmal is weniger auch mehr...



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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
2.4.2015  (#53)
Okay danke so ist das gemeint :)

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
2.4.2015  (#54)

zitat..
deejay schrieb: ich brauch für 30m² 2-3h mit der dreck fräse um sie halbwegs sauber zu haben.


Welchen Hochdruckreiniger hast du? Ev. ist der zu schwach.

Ich hab sehr ähnliche wenn ned sogar eh die gleichen Platten und zufälligerweise letztes Wochenende die Garagenzufahrt gereinigt.
Das sind ca. 120 m2 und war in 2 Stunden erledigt und die Platten schauen jetzt wieder picobello aus.

zitat..
Der Skorpion schrieb: Worauf sollte man beim Kauf solcher Platten den achten?
Ich lese heraus, dass die Oberfläche rau ist und dadurch der Dreck eher haften bleibt.


Am wichtigsten ist, dass dir die Platten gefallen und dass sie preislich passen emoji
Ich würd eher sehr helle Platten empfehlen, sonst kannst im Sommer nichtmehr barfuß drüberlaufen...grau is da schon grenzwärtig.
Mit der Zeit versaut jede Platte...sollte aber bei regelmässiger Anwendung mit einem ordentlichen Hochdruckreiniger (also kein 200 € Kärcherklump) problemlos sein.
Fliesen im Aussenbereich sind sehr heikel.
Bei Regen/Eis sehr rutschig und wenn beim Verlegen können sehr viele Fehler gemacht werden (dann springens mit der Zeit oder frieren auf).


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  •  deejay
2.4.2015  (#55)
so schlecht wäre der gar nicht, bringt angeblich 160 Bar drauf.
aber da sind wir bei dem 200€ klump was du ansprichst!
ist aber kein kärcher!
http://www.marktguru.at/Angebot/Bauhaus-Herkules-Hochdruckreiniger+HDR+210TRM:25146/

sobald es schön ist, darf ich wieder putzen, mal sehen wie lange ich diesmal dafür brauche.

wir bekommen beim Schwimmteich jetzt mal eine Lärchen Terrasse, mal sehen ob wir das beim Haus dann auch verbauen.
auf der Messe hat jeder etwas anderes gesagt, jeder hatte natürlich das beste im Programm.
Ein paar wenige meinten sogar, das Lärche sehr heiß wird und nicht Barfuß zu begehen sei.
Das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.



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  •  streicher
  •   Silber-Award
2.4.2015  (#56)

zitat..
gdfde schrieb: Hochdruckreiniger (also kein 200 € Kärcherklump)


und welchen verwendest du?


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  •  Der Skorpion
  •   Bronze-Award
3.4.2015  (#57)
Danke für die Info mit dem Hochdruckreiniger!

Würde mich auch interessieren welchen du hast.

Dachte immer Kärcher ist der Platzhirsch bei dem Zeugs. Etwa nicht?

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
3.4.2015  (#58)
Der Mercedes dürfte wohl kränzle sein, überhaupt die mit warmasser- Zufuhr.
Bei den billigen Kärcher-Modellen auf die inneren Werte achten, die haben meist Plastik-Komponente verbaut.
Meines Wissens nach ab der K5-aufwärts Serie sind Pumpen und Co. aus Metall.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
3.4.2015  (#59)
Heute dem Wettergott gut zureden, dann könnten wir die Pflasterung schaffen!

Ad poolumrandung: würde mir da die Lärche nochmals sehr gut überlegen, grad hier ständig nass...
Die kinderfüsschen werdens dir danken, wenn du hier Tropenholz nimmst.
Im Endeffekt ist dann die billigere Lösung oftmals die teurerer, weil du in ein paar Jahren was dauerhaftes machst------>>> siehe terrassenplatten

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  •  AnTeMa
3.4.2015  (#60)
Risiken bei Plattenverlegung im Außenbereich - bautech@
Stimmt, nur vom Hörensagen Fehlermöglichkeiten abzuleiten wäre etwas verfehlt.
Es gibt aber bei Verklebung von mineralischen Belägen im Außenbereich bei Terrassen und Balkonen häufig Schadensfälle-
ich hatte mit Estrich auch andere Verlegearten wie Verklebung im Mörtelbett oder Dünnbettverlegung gemeint, da prinzipiell ähnliche Schadensfälle möglich sind.

Hier ein Beitrag aus Baunetzwissen:

zitat..
Verlegung von Fliesen auf Balkonen und Terrassen
Ausbuchungen: Bei Erwärmung aufgestiegenes Wasser, das in den Verlegeuntergrund diffundiert ist, hinterlässt beim Verdunsten an der Oberfläche hässliche Kalk- und Salzflecken Abgeplatzte Fliesen: Dringt Wasser in eine Fliese ein, sind Abplatzungen bei Frost vorprogrammiert Lose Fliesen: Frostschäden wie Fugenrisse und lose Fliesen lassen sich selbst bei fachgerechter Verlegung nicht sicher verhindern

Mittlerweile ist es schwierig geworden, einen Steinmetz oder Fliesenleger für die herkömmliche Verlegung, sprich die Verklebung, von Fliesen im Außenbereich zu finden. Hauptgrund hierfür: Trotz fachgerechter Verlegung beschweren sich Auftraggeber immer häufiger über offene Fugen, Verfärbungen, Ausblühungen und Frostschäden auf dem gefliesten Balkon- oder Terrassenboden. Unkraut wächst aus den offenen Fugen, Feuchtigkeit dringt in den Untergrund ein und beschädigt angrenzende Bauteile.

Da der Stein- oder Fliesenbelag auf Balkonen und Terrassen ganzjährig der Witterung ausgesetzt ist, gehört er zu den schadensträchtigsten Bauteilen eines Gebäudes. Probleme sind zu beinahe hundert Prozent auf Wasser zurückzuführen. Dieses diffundiert durch Fuge und Stein sowie durch feine Risse, die bei starken Temperaturschwankungen aufgrund unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten von Belag und Untergrund entstehen; im Untergrund kann es aber nicht oder nicht schnell genug ablaufen. Es wäscht dann kalkhaltige Bindemittel sowie lösliche Salze aus dem Fug- und dem Verlegemörtel aus; bei Betonwerk- und Kalksteinen auch aus dem Material selbst. Das Ergebnis sind Auskristallisierungen, sogenannte Ausblühungen und farbliche Veränderungen auf der Plattenoberfläche.

Hinzu kommen Frostaufbrüche, die sich in Rissen und Abplatzungen zeigen, da Wasser die Eigenschaft hat, sich bei Frost auszudehnen. Der durch das Eis erzeugte Druck führt zunächst zu kleinen Rissen. Über diese fließt weiteres Wasser nach – die Risse werden größer; es entsteht ein Kreislauf, der schließlich die Bausubstanz zerstört. Dringt Wasser in die Betonplatte ein, rostet die Bewehrung und die Verbindung zum Beton löst sich: Es beginnt zu bröckeln. Was mit kleinen Rissen und Ausblühungen begonnen hat, endet mit großflächigen Abplatzungen und breiten Rissen, die später auch auf die Fassade übergreifen.

Auch durch die Verwendung von frostsicherem Feinsteinzeug lassen sich Schäden nicht verhindern, da ohnehin nicht die Fliese, sondern die Fugen den Hauptschwachpunkt des Bodenbelags darstellen. In eine Fliese aus durchgefärbtem Feinsteinzeug (full body porcelain stone) mit einer durchgehenden Wasseraufnahme-Kapazität von weniger als 0,5% (möglich ist bis zu 0,03%) kann zwar kein Wasser eindringen, das zu Abplatzungen führt; hier ist es die komplette Fliese, die sich aus dem Kleberbett lösen kann – die Folge sind gerissene Fugen und lose liegende, klappernde Fliesen.

Die größte Schwierigkeit besteht darin, in die Belagskonstruktion eindringendes Wasser schnellstmöglich abzuleiten. Schwitzwasser indes, welches bei Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen entsteht, kann sich in jedem noch so kleinem Hohlraum ansammeln, der bei der Fliese

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  •  4home
  •   Bronze-Award
3.4.2015  (#61)
....Die größte Herausforderung bei einer Terrasse ist bei der Verlegung bzw. bei der Verklebung immer die Gefahr des Auffrieren. Die Abdichtung ist der größte Aufwand. Das Wasser welches durch den Belag dringt darf auf keinen Fall in den Trägerbeton gelangen. Die Temperaturunterschiede machen da jeden Belag in wenigen Saisonen kaputt. Es gibt eine Norm, und die nicht um sonst, wie sowas aufgebaut sein muß.


2015/20150403804103.JPG

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