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Macht hinsichtlich des Widerstands keinen Unterschied, bei einem Gartenschlauch ist es ja auch egal ob du vorne oder hinten zuhältst. Bezüglich Schall hast du die Dämpfung des Leitungssystems und ggfs. von Schalldämpfern noch dazwischen, wenn dus näher am Verteiler positionierst. |
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Da dieses Problem unabhängig bei 2 Anlagen auftritt, vermute ich, dass es nicht mit dem Druckverlust der Anlage, sondern mit der geräteinternen Logik, Sensor, etc. für die "Schallbegrenzung" zusammenhängt. Da kann nur der Support von Zehnder helfen. |
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So, ich habe gestern vom Standardtauscher auf den Enthalpietauscher gewechselt. Das habe ich dann gleich zum Anlass genommen, das Gerät und die Filter zu säubern (aussaugen). Dabei ist mir aufgefallen, dass unser G4 Vorfilter es von außen nach innen ins Gerät geschafft hat. Der steckte quer im Gerät im Zuluftrohr. Hatte da natürlich nichts zu suchen, gehört in den Außenkasten der Luftansaugung. Seit dem habe ich keine Fehlermeldung mehr, also mal sehen, ob ich da nicht Schuld am Fehler war. Und gleich noch ein anderes Problem. Dazu ein wenig Vorgeschichte: Wir haben die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wegen des Enthalpietauschers ohne eigenen Abfluss geplant. Nach meinen Geruchsproplemen mit dem Enthalpietauscher hatten wir einen Standardtauscher eingebaut. Damit das mit dem Kondensatabfluss funktioniert, habe ich den originalen Trockensyphon nachgerüstet und habs in einen Eimer tropfen lassen. Ich kann so also sehr genau sagen, wieviel Kondensat anfällt. Bei uns waren das in den letzten Tagen ca. 3 bis 4l/Tag. Die relative Luftfeuchtigkeit liegt jetzt in den meisten Räumen bei 34/35% bei ca. 23°C mit CO2 Steuerung. Deshalb sollte jetzt auch wieder der Enthalpietauscher rein. Frage: Ist es normal, dass sich im Standardwärmetauscher 1 bis 2l Kondenswasser ansammeln, ohne abzufließen? Ich meine hier wirklich den Tauscher, nicht das Gerät. Im Gerät sammelt sich kein Wasser, das fließt gut ab. Beim Wechseln des Tauschers habe ich aber geduscht. Kann das auch zur Fehlermeldung Schallentwicklung führen? |
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Ich hatte vor 2 Tagen eine Anfrage von einem Nutzer mit dem gleichen Problem. Im Standardtauscher bleibt das Kondenswasser gefangen. Die Zehnder Geräte gibt es jetzt schon einige Jahre am Markt und das Problem ist erst jetzt auffällig. Ich versteh das nicht, dass Zehnder darauf nicht reagiert. Welche Hersteller kann man wirklich noch bedenkenlos empfehlen? |
Wie ist denn das möglich? ||
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Da ist im Zweifel immer der Installateur Schuld nö im Ernst, werde ich bei der Montage des Außenkastens gewesen sein. Da hatte ich das Gitter innen rausgenommen und die Filtermatte sicher einfach nur außen ins Rohr gelegt. Irgendwie muss es dann reingesaugt worden sein. oh mann. Aber bei welchem anderem Gerät habe ich denn auch noch einen einfachen knx Anschluss dabei? Hattest du die maico schon verarbeitet, welchen Eindruck macht die denn? |
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Habe ich leider noch keine Erfahrungen damit. Ein erster Kunde wird diese erst 2020 in Betrieb nehmen. |
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Ich habe vor der q350 mit der brink flair 325 geliebäugelt. Gute Leistungsdaten, Ventilatoren komplett von epm papst (https://vac.ebmpapst.com/de/de/vac/produkte/radialventilatoren/radical-im-spiralgehause.html) inkl. Volumenmessung. https://database.passivehouse.com/de/components/details/ventilation_small/brink-climate-systems-bv-brink-flair-325-enthalpie-1287vs03 Ob die einen besseren Enthalpie WT hat ist natürlich die Frage.... Nachdem die Werte der WT aber fast ident mit q350 schätz ich ist da die gleiche technologie verbaut. WT hat auch horizontale Kanale wie Zehnder... Bildquelle: https://shop.inovatech.de/images/product_images/original_images/Flair-325---neues-Design.PNG |
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So, vor drei Tagen wieder das Problem mit Leistungsreduktion (Volumenstrom wird runtergesetzt) auf Grund von Schallreduktion. Hab das Gerät aufgemacht. Alles wunderbar sauber. F7 Filter ziemlich dunkel (auch von der Rückseit grau). Hab einen Ansaugkasten mit G4 Filtermatte davor verbaut. Optisch sah der G4 Filter leicht grau aus. Neuer F7 Filter rein und die Fehlermeldung war weg. Alle zwei Monate ein neuer F7 Filter ist aber schon teuer auf Dauer. Meine direkten Nachbarn verheizen aber auch jeden Mist, ich hoffe das gibt sich nach der Heizsaison. Frage bleibt, ob das bei der Q350 so sein soll? Die Reduktion des Volumenstroms nervt aber. |
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Vielleicht brauchst Du einen feineren Filter im Ansaugkasten? Auf wieviel Prozent laufen eigentlich Deine Ventilatoren auf Stufe 2? Merkst Du was von der erhöhten Lautstärke? |
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Hast du vielleicht Daten von den Drehzahlen des Zuluftventilators oder Leistungsaufnahmen bei neuem/schmutzigem Filter? Ich denke schon länger darüber nach, überhaupt bei allen meinen Anlagen einen eigenen Filterkasten in der Zuluft einzubauen, in die man großflächige, kostengünstige Filter einbauen kann, die man ca. 1 Jahr verwenden kann. Nach ein paar Jahren sollte sich der Filterkasten bezahlt machen. Auf meine Todo Liste für Sommer 2020. |
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Meines Wissens gibt es keine F7 Filtermatten, hab zumindest bei meiner letzten Bestellung keine gefunden. edit: hab gerade eine F8 Matte bei einem anderen Lieferanten entdeckt @leitwolf Ich logge keine Werte, aber den alten Filter habe ich noch. Ich seh mal zu, dass ich mir ein paar Momentanwerte notiere und hier poste. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das mehr als 10 bis 20% Unterschied bei der Leistungsaufnahme ausmacht. Zum Selbstbaufilter. So als Gedanktenanstoß, bzw. Frage. Wenn wir meinen Außenkasten nehmen und da nicht ein Gitter, sondern einen gegenläufigen Doppelrost als Einsatz nehmen. Idee wäre das Flies zwischen zwei Roste zu geben, die beim zusammendrücken den Flies gleich in das gewünschte ZickZack drücken und fixieren. Denkbar, oder muß die Kastengröße noch größer werden? |
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Ich wollte eigentlich nur einen Beleg, dass es nicht an der geringen Druckverluständerung der Filter liegen kann. Was haben sich die Geräteentwickler dabei gedacht, oder ist es einfach ein Fehler??? Ein Feinfilter in der Ansaugung müsste ein eng gefalteter Kassettenfilter sein. Mit mehrmals gefalteter Filtermatte bekommt man nicht die Fläche zusammen, die man braucht. Da braucht es wesentlich mehr Platz. |
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na da es ja bisher nur bei mir und miss t auftritt, tippe ich mal auf Einzelschicksal, weil...? hab mal kurz von Hand gezeichnet. Ich könnte es so zaubern, dass genau 1m Länge reingeht. Ich glaube Innenmaß war 30cm. Das wären dann 0,3m² Fläche F7 bzw. F8 Filterflies. zu wenig? Verdoppelung auf 0,6m² ist auch kein Problem, da gäbe es nur mehr Verschnitt und dann lohnt es sich im Vergleich zum fertigen Filter eigentlich nicht mehr. |
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Hallo, Ich bin sehr überrascht von der Begeisterung von Zehnder Q in Deutschland und Österreich. Mit einem Volumen von ≤ 320 m3 / h ist der Maico WS320 KB einer der besten KLW in Europa. Ich bin Franzose, ich verkaufe nichts, ich bin kein Profi ... aber ich bin bereit, Ihre Fragen zum Maico WS320 KB und Vergleiche mit anderen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu beantworten Zehnder Q: Diese KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist technisch und mechanisch die komplizierteste in Europa und sicherlich in der Welt! Ich bin mir zu 200% sicher, wenn Leitwolf die Fehlercodes von Zehnder Q liest ... seine Haare werden auf dem Kopf und anderswo steif stehen! Das Schlimmste in der Installationsdokumentation des KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Zehnder Q (trotz der Vielzahl der Fehlercodes + Erklärungen) ist nicht alles gesagt. Insbesondere das Problem eines Lüfters, der abnormal beschleunigt. Na ja, die Reinigung der Druckprüfrohre wird nicht erklärt (rote Rohre). Es ist jedoch ein echtes Problem, da diese roten Rohre mehr oder weniger intern verstopfen können !!!! Ein Lüfter kann also aufgrund dieses Problems ungewöhnlich schnell laufen !!!!!!!!!!!! PS) Ich würde nicht über das Brink Flair sprechen ... mit seiner PES-Struktur und den neuen EBM-Ventilatoren mit Propelleranemometer ... das ist nicht top! Ich hoffe, dass die Übersetzung für Ihre Lektüre akzeptabel ist. Wenn nicht, sag es mir bitte. |
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@alpenzell: + Ich bin bezüglich Druckverluste sicher keine Referenz: Meine Anlage ist eine Fehl- bzw. Nicht-Planung meines tollen Installateurs. Es wurden Kunststoffschläuche verlegt, die Rohrführung und die daraus resultierenden großen Längenunterschiede wurden nicht bedacht, manche Raumventile haben zwei Schläuche, sollen aber nur mit ganz geringer Luftmenge laufen, die Rohrführung im Technikraum ist schwach gelöst etc. Und sicherlich sorgt auch die Ansaugung durch meinen Kiesspeicher-Luftbrunnen für geringfügig höhere Widerstände bzw. Ventilatordrehzahlen. + Was mein Problem mit dem Abregeln wegen Schallschutz/Widerstand betrifft, so kann ich vermelden, dass ich das mittlerweile lösen konnte. Ich habe alle Raumventile bzw. Drosselklappen komplett neu eingestellt, ausgehend von "alle voll geöffnet". In der Annäherung an die Zielwerte habe ich mit der parallelen Beobachtung der Betriebswerte in der App diagnostizieren können, welche Drosselklappen bereits grenzwertig sind und gerade für überproportional höhere Drehzahlen sorgt. Ich habe diese bewusst etwas mehr geöffnet und bin bei manchen Räumen im Rahmen des sinnvoll Möglichen etwas von den Zielwerten abgewichen. o Bei Stufe 2 (220m3/h eingestellt aber nur 200-210m3/h erreicht) war vorher die Zuluftventilatorleistung 43% und die Fortluftventilatorleistung 65%, Energieverbrauch ca. 64W. o Jetzt werden auf Stufe 2 die eingestellten 220m3/h auch erreicht, es gibt kein Abregeln mehr wegen Schall/Widerstand. Zuluft läuft auf 46-47%, Fortluft auf 54%, Energieverbrauch ca. 48W. Die Lüftung ist jetzt auch deutlich leiser. o Im Vergleich dazu wenn alle Drosselklappen voll geöffnet: Zuluft 40-41%, Fortluft 50-52%, 43W. + Eine unerklärliche Beobachtung habe ich noch zu vermelden: Ich habe nach dem vollen Öffnen der Drosselklappen zuerst mal als Experiment die Filter am Gerät herausgenommen: o Bei der Zuluft sinkt die Leistung von 40-41% nach dem Entfernen des G4-Filters bei offenem Filterschacht-Deckel auf 39%, bei geschlossenem Deckel auf 40%. o Bei der Fortluft sinkt die Leistung von 50-52% nach dem Entfernen des F7-Filters bei offenem Filterschacht-Deckel auf 45% - bei geschlossenem Deckel steigt sie auf 50% (!!). Das heißt, dass das relativ kurze und groß dimensionierte Rohr vom Lüftungsgerät bis in den Lichtschacht, durch den die Luft ausgeblasen wird, einen Unterschied von 5% ausmacht! Ich kann mir das nachwievor nicht erklären und werde bei Gelegenheit ein Foto posten. Das Gitter an der Fortluftöffnung im Lichtschacht habe ich jedenfalls kontrolliert: Es kann unmöglich schuld sein, die Abstände zwischen den Lamellen sind groß und mit nichts verlegt. Die Filter waren ca. 1 Monat vor dem Erreichen der voreingestellten Lebensdauer von 6 Monaten. Ich vermute, mit neuen Filtern werden die Ventilatordrehzahlen nochmal etwas niedriger sein. Kann man das als halbwegs geschickter Nutzer selber prüfen bzw. beheben? Wenn ja, bitte um genauere Infos! Das passt schon! Mir ist das lieber, als wenn andere ihre Texte posten, ohne sie wegen ev. gegebenen Korrekturbedarfs auch nur zu Überfliegen. |
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Hallo, Zum Reinigen der Druckhähne (rote Rohre usw.) müssen Sie im Installationshandbuch nachlesen (Bergwerk ZGNL-Manual_200502119, V0416, DE) : 1- Wärmetauscher entfernen: 8.3 Wartung des Wärmetauschers 2- Lüfter entfernen: 8.4 Wartung der Ventilatoren (Entfernen Sie die zwei Druckschläuche vom Ventilator). 3- Entfernen Sie die Drucksensorplatte: 9.7 Zugriff auf den Sensor des mittleren Abschnittses 4 - Entfernen Sie die roten Rohre vom Drucksensor. 5- Reinigen Sie die roten Rohre 6- Reinigen Sie die Muffen der roten Rohre am Lüfter und an den Druckmuffen des Sensors. 7- nutzen Sie die Situation, um den Lüfter zu reinigen !!! 8- Reassemblierung. Nb) Achtung es braucht viel Süße! PS) Ich weiß nicht genau, wo sich der Staub sammelt. Liegt es nur an den roten Schlauchanschlüssen am Lüfter? Ich habe noch keine klare Vorstellung. Es ist kompliziert Zehnder Q !!!!!!!!!!!!!!!!!!!! |
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Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen aber ihr seid sicher nicht die einzigen die das Problem der Schallbegrenzung haben. Bei mir tritt es aber bis jetzt immer nur bei einem zugefrorenen Ansauggitter auf. Dies passiert bei nebeligen Wetter und um die 0° Außentemperatur. Ich muss auch sagen dass ich die Anlage nur selbst bei voller Leistung in Betrieb genommen habe, und jetzt nach über einem Jahr Bezug alle Ventile noch immer voll aufgedreht sind. Schande über mich aber das muss ich demnächst wirklich mal in Angriff nehmen. Wenn bei euch das Problem allerdings während dem Normalbetrieb entstehen kann wahrscheinlich ein erhöhter Druckverlust zum Notprogramm führen... Hats schon jemand versucht die Anlage mit mittel zugesetzten Filtern in Betrieb zu nehmen? Wenn die Parameter herstellerseits so eng bemessen sind könnte es vielleicht Abhilfe bringen. @MissT Bei Welcher Lüftungsstufe hast du die Ventile eingestellt, bzw hast du vielleicht Lektüre über die richtige Vorgehensweise. Anemometer muss ich mir sowieso vom Installateur ausleihen. LG |
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@fudi6489: Was meinen Weg zu einer brauchbaren Einstellung meiner KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] betrifft, kannst Du hauptsächlich in diesem Thread: https://www.energiesparhaus.at/forum-kwl-luftmengen-pro-betriebsstufe-aendern/51782 und hier in diesem Thread auf Seite 1 nachlesen. Ich bin nicht vom Fach, kann also nur wiedergeben, was ich mir angelesen sowie hier im Forum insbesondere von leitwolf gelernt habe, aber ich würde folgendermaßen vorgehen: 1. Du brauchst eine vernünftige Planung. + Diese richtet sich nach der Nutzungsart eines Raums (Wohnraum oder Nebenraum), der Anzahl der im Haus bzw. in den Räumen idR anwesenden Personen sowie nach dem Volumen der Räume bzw. des gesamten Hauses. In Schlafräumen sollten nachts z. B. pro Person 25m3/h zugeführt werden. Je nach Raumaufteilung führt man bei der Küche mehr Luft ab als zu, damit sich Kochdünste und -gerüche nicht so leicht im ganzen Haus verteilen können. Bei den Bädern und WCs willst Du entweder eine in Relation zum Raumvolumen eher höhere Abluftleistung oder Du schaltest zeitlich begrenzt auf „Partymodus“ z. B. zum Hinauslüften des Wasserdampfs nach dem Duschen. + All diese Luftmengen gehören zur „Normbetriebsstufe“ Deiner KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Bei meiner Q350 (und vermutlich auch allen anderen Geräten) ist das Stufe 2 - Stufe 1 ist reduziert (z. B. bei Abwesenheit oder untertags oder im Winter um ausreichend Luftfeuchtigkeit im Haus zu halten, Stufe 3 ist erhöht (z. B. bei Besuch oder), Partymodus = Anlagenmaximum (z. B. nach dem Kochen oder Duschen). 2. Dann geht es an die Umsetzung. Du brauchst ein Flügelradanemometer samt Messhaube, eine Raumliste mit den Sollwerten (für Stufe 2) und mit Platz zum Eintragen der Istwerte, und wenn Du über zentrale Drosselklappen statt über die raumseitigen Tellerventile einstellst, eine zweite Person plus ggf. zwei Handys samt Freisprecheinrichtung. Weiters ist es sinnvoll, auch die Drehzahl/Leistung der Zu- und Fortluftventilatoren im Gerät im Auge zu behalten. Die hoffentlich vorhandenen Abluftfilter in den Räumen sollten frisch gewechselt sein, damit es hier zu keinen Verfälschungen kommt. + Ziel ist, dass Du die Raumventile nicht mehr als nötig einreduzierst. Andernfalls drehen die Ventilatoren unnötig hoch, was Lärm und höheren Stromverbrauch verursacht. Im blödesten Fall werden die gewünschten Luftmengen auch nicht mehr erreicht. + Ich würde zuerst alle Ventile voll öffnen, dann durchgehen und bei jedem die Luftmenge messen und notieren. Dann kannst Du schon mal abgleichen, wie diese Ausgangswerte mit den Sollwerten zusammenpassen. Weiters würde ich mir die Werte der Ventilatoren und den aktuellen Stromverbrauch notieren. + Als nächstes reduzierst bei jenen Ventilen, bei denen die Luftmenge am meisten überschritten wird, ein Stück weit ein. Wenn Du große Unterschiede bei den Rohrlängen hast, dann vorsicht beim Einreduzieren jener Ventile mit den längsten Leitungen. Wenn ihr zu zweit seid - einer misst, der andere stellt die Drosselklappen ein -, dann solltet ihr immer an den am weitesten entfernten Ventilen beginnen. Dann gehst Du wieder durch, misst und notierst alle. Jene Ventile mit zuviel Luftmenge sollten ein Stück weit in Richtung Soll verändert sein, alle anderen sind dafür angestiegen. Dieses Spiel wiederholst Du mehrmals und näherst Dich dabei schrittweise dem Ziel. Vor jeder neuen Runde würde ich auch einen Blick auf die Werte der Ventilatoren werfen. Wenn es hier einen zu starken Anstieg gibt, dann finde heraus, welches Ventil ev. schon zu stark einreduziert ist und diesen Anstieg verursacht. Eventuell ist es sinnvoll Deine Zielwerte ggf. etwas anzupassen. Am Ende, wenn Du die gewünschten Luftmegen bei jedem Ventil erreichen konntest, sollte es sowohl bei der Zuluft als auch bei der Abluft ein paar Ventile geben, welche Du überhaupt nicht einreduzieren musstest. Wenn nicht, dann ist etwas schief gegangen, Du hast dann unnötig viel Widerstand im System. |
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Danke für die detaillierte Erklärung Mal schauen ob ichs heuer noch in Angriff nehme |
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Guten Morgen, ich war noch Zahlen schuldig und habe heute Zeit: Hab im Moment den alten Filter nach dem Test im Gerät gelassen, noch keine Abregelung. @MissT Einstellungen hat bei mir der Leitwolf gemacht, Eingemessen haben wir zusammen. @fudi6489 Ich hab mir auch überlegt, dass Teil noch mal neu einzurichten Ich hab mir das Installateurhandbuch noch genau durchgelesen und da gibt es keinen Hinweis auf das Thema Schallbergrenzung. Was die Einstellungen betrifft: Ein paar Einstellmöglichkeiten gibt es ja. Aus meiner Sicht könnte eigentlich nur die Lüftungseinstellung einen Einfluss haben. Was habt ihr da eingestellt? Irgendjemand hatte mal geschrieben, dass man den Tauschertyp einstellen muss. Ich finde aber nirgends eine Möglichkeit zwischen Enthalpie und Standard zu wählen. @leitwolf Welche Fläche müsste denn ein F7 haben, wenn ich den Außenkasten bringen möchte? Reichen die 0,3m²? |
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Das kommt darauf an, welchen Druckverlust du haben möchtest und welches Filtermaterial man verwendet (F7 heißt nicht, dass der Druckverlust bei gleicher Filterklasse gleich ist) Feinfilter machen nur Sinn mit dünnen Synthetikfiltern, die eng gefaltet sind, sonst wird der Druckverlust zu hoch, bzw. die Filter müssen mehrmals pro Jahr gewechselt werden. Ich habe hier ein Muster von einem F7 liegen, der ist aber zu groß. Umgerechnet auf den Ansaugkasten 310x310mm hätte dieser eine Filterfläche von ca. 1,3m² |
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