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ich erinnere mich an andere diskussionen in diesem forum und kann nur sagen, dass hier schon besser verhandelt wurde.
das splitten der verträge halte ich für sinnlos. 6 M-E plus 1,75 ist sehr hoch. pfandurkunde über EUR 280k => wieviel wird eingetragen ins GB? oder ist alles eine EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde]? wenn die gesamten 280k eingetragen werden, dann sind die eintragungsgebühr alleine schon EUR 3.360,00 |
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Mir kommt vor allem die Rate etwas hoch vor - wahrscheinlich aufgrund der Splittung!
Unsere Rate ist im Moment unter 900 € monatlich bei 250.000 € / 30 Jahre / 3MEuribor + 1,25 Un wie rk515 schon sagt, sooo billig ist das Umschulden dann doch nicht denn auch die neue Bank will wieder ins Grundbuch. Uns persönlich hat dieses "nach 10 Jahren weiterschauen" was uns auch von der Hausbank meines LG angeboten wurde abgeschreckt! Aber wir sind zB. auch nicht so die Fixzins-fans! Jedem also das seine |
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Eine Fixverzinsung ist nunmal nicht gratis. Das kann natürlich jeder handhaben wie er will. Wer mehr auf 30 Jahre "no risk no fun" steht, fährt natürlich jetzt mit der variablen Verzinsung allein sehr gut - aber auch da bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Nun, und 30 Jahre sind eine verdammt lange Zeit. Wie gesagt, die höhere Rate - die sich natürlich aus der Fixverzinsung ergibt - ist es mir für den Anfang mal wert. Trotzdem ist bei einer Fixverzinsung weniger als 2,9% herauszuschlagen derzeit schwer möglich. Die anderen Banken sind bei diesem Angebot ausgestiegen und lagen weit darüber. Daher unsere Enscheidung. |
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warum möchte man bei diesem einkommen eine fixverzinsung?
beste Bonität und dann diese Konditionen? da müsste wohl besseres drin sein. |
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Ja, das schon, aber ihr habt ja nicht 30 Jahre fix sondern nur 10 Jahre, und die sind schon eher überschaubar. Also wenn die Zinsen z.B. in Hausnummer 7 Jahren in die Höhe schießen hast du 3 Jahre die der Fixzinssatz weniger ausmacht (dafür aber die ersten 7 Jahre weit mehr gezahlt). Und dann sind immer noch 20 weitere Jahre für die du dann hohe Zinsen zahlst, der jetzige Fixzinssatz gilt dann ja nicht mehr. |
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Breitfuss sagt es, das ist nämlich der schlagende Punkt! Du hast nur eine "halbe Sicherheit", nämlich für 10 Jahre. Also hast du eigentlich keine Sicherheit, weil du nicht weißt, was nach den 10 Jahren ist. Es sei denn, du bist dir sicher, innerhalb der nächsten 10 Jahre einen Großteil bis alles tilgen zu können und willst für diese Phase einen Fixzinssatz, dann ja. Nur zahlst halt dann auch (im Normalfall) 1% Pönale für die Sondertilgungen während der Fixzinsphase noch obendrauf auf den teureren Zinssatz. Ich kann zwar verstehen, dass man sich absichern will (und finde das auch sehr gut, andere hier im Forum sind wesentlich risikofreudiger), aber diese 10J-Fixverzinsung ist nun mal keine Absicherung. Nicht wirklich. |
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bei uns ist die laufzeit auch 30 jahre, und ich weiss auch gern was ich min und max zahle, sprich wir haben auch einen zinscap. aber auf 20 jahre, 10 jahre wären mir zu wenig gewesen. vor allem weil nach 20 jahren die restschulden bei weitem nicht mehr so hoch wie nach 10 jahren. bei uns sind sondertilgungen kostenlos, auch während der fixzins phase, einzige bedingung ist, man kann nicht sofort tilgen sondern muss den betrag 3 monate vorher anmelden (auch bereits praktiziert).
habs bis dato nicht bereut, obwohl ich seit 2 jahren mehr bezahle weil die zinsen ja so niedrig sind, da ist mir die sicherheit aber wichtiger. edit: gesplittet haben wir nix, bei uns läufts auf 3M + Aufschlag |
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@ michiaustirol: das freut mich, daß mich jemand versteht ;) Bei uns ist es wie bei euch, nur (leider) 10 Jahre. Wir können jederzeit kostenlos zurückzahlen, eben auch während der Fixzinsphase, und wollen da auch was geht tilgen, damit in 10 Jahren der Betrag, den wir ja dann neuverhandeln, schon etwas geschrumpft ist und die Belastung etwas niedriger wird, auch wenn wir nicht mehr ganz so gute Konditionen für die variable Verzinsung rausholen können, wie jetzt für die andere Hälfte. |
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Wir haben auch einen 10 Jahre fixen Zins, damit wir gerade jetzt, wo wir da noch ein Projekt und dort noch eins nebenbei finanzieren, immer klar ist was wir zahlen, egal was sich da in den nächsten Jahren am Zinsmarkt tut. Danach schauen wir uns an wie die Zinslage ist und fixieren nochmal oder switchen auf variabel. Für uns ist das schon eine Absicherung. Die Rate empfinde ich auch angenehm. Wir zahlen derzeit 1600 Euro im Monat auf 25 Jahre. Da war aber die Ursprungssumme höher. Außerdem können wir damit rechnen, dass das Gehalt weiter steigt und auch das bietet zukünftig einen schöneren Spielraum und eine zusätzliche Absicherung. |
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und das leben günstiger wird? |
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@Susi
Warum macht ihr bei eurem Sicherheitsbewusstsein nur die Hälfte auf Fixzins? Zusätzlich wollt ihr wie ich aus dem letztem Beitrag herauslese, diese Hälfte am schnellsten tilgen. (und der "gefährliche" variable Teil läuft ganz normal weiter) Diese Vorgehensweise ist für mich sehr unverständlich, denn nach momentanen Prognosen sollte der Zinsatz die nächsten 5 Jahre niedrig bleiben. Ihr zahlt in diesen 5 Jahren auf einen hohen Betrag (€140.000) um einiges mehr an Zinsen als der Markt anbietet. Sollten dann nach 5 Jahren die Zinsen etwas nach oben gehen, dann ist eure Ersparniss auf einen niedrigeren Betrag wahrscheiblich geringer, als das was ihr die ersten 5 Jahre zusätzlich bezahlt habt. Wenn das neuverhandeln laut deiner Einschätzung nicht mehr so ideal laufen wird wie euer variabler Kreditanteil, dann verstehe ich die Vorgehensweise erst recht nicht, da ihr bereits jetzt mehr Zinsen bezahlt und nach 10 Jahren wieder mehr Zinsen als beim variablen Kredit. Also ich bin der Meinug, wenn schon Sicherheit, dann auf den ganzen Betrag und auch auf mind. 20 Jahre. Nur so nebenbei: Bei der Raika wurde mir vor 8 Wochen ein gratis Wechsel von "3M euribor + 1,125% mit 100% EPU" auf "3,1% Fixzinsrate auf 30 Jahre" angeboten.(Kreditsumme = €250.000) Ich denke mit ein bischen Verhandlugnsgeschick würde ich auf 2,9-3,0% kommen. Es handelt sich hier um keinen Gap, somit zahl ich auch keine Gebühr/ Steuer falls der Euribor + Aufschlag über diese ~3% klettert LG die Nase |
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@deejay
Na bitte ich rede ja nicht von den paar Netsch (2-3%?) der jährlichen Inflationsanpassung, sondern von Gehaltssteigerungen, die mit Firmen -und/ oder Positionswechsel einhergehen. |
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Grundsätzlich würde ich das auch vermuten. Prognosen liegen aber oft absolut daneben, und dann sind alle überrascht. So läufts auf den Märkten immer, und es wiederholt sich immer ;) Ich würde damit nicht kalkulieren bei einer so lange laufenden Finanzierung, außer ich kann mir eben auch die Worst-Case-Szenarien (das muss jeder für sich selbst definieren) leisten. Wenn nicht, würde ich persönlich eher auf Sicherheit gehen. DAS wär z.B. mal ein Angebot, das ich sofort annehmen würde. Selbst wenn die 3,1% nicht weiter verhandelbar sind. Wollen sie dafür ins Grundbuch, oder weiterhin 100% EPU? Insgesamt klingen deine derzeitigen Konditionen als auch das Fixzinsangebot für mich aber so, als ob du entweder ein wirklich langjähriger, ausgezeichneter Kunde bist, oder halt gute Kontakte in der Raika hast. 3M + 1,125% für sich genommen ist zwar nicht unerreichbar, aber mit 100% EPU schon eine gewaltige Ansage. Und das 30J Fixzinsangebot in meinen Augen auch. Auch wenn vermutlich einige aufschreien, dass das ja so viel teurer ist als das derzeitige Marktniveau und man besser variabel fährt. Betonung auf DERZEITIG. 30 Jahre sind lang und es kann viel passieren ;) |
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Hallo http, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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@Nase: Natürlich muss ich genau so damit rechnen, dass der M-Euribor und die Aufschläge innerhalb der nächsten 10 Jahre steigen und höher sind als jetzt. Alles andere wäre ja mehr als naiv und kurzsichtig. Wir können ja auch noch eine Fixzinsphase einschieben, wenn wir wollen. Das steht uns alles frei. Entscheidend ist einfach, wo wir in 10 Jahren stehen und wie gut wir mit der Bank dann verhandeln können. Was wir genau tun werden, werden wir in 10 Jahren sehen. Viel Glück bei deinen Verhandlungen! Hoffentlich hast du den richtigen "Riecher" @halfway: Seh ich genau so! Mit der bei mir kommenden Gehaltserhöhung im Herbst sind wir bspw. völlig aus dem Schneider. Auch der Umstand, dass wir das Geld jetzt bekommen und erst mit November mit der Tilgung beginnen, erleichtert Umbau und Umzug enorm. Aber das ist bei den Banken so viel ich weiß sowieso usus :) |
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@http
Das Zitat von mir ist etwas ungünstig aus dem Zusammenhang gezogen, denn mein Hauptargument ist: Wenn schon Sicherheit, dann richtig und nicht nur ein bischen. 50% Splittung und "nur" auf 10 Jahre ist zuwenig. Ja ich bin lebenslanger Kunde bei Raika und meine Bonität wurde als sehr gut eingestuft. Da ich vor einem Jahr den Kreditvertrag unterschrieben habe, waren die Aufschläge, bzw. EPU noch etwas einfacher zu erreichen als heute. @Gehaltserhöhung: Diese wirkt sich nicht so wirklich aus, da hat Deejay schon recht; Aber dafür spürt man die Inflation umso mehr, weil der Rückzahlungsbetrag ein immer geringerer Anteil vom Gesamtbudget wird. @Susi35 Je besser du deinen Kredit jetzt ausverhandelst umso einfacher wird die Rückzahlungsphase. Versuche auch eine Lösung für die Zeit nach der Fixzinsphase zu finden, denn man weiß nie was passiert und die Aufschläge werden sicherlich nicht viel niedriger als momentan. Alles Gute beim Nachverhandeln!! |
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ich denke jedoch, dass keine bank dir jetzt schon zusagen machen kann für die zeit nach der fixzinsperiode... was in 10 jahren am markt los ist, wissen wir (die banken) nicht. und deshalb könnten jetzt schon zugeständnisse für in 10 jahren das genick brechen. |
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^^ und genau deshalb war es für uns mit das wichtigste, die Konditionen für die gesamte Laufzeit zu fixieren (als Höchstaufschlag). Nach 10 Jahren hat dich sonst die Bank mehr oder weniger in der Hand. Und wie wir uns ja alle hier einig sind: Niemand weiss was in 10 Jahren ist und welche Aufschläge dann gang & gebe sind ... |
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die bank gewinnt - also bei fixzins für 10 jahre gewinnt die bank mit großer wahrscheinlichkeit. in den nächsten 2-3 jahren steigen die zinsen ziemlich sicher nicht, und ob es dann gleich massiv bergauf gehen wird sei mal dahin gestellt (wenn man die wirtschaftsentwicklung in europa so ansieht!). wenn sich die bank keinen gewinn erhoffen würd, dann tät sie es auch nicht anbieten.
nach 10 jahren eine gänzliche neuverhandlung würd ich nicht machen - das ist doch genauso riskant. wenn man bedenkt, dass vor einigen jahren aufschläge von 1% gängig waren und 1% fast standard? wer weiß wohin sich hier alles entwickelt. wenn zinsen langfristig niedrig bleiben, dann werden banken mit höheren aufschlägen geld verdienen wollen. wenn die bank drauf aufsteigt würd ich nur eine "verbesserung des aufschlags" neu verhandeln ausmachen. das wären nur meine paar gedanken dazu lg, dani |
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das sich die zinsen im laufe der jahre verändern werden, ist wohl jedem klar. meiner einschätung nach werden sie noch ca. 3 bis 4 jahre auf ähnlichem niveau bleiben wie jett. (plus 0,5 %) danach werden sie schon ansteigen, jedoch langsam. es ist nicht immer ein geschäft für die bank. wenn ich einen fixzinssatz habe und dieser ist geringer auf ein paar jahre hinweg, als ich für eine variable verzinsung bekomme, dann ist das de facto ein minusgeschäft für die bank |
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rk515 das ist doch alles Glaskugel gelese.
fakt ist, man begibt sich in die Hände der bank wenn man in 10 jahren neu verhandelt. die Splittung macht für mich einfach keinen sinn. vorallem wenn man den gedeckelten betrag am schnellsten zurück bezahlen möchte, aber man will Sicherheit. wo hat man dann die Sicherheit wenn man den eh schnellst möglich abstotert aber den Kredit welcher keinen cap hat, normal laufen lässt? den sinn verstehe ich nicht. |
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@deejay: kein Problem, wenn es für dich keinen Sinn macht. Man muß ja nicht alles verstehen, was andere machen. Geht mir auch oft so! Also, danke für deinen kritischen Input und: sei's, wie's sei, stirbt Kuah bleibt's Hei ;)) |