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Lamellendach Erfahrungen

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  •  maxlbau
10.2.2020 - 31.5.2024
130 Antworten | 53 Autoren 130
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Wir planen gerade eine Überdachung  für unsere Terrasse, da sind wir auf die Lamellendächer gestoßen die uns sehr gut gefallen. Haben jetzt von Brustor und Soltec (Slowenien) ein Angebot bekommen Renson und Gibus scheiden leider aus da Preislich sehr sehr teuer. 
Gibts hier Leute die von den beiden Herstellern Brustor, Soltec schon ein Lamellendach haben? Wären über eure Erfahrungen sehr dankbar.

  •  momada
  •   Bronze-Award
16.7.2022  (#61)
@Superstruppi
Wir haben die ganz große Version schon seit über einem Jahr, mit manuellen Seiten-Zips (4x).
Die Pergola ist super für dieses Geld und bei geschlossenen Lamellen absolut dicht.
Einzig die Seitenmarkisen mit dem Einrastsystem sind nicht brauchbar, weil die Hartplastikteile nach kurzer Zeit abgebrochen sind. Habe mit wenig Aufwand (finanziell + zeitlich) eine eigene
Lösung gebastelt und jetzt fuktioniert es gut.
Benützen die Pergola ca. 300 Tage im Jahr und würden diese nochmals kaufen.
Nachdem diese sicher lange auf der Terrasse stehen wird, brauchen wir uns darüber keine Gedanken machen .....

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Hallo maxlbau,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Lamellendach Erfahrungen

  •  Superstruppi
16.7.2022  (#62)
Interessant! Wie hast du die Seitenscreensgelöst?

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  •  momada
  •   Bronze-Award
16.7.2022  (#63)
An der unteren Leiste vom Screen habe ich rechts und links je eine Blindniete / Schraubniete gesetzt, ebenfalls unten an der rechten und linken Führungsschiene. Schraubösen reingedreht und an den 2 Ösen der Screenleiste eine Edelstahlschlaufe eingehängt.
Der runtergezogene Vorhang wird dann einfach unten eingehängt. Falls man 3-4 verschieden
Höhen-Stellungen braucht, müsste man in die Führungsschiene mehr Schraubösen setzen.
Einzig das Edelstahlseil ist noch provisorisch zu einer Schlaufe zusammen gemacht. Habe noch keine passende (schöne) Klemme gefunden um das nur ca. 15cm Edelstahlseil-Stück zu einer Schlaufe/Kreis zu verbinden.

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  •  Kellerkind1
17.7.2022  (#64)
Hallo Superstruppi, kannst du uns schon erste Erfahrungsberichte mitteilen. Wie kompliziert war der Aufbau, wieviel Mann/Frauen Ware  beteiligt. Wie lange habt Ihr gebraucht. Welches Werkzeug braucht.  Geht die Mechanik der Kurbel gut. Wie macht sich die Pergola optisch. Kannst du mir ein Bild schicken. Lg

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  •  Superstruppi
18.7.2022  (#65)
Klaro, hier ein paar Bilder. Aufbau zu zweit kein Problem. Meiner Meinung nach ist eine gute Befestigung am Boden besonders wichtig. Die mitgelieferten Schwerlastanker würde ich nicht verwenden. Wir haben sie probiert und hatten keinen Erfolg damit. Ich denke, zu zweit ist man in einem Tag locker fertig (Pausen nicht vergessen). Es ist mMn. besonders wichtig, dass man das Gerüst fertig aufbaut (ohne Lamellen) und die Pfosten mit der Wasserwaage genau ausrichtet, bevor man die Befestigung ins Fundament beginnt. Die Abstände der Pfosten müssen exakt sein, wenn man ein Seitenrollo montieren möchte. Beim Einhängen der Lamellen sollte man gut aufpassen, weil man sonst oben den Querträger zerkratzt. Es wird zwar nichts rosten, aber mich hat es da schon mehrere Male gefuxt.

Die Lamellen sind angenehm schwergängig zu verstellen (passt genau, schwer zu beschreiben). Dadurch klappert aber nichts. Das Rein- und Raus der Stange ist gewöhnungsbedürftig. Ein Nachbar hat eine Hochpreisalternative (>35k) und sagt, er verstellt die Lamellen seltener als gedacht. Wir haben sie leicht geöffnet und ich glaube, das ist auch die Idealposition, da die Sonne erst am späteren Nachmittag Streifen wirft und dann auch nicht mehr so stark ist. Bis dahin wirkt es abgedunkelt aber eben mit Streifensicht nach oben (s. letztes Bild). Ich überlege, die drei Pfosten bei der Hauswand zusätzlich oben am Haus zu befestigen. Es wackelt zwar kaum, aber doch ein kleines bisschen und bei unseren  beiden Wirbelwind-Kindern glaube ich an eine etwas höhere Haltbarkeit. Ist aber noch nicht entschieden. Hierzu habe ich mich in einem eigenen Thread informiert: https://www.energiesparhaus.at/forum-freistehende-pergola-zusaetzlich-an-gebaeudewand-befestigen/68456_1

Ansonsten: top: Es klappert nichts und wirkt überraschend stabil; wir wundern uns, weshalb wir das nicht schon früher angeschafft haben. Plötzlich hält man sich gerne draußen auf.

Ich würde übrigens zunächst die Pergola ohne Seitenteile kaufen und ausprobieren. Ich dachte ursprünglich, es geht nicht ohne, denke da aber jetzt anders darüber.

Übrigens: Habe heute bzgl. Schneelast beim Hersteller gefragt und die Information erhalten, dass es ca. 80kg pro m2 sein sollen. Die Lamellen sollen daher im Winter stets offen bleiben.

Schönen Gruß


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  •  Gast-Karl
  •   Gold-Award
25.7.2022  (#66)
@Superstruppi : um wieviel Uhr wurde das letzte Foto aufgenommen, und in welche Himmelsrichtung sieht die Terrasse?

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  •  hengst041
  •   Silber-Award
26.7.2022  (#67)
@SuperstruippiDein Teil sieht gleich aus wie meines.
Meines ist aber vom Moebelix, das Mirador und hat mit den Maßen 3x3 im Frühjahr 1000 Euro gekostet.
Bin auch zufrieden damit. Habe noch eine LED Beleuchtung rundherum gebastelt.

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  •  nala123
7.9.2022  (#68)
Wie werden Steher für eine solche Terrassenüberdachung eigentlich auf einer unterkellerten und gedämmten Terrasse befestigt?

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  •  Lalo
30.10.2022  (#69)

zitat..
Lupus schrieb:

Ich hab keine guten Erfahrungen mit der Firma Sol*** (keine guten Erfahrungen ist noch eine Untertreibung)! Wenn jemand Infos haben will kann er mich gerne anschreiben.

Hallo Lupus, 
Ich kann leider auch noch keine privaten Nachrichten schreiben. Würdest du mir per Mail deine Erfahrungen schildern bitte?
Lalobe80 gmail.com

Danke dir


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  •  Schattenspenderin
7.1.2023  (#70)
Wir besitzen seit zwei Jahren (zwei) Lamellendächer. Ein Riesenproblem ist die Verschmutzung. Wir putzen mindestens 2x jährlich mehrere Tage, da die Rinnen und Kanten der Lamellen schwer zugänglich sind und damit den Aufwand enorm erhöhen. Unser Dach/Lamellen ist/sind zwar weiß, aber das graue Dach/Lamellen unserer Nachbarn macht in punkto Verschmutzung keinen besseren Eindruck. Wir benutzen für die Reinigung Schmutzradierer und Mikrofasertücher, falls jemand eine bessere Lösung kennt, jederzeit gerne. Meine Überlegungen gehen aktuell Richtung Dampfreiniger, sollte damit jemand Erfahrung haben, wäre ich für Berichte dankbar.
Ich würde jedenfalls auf Grund des Reinigungsaufwandes keine Lamellendächer mehr haben wollen!

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  •  momada
  •   Bronze-Award
7.1.2023  (#71)
😲
Wir haben auch seit 2 Jahren ein Lamellendach (schwarz) und noch nie großartig gereinigt.
Im Frühjahr und vielleicht einmal im Sommer wische ich alle "sichtbaren" Teile mit einem Mikrofasertuch ab. Es handelt sich im Prinzip um den gleichen Schmutz wie z.B. den auf unseren Jalusien. Diese säubere ich auch nur 1x, max 2x im Jahr. Klar, könnte diese auch 1x monatlich reinigen ...... aber wahrscheinlich hängt es auch von der eigenen Toleranz und Sehensweise ab.
Die Oberseite des Lamellendachs sieht man, wenn man im Haus die Treppe geht durch ein Fenster. Sieht aber nie so dreckig aus, als dass es störend ausschaut.
Vielleicht habt ihr im weiteren Umkreis einen Luftverschmutzer, der Auslöser dafür ist??

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  •  atma
  •   Gold-Award
9.1.2023  (#72)
unsere Lamellen sind hellgrau - ich hab die erst 1x geputzt - da mit dem vileda wischmop, wenn man die lamellen schräg stellt kommt man gut dazwischen. von oben hab ich noch nie geputzt, wirklich schmutzig ist da nichts, nach einem stärkeren regen ist auch alles wieder sauber. einzig die steher und der rahmen sind bei uns in anthrazitl die wisch ich 1x im jahr auch mit dem vileda wischmop kurz ab, damit der staub weg ist. hält sich bei uns also vom reinigungsaufwand sehr in grenzen.

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  •  Schattenspenderin
11.1.2023  (#73)
Extremen Verschmutzer gibt`s keinen, es ist ein Ferienhaus in eher ländlicher Gegend, mit wenig Regen. Sobald ich wieder dort bin, stelle ich ein Foto rein, es ist wirklich extrem. Trotzdem vielen Dank für die Rückmeldungen, falls es Erfahrungen mit einem Dampfreiniger gibt, bitte gerne, ich überlege sehr, so ein Gerät für die nächste Putzaktion anzuschaffen!

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  •  brstefa
8.2.2023  (#74)
Wir sind auch am überlegen ein Lammellendach für unsere Terasse zu kaufen. Das Dach wäre direkt unterhalb von zwei Schlafzimmern. 
Wir haben irgendwo gehört/gelesen, dass die Dächer bei Regen sehr laut sein können? Ich wäre sehr froh um Erfahrungsberichte von hier? Wie laut sind eure Dächer bei regen? 


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  •  Jacky1905
  •   Silber-Award
9.2.2023  (#75)

zitat..
brstefa schrieb:
Wie laut sind eure Dächer bei regen?

Wir nehmen Regentropfen eigentlich nur unter dem Lamellendach wirklich wahr. In den Räumen darüber nicht. Zudem empfinde ich Regengeräusche als sehr angenehm und beruhigend 😊


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  •  Barista
9.2.2023  (#76)
Regen hört man. Wie auf einem Blechdach halt. Die Frage ist, ob man das als störend empfindet.
Unser Lamellendach ist knapp neben dem Schlafzimmer und wir haben im Sommer eine Balkontür direkt daneben immer offen (im Winter ein Fenster auf der anderen Hausseite).
Uns stört das Geräusch nicht (im Gegensatz zu vorbeifahrenden Autos oder Mopeds).

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  •  atma
  •   Gold-Award
9.2.2023  (#77)
Ja man hört es, drunter ist es je nach Größe der Regentropfen deutlich lauter als drüber. Auch uns stört das Geräusch nicht. 

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  •  GeraldoMarello
24.3.2023  (#78)
Wir sind bei der Suche nach einem Lamellendach auf folgende Website gestoßen pergola24.shop der Preis ist wirklich sehr gut! Hat jemand Erfahrung mit dem Hersteller? Dürfte ein junges Unternehmen sein und es gibt daher wenig bis keine Bewertungen oder Referenzen! Lt. Hersteller wird das Lamellendach nach Auftrag in China produziert dass muss jetzt nicht unbedingt schlecht sein kann es aber, daher wären eigene Erfahrungen gut!

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  •  KurtBurgenland
30.3.2023  (#79)
Hi, wir sind in den letzten Planungsschritten für unser Lamellendach.... Eine Frage: Wie hoch sind eure Lamellendächer also Unterkante bzw. Oberkante und wie seid Ihr damit zufrieden?

Danke und LG, Kurt

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  •  Tomlinz
  •   Bronze-Award
31.3.2023  (#80)
Oberkante 310cm, weil das das Maximum vom Hersteller war.


2023/20230331191364.jpg

Die Symmetrie sollte natürlich auch noch passen, also ganz schmal und sehr hoch wirkt sicher eigenartig, bei uns ist es 4,6m an der schmalen Seite.
Uns gefällts so sehr gut, da das Dach wirklich überhaupt nicht "drückend" wirkt, auch wenn es geschlossen ist.
Ich würd sogar fast sagen es kann nicht hoch genug sein.

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  •  HotteFred
11.6.2023  (#81)
Hi Superstruppi, 

mit dem Lamellendach vom gleichen Hersteller liebäugele ich jetzt auch. 
Kannst du mir sagen, um wie viel Grad sich die Lamellen bewegen / öffnen lassen? (oder lassen sie sich in beide (öffnungsrichtungen) Richtungen montieren?)
und

Ob das Dach von Haus aus ein Gefälle hat. Weil je nachdem wie stark das Gefälle der Terrasse ist, stehen die Pfosten ja sonst "schief"?!?

Danke und Grüße 
Fred

zitat..
Superstruppi schrieb:

Klaro, hier ein paar Bilder. Aufbau zu zweit kein Problem. Meiner Meinung nach ist eine gute Befestigung am Boden besonders wichtig. Die mitgelieferten Schwerlastanker würde ich nicht verwenden. Wir haben sie probiert und hatten keinen Erfolg damit. Ich denke, zu zweit ist man in einem Tag locker fertig (Pausen nicht vergessen). Es ist mMn. besonders wichtig, dass man das Gerüst fertig aufbaut (ohne Lamellen) und die Pfosten mit der Wasserwaage genau ausrichtet, bevor man die Befestigung ins Fundament beginnt. Die Abstände der Pfosten müssen exakt sein, wenn man ein Seitenrollo montieren möchte. Beim Einhängen der Lamellen sollte man gut aufpassen, weil man sonst oben den Querträger zerkratzt. Es wird zwar nichts rosten, aber mich hat es da schon mehrere Male gefuxt.

Die Lamellen sind angenehm schwergängig zu verstellen (passt genau, schwer zu beschreiben). Dadurch klappert aber nichts. Das Rein- und Raus der Stange ist gewöhnungsbedürftig. Ein Nachbar hat eine Hochpreisalternative (>35k) und sagt, er verstellt die Lamellen seltener als gedacht. Wir haben sie leicht geöffnet und ich glaube, das ist auch die Idealposition, da die Sonne erst am späteren Nachmittag Streifen wirft und dann auch nicht mehr so stark ist. Bis dahin wirkt es abgedunkelt aber eben mit Streifensicht nach oben (s. letztes Bild). Ich überlege, die drei Pfosten bei der Hauswand zusätzlich oben am Haus zu befestigen. Es wackelt zwar kaum, aber doch ein kleines bisschen und bei unseren  beiden Wirbelwind-Kindern glaube ich an eine etwas höhere Haltbarkeit. Ist aber noch nicht entschieden. Hierzu habe ich mich in einem eigenen Thread informiert: https://www.energiesparhaus.at/forum-freistehende-pergola-zusaetzlich-an-gebaeudewand-befestigen/68456_1

Ansonsten: top: Es klappert nichts und wirkt überraschend stabil; wir wundern uns, weshalb wir das nicht schon früher angeschafft haben. Plötzlich hält man sich gerne draußen auf.

Ich würde übrigens zunächst die Pergola ohne Seitenteile kaufen und ausprobieren. Ich dachte ursprünglich, es geht nicht ohne, denke da aber jetzt anders darüber.

Übrigens: Habe heute bzgl. Schneelast beim Hersteller gefragt und die Information erhalten, dass es ca. 80kg pro m2 sein sollen. Die Lamellen sollen daher im Winter stets offen bleiben.

Schönen Gruß

 


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