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das ist akustisch nicht optimal, da die Ecke wie ein Trichter wirkt, d.h. die Schallabstrahlung konzentriert auf die Terrasse gerichtet wird.
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Danke für den Hinweis @leiwolf!
Echt schwierig...in der Ecke im Esszimmer schaut das einfach sehr "bescheiden" aus (dort hätte es der Installateur vorgesehen). Am Rand der Kücheninsel einfach nur komisch, weil in dieser Ecke auch noch das Kochfeld sein wird. ![]() Eine Überlegung war auch schon, die Ansaugung am Dach zu machen und das Rohr im Schrankraum nach oben zu führen. Problem: Dann wäre die Ansaugung in der Nähe des Kamins. Wäre an der Nord-West Ecke des Hauses ev. noch ein guter Platz? ![]() |
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Ja, da wäre es sicherlich möglich.
Mit dem Combi-Turm für Ansaugung und Ausblasung könntest Du beide Leitungen unterirdisch zuführen. Und optisch sieht so etwas - glaub ich - auch ganz gefällig aus. Hier pulverbeschichtet: ![]() mit integriertem Vorfilter: ![]()
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Ja, das sieht optisch ganz gut aus!
Auf deinem 1. Foto sogar so, wie es bei uns wäre - direkt an der Hausmauer und daneben Lichtschacht. ;) => Werden wir wohl so machen. Ob wir den Turm dann direkt an der Nord-West Ecke hinstellen oder doch auf der Westseite, der Mauer zwischen Küche und Essbereich müssen wir uns noch überlegen. (sehr bald sogar, weil der Keller wird bald geschalt und da würden wir dann ja eine Durchdringung benötigen) Ist so ein Combi-Turm eher eine Notlösung oder technisch gleichwertig, wie wenn man Ansaugung/Abluft an gegenüberliegenden Hausseiten hat? Von der logischen Überlegung her scheint es mir natürlich besser, wenn Ansaugung/Abluft weiter voneinander entfernt sind. Vorteil der o.g. Lösung wäre klarerweise, dass man weniger Leitungsrohre benötigt. |
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Ich würde sagen, es ist das Gegenteil einer Notlösung. Durch die Ausblasung über den oberen Stutzen mit hoher Geschwindigkeit nach oben, und die Ansaugung über Lamellenhaube darunter ist ein Kurzschluss so gut wie ausgeschlossen. Wenn z. B. zwei getrennte, identische Türme mehrere Meter von einander entfernt stehen, ist aufgrund der gleichen Ebene von Ansaugung und Ausblasung bei Windrichtung Fortluft zu Außenluftansaugung eher eine Kurzschlussgefahr vorhanden. Die Anordnung auf getrennten Hausseiten oder sogar über Dach ist nicht notwendig. Der bauliche Aufwand, der Dämmaufwand und die Wärmebrücken durch kalte Luftleitungen sprechen eindeutig dagegen. |
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oh, Interessant + schade, dass vom Installateuer diese Lösung nicht vorgeschlagen wurde.
Wird diese hohe Geschwindigkeit automatisch erreicht? Ich hätte eher gedacht, dass die Ausblasgeschwindigkeit "normal" ist, weil die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ja kein Hochleistungsgebläse ist. |
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Noch eine schnelle Frage, Installateuer ist leider diese Woche im Urlaub, am Montag wird jedoch der Keller geschalt und daher muss ich mitteilen, wie groß der Durchmesser des Wanddurchbruches sein soll, an welchem das Rohr (bzw. die Rohre) durchgeführt werden sollen.
Im Plan des KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Planers steht: IPP-150 Das wäre ein gedämmtest Rohr mit Innendurchmesser 150cm. Dämmung ist angeblich ca. 5cm. Der Installateuer hatte angegeben: Wanddurchbruch: 30x30cm. Das würde auch Sinn machen, Ausßendurchmesser des Dämmungsrohres wäre dann wohl ca. 25cm + noch etwas Platz. ABER: Wenn ich nun einen Ansaugstuzen auf der Westseite mache, wäre die Durchdringung der Kellerwand min. 3m unter der Erde und würde weiters mit RDS-Durchführung ausgeführt. Dazu kann ich dann ja kein gedämmtes Rohr verwenden sondern ein normales Polokal-Rohr, welches Innendurchmesser ebenfalls 15cm hat (gleich wie das IPP-150). Reicht dazu dann eine 20cm RDS Durchführung bzw. genauer: Wie wird dieses System dann gedämmt? Dort, wo man die RDS Durchführung macht, kann man ja keine Dämmung anbringen. |
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Nachtrag: Auf der Seit des KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Herstellers habe ich zum Thema "Dämmung" folgendes gelesen: http://www.pluggit.com/portal/de/2-17-welche-luftleitungen-sind-wiezu-daemmen--207
Also einfach das Polo-Kal Rohr, welches nach außen geht mit armaflex ummanteln, wäre ja einfach. ABER: Wie ist das in Kombination mit der RDS Durchführung? Diese kann man an ein derart isoliertes Rohr ja nicht "anpressen". ...oder noch einfacher: Polo-Kal Rohr mit 180cm Durchmesser, dieses durch eine 200er RDS Durchführung durch die Mauer und innerhalb des Polo-kal Rohres dann dieses einlegen: https://lueftungsmarkt.de/EPP-Rohr-Wandstaerke-15mm-NW-150-180mm-1000mm Hat den gewünschten Innendurchmesser von 150cm. Sollte so funktionieren, oder? |
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Ich möchte den Thread nochmal aufgreifen. KWL Verrohrung zu allen Räumen ist inzwischen installiert, hat auch div. Probleme mit Bodenaufbau verursacht, weil wir im OG nur 18cm haben und im Keller nur 20cm. Leider hat uns der Installateur, wie er gemeint hat "KWL Rohre im Bodenaufbau statt in der Elementdecke machen" nicht darauf hingewiesen, dass man dann für die Kreuzungen mit den Leitungen für Warmwasser usw. ein Problem hat. ![]() Die WW WW [Warmwasser]-Leitungen müssen jetzt an der Decke geführt werden. Ist aber ein anderes Thema. Als nächstes wird die Leitung zum Verteiler und zu Ablauft und Zuluft gemacht. Auf dem Bild von dir @leitwolf sieht man ja auch ein Fundament für einen Ansaugturm. Ich denke, dass dieser kein großes Gewicht tragen muss, möchte aber doch nachfragen, wie dieser auszuführen ist. PoloKal Rohr kommt aus der Kellerwand waagrecht raus, Überdeckung durch Erde ca. 80cm. In der Erde dann einen 90er Bogen und gerade nach oben und durch den Betonsockel? Wenn sich dann aus irgendeinem Grund der Betonsockel setzen sollte, reißt der das gesamte Rohr mit nach unten und das Gewicht wird dann direkt auf das waagrechte PoloKal Rohr übertragen. Oder ist diese Sorge unbegründet? Wie tief sollte dieser Sockel sein? Die Zuluft und Abluft Leitungen durchdringen auch mehrere Wände. Ist bei dieser Durchdringung etwas zu beachten um z.B. Übertragung von Schall an die Wand zu vermeiden? |
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tja, lieber querty. aber hier wurde schon darauf hingewiesen: https://www.energiesparhaus.at/forum-kwl-planung-bzw-ueberlegungen/43273_1#376107 |
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für den turm brauchst du ein fundament. die rohre sollen und werden kein gewicht tragen. siehe auch hier ein paar bilder: https://www.energiesparhaus.at/forum-projekt-kwl-sebstinstallation/40243_8#358604 |
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Stimmt - bin ich selbst schuld + weiß auch nicht, warum ich das übersehen habe damals im Thread. ![]() Wir hatten halt Baumeister, Schwarzdecker und Installateur gemeinsam auf die Baustelle bestellt, wie nur die Rohbetondecke gemacht war, also vom Fußbodenaufbau noch variabel und der Installateur hat damals gemeint "...das kann knapp werden, geht aber schon". Leider habe ich das damals nicht ernst genug genommen - das "geht aber schon" war in Wahrheit: geht sicher nicht, mach 10cm mehr Höhe im Bodenaufbau. Supa, Danke! Ich hatte eh in diesem Thread auch gelese, aber nicht bis zu Seite 9. D.h. das Rohr hast du einfach von unten her durch eine XPS Platte durchstehen lassen, so wie ich das sehe? (meine XPS Platten sind zumindest blau) D.h. das Rohr ist entlang der eingezeichneten Achse (rot) beweglich? Wenn nicht, würde sich ja eine ev. Setzung des Fundamentes auf das Rohr übertragen. ![]() Eine interessante Konstruktion - die werde ich kopieren. ![]() Betonschalsteine und Fertigmörtel hab ich eh auch noch herumstehen. |
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Nachtrag: Ich sehe, du hast auch ein Wickelfalz Rohr und ein braunes Polo-kal Rohr verwendet. Welches ist hier Abluft und welches Zuluft? Bei mir wäre an dieser Stelle ja nur Zuluft - ist ein braunes Polo-kal Rohr hier geeignet/erlaubt? Es gibt auch graue Polo-kal Rohre, sollte man besser diese verwenden? |
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Der sockel ist beton, kein bitumen. Polokal ist abluft, spiro zuluft. Von leitwolf bekommst eine detailzeichnung, einfach anfragen. Betonsockel spielt dabei in zwei funktionen - er trägt den turm und ist luftdicht für zuluft. |
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So sieht jetzt meine Konstruktion aus ![]() Die lange Rohr links wird Ablauf der Dachrinne, die 2 Rohre rechts sind die Spülrohre für die Drainage. Dort wird auch noch ca. 20cm aufgeschüttet und das blaue KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Zuluft Rohr wird danach auf die richtige Höhe abgeschitten. Der Maler ist bald fertig mit spachteln und malen und ich möchte nun bald die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Schutzabdeckungen durch die "richtigen" Abdeckungen für Zuluft und Abluft ersetzen. Im Angebot dabei ist dieser Version: http://www.pluggit.com/portal/de/abdeckblenden-483 ...inkl. schwarzem Filter, optisch nicht so das Highlight. ![]() Was habt ihr da in Wohn/Esszimmer? Wenn ich stattdessn eine Abdeckblende drübergebe z.B. http://www.pluggit.com/portal/de/clip-abdeckblende-evab1-596 ist das dann nicht eher schlecht(er) für den Luftauslass? |
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Wir haben quadratische Helios Auslässe. Sie sind verstellbar, schauen dabei aber m. M. n. besser aus als die typischen Tellerventile. Außerdem ist ein Filterflies drinnen, das finde ich für die Abluftauslässe sehr praktisch. |
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warum? wenn du bei der zuluft schon einen grobfilter und dann im gerät selbst noch feinfilter hast, was soll dann noch das flies in den auslässen? |
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Ich rede von den Abluftauslässen in den Räumen, dort wo die Luft abgesaugt wird - nicht von der Fortluft. Das Vlies verhindert, dass unnötig Staub u. dgl. in die Rohre gelangt. |
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XD - ja, wer lesen kann... |
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@MissT: finde dazu nichts im Netz, hast du ev. ein Bild? Ich schätze, die Auslässe sind untereinander kompatibel, da es ja nur eine Abdeckung ist? D.h. ich kann auch einen Abdeckung von Helios für meine Plugit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] verwenden? Den schwarzen Filter finde ich auch sehr hässlich, also da wäre mir schon lieber, wenn der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Auslass möglichst "dezent" ist. |
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Google "Helios Zuluftventil DLV", das Ding gibt es in Größe 100 und 125. |