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Andere Firmen haben die Filter-Box anscheinend noch. Z.B. https://www.lueftungs.net/ZE-Filterbox-isoliert-DN-160-521008520 Ich bin nach wie vor sehr zufrieden, da der Einbau der Box einfach war und Rauch-Gerauch mit dem Aktivkohlefilter nicht mehr in die Wohnräume kommt. Nach der Heizsaison gebe ich den Aktivkohlefilter einfach raus und sobald im Herbst der erste Nachbar wieder heizt, kommt der Filter wieder rein. |
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Um allen Diskussionen der Zuluftfilterung aus dem Weg zu gehen, habe ich mir neben dem Haus eine Kiesgrube (10m lang, 1,5m breit und 3,5m tief ) angelegt und mit ca. 76 to. gewaschenem Kies verfüllt. Über diesen " LUFTBRUNNEN" habe ich immer saubere Zuluft, im Sommer gekühlt und entfeuchtet und im Winter angewärmt und angefeuchtet. Unangenehme Gerüche und Pollen werden ausgefiltert. Einfach nach LUFTBRUNNEN im Web suchen,so hatte ich das vor 5 Jahren zur KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Planung auch gemacht. Jetzt habe ich ganzjährig im Haus eine Luftqualität wie auf der Zugspitze. Mein Heizungsbauer und der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]- Hersteller wollen dieses Filterkonzept nicht anwenden, man muss sich schon selbst darum kümmern und das ist kein Hexenwerk. |
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Achtung falls das Haus in einem Radon-Gebiet steht. Dann ist ein Luftbrunnen eine sehr schlechte Idee, da Radon in Bodennähe auftritt und durch den Luftbrunnen dann schön ins Haus gesaugt wird! |
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Radon ist erst einmal kein KO Kriterium, wenn man die Grube wasserdicht mit einer Folie auskleidet und für den eventuellen Wasserablauf einen Syphon einbaut. Anleitungen hierzu findet man auch im Internet. Also keinen Schnellschuss mit solchen generellen Behauptungen. |
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Nach Auskunft eines Radon-Experten der AGES sind Luftbrunnen eine erhebliche Radonquelle (also statistisch). Ich hatte selbst damit geliebäugelt, die Ausführungen dieses Herrn am Telefon haben mich dann aber davon abgehalten. Ich habe nach einer Messung im Haus (und im Keller) mit rel. geringen Werten bei der AGES angerufen und speziell nach Luftbrunnen gefragt. Ich würde jedem Luftbrunnenbetreiber raten eine Radonmessung durchzuführen. Wenn nichts ist, dann ist eh alles gut, aber ohne die Messung wäre ich kritisch. Die dauerhaft dichte Ausführung mit Siphon etc. ist von einigen Parametern abhängig, wir haben hier rel. wenig Radon, aber mir waren die Rahmenbedingungen (bei uns das Grundwasser) dann zu unsicher. Interessanterweise haben 3 Luftbrunnenbesitzer, die ich kenne diesen Vorschlag zur Messung recht lässig abgewunken ... frei nach dem Motto: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß". Der Hinweis auf die potentielle Radongefahr von bluefox, ist aus meiner (und AGES) Sicht also durchaus angebracht. |
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