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Sehe das so wie du. - Der Gegenstromwärmetauscher ist unkomplizierter und weniger anfällig (eigentlich gar nicht anfällig). Stromverbrauch wird auch niedriger sein. |
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Anregungen zum Nachdenken - Hallo Max,
beide Systeme haben ihre Vorteile. Der Rotationswärmetauscher überträgt mehr Wärme von der Abluft in die Frischluft und lässt sich über die Geschwindigkeit des rotierenden Wärmetauschers regeln. Ausserdem vereist er nicht. Aber es zusätzlich elektrische Energie nötig (zusätzlich zu den Ventilatoren). Mit der Feuchte werden auch Gerüche und was noch schlimmer ist, auch Krankheitserreger übertragen (direkter Kontakt der Abluft mit der Frischluft!). Die Reinigung eines solchen Wärmetauschers ist fast nicht möglich (ausser man kann ihn relativ leicht ausbauen). Gegenstromwärmetauscher sind nicht minder effektiver, leicht zu reinigen und Enthalpiewärmetauscher haben auch (wenn auch geringe) Feuchterückgewinnung. Diese ist aber hygienischer, weil eine Membran zwischen Frischluft und Abluft sitzt. Der Wärmetauscher ist bei den meisten Geräten einfach auszubauen und zu reinigen. Ausser den beiden Ventilatoren bewegt sich sonst nichts im Gerät und wird kaputt. Die Anschaffung wird vermutlich auch billiger sein. Ich würde den Gegenstromwärmetauscher nehmen, alleine schon wegen der Hygiene. P.S. Ich habe beruflich seit zehn Jahren mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu tun und kenne alle Systeme. Persönlich verwende ich zu Hause eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit integrierter Luft-/Luft-Wärmepumpe. Die kann im Winter ein bisschen Heizen und im Sommer ein bisschen Kühlen (braucht aber Strom - aber der Komfort in meinem Haus ist sowieso unbezahlbar) |