wir beabsichtigen ein Haus zu kaufen. Kaupreis ist 210000 inkl. Nebenkosten. Finanzierungsbedarf 120.000 Euro. Mein Partner verdient 1600 Euro als Geschäftsführer seiner GmbH - finanziert alleine und ist alleiniger Eigentümer des Hauses. Das Unternehmen steht sehr gut da und die Bank hatte auch keine Einwände gegenüber der Finanzierung, aber.... wir verstehen den Aufschlag nicht:
Sollzinsen: 1 % p.a., wobei die Berechnung der Zinsen so erfolgt, dass die Zahl der zu verzinsenden Kalendertag durch 360 dividiert wird. Da steht nix von Aufschlag. Was heißt das genau. Ich sage, dass bei einem Euribor von - 0,4 wir nur 0,6% zahlen müssen - mein Partner sagt, dass wir mind. 1 % zahlen müssen. Wer hat nun Recht= Gibt es da nicht OGH Urteile, wo drinnen steht, dass die Bank den NegativZinssatz weitergeben muss? Was wären gute Bedingungen für uns? Hat wer einen Tipp? Laufzeit beträgt 15 Jahre. Die Bank geht zu 100 % ins Grundbuch. Bearbeitungsprov. 1000 Euro. Grundbuchseintragungsgebühr 1440 Beglaubigung: 300 Grundbuchsgesuch 62
Zusatzinfo: Weiter hinten im Text steht dann was von Zinsgleitklausel: Der vereinbart Sollzinsatz wird an Änderungen des Zinsniveaus angepasst. Dazu wird der Wert des 3 Monats Euribor an Stichtagen verglichen. 15.02/15.05/15.08/15.11. Der Sollzinssatz wird im gleichen Umfang erhöht oder gesenkt den sich der 3 Monats Euribor am aktuellen Stichtag gegenüber dem Stichtag vor der letzten Zinssatzanpassung verändert hat.
Ich finde es toll, dass ihr überhaupt ein Angebot erhalten habt. Mit einer Kreditrate von etwa EUR 700 und einem selbständigen Einkommen von 1.600 wird die Haushaltsrechnung kalkulatorisch maximal ausgeglichen sein.
Was ich vergessen zu schreiben hab, das die Kreditraten durch Mieteinnahmen zu 100 % gedeckt werden, da er eine lastenfreie Eigentumswohnung besitzt und auch noch ein Grundstück im Wert von 29000 Euro vorhanden sind.
1
Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.
