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Leerverrohrung für Internet und Telefon

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  •  fidschi
30.7. - 7.8.2009
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Hallo Leute,
Bin kurz vorm Innenputz und auf die Frage von "Leerverrohrung für Internet und Telefon" gestoßen. Möchte Idealerweise alle 3 Geschosse (KG, EG, OG) mit Internet versorgen, vorzugsweise mit WLAN!
Hab die Zuleitungen (Leerverrohrungen)von Telekom und Liwest Anschlusskasten bis in den Schaltschrank (EG)gezogen und jetzt meine Fragen:
1) Wird die Telekom bzw. Liwestleitung in meinem Schaltschrank direkt aufgeteilt und von da aus in jede Etage weiterverlegt mit eigenen Anschlussdosen in jeder Etage oder wird eine Hauptdose zb. im EG festgelegt und von dort aus wieder zurück in den Schaltschrank und dann weiter in KG und OG zu den Dosen??

2) Wie habt ihr eure WLAN Versorgung fürs Internet konzipiert?

3) Reicht ein WLAN ROUTER im Wohnzimmer (EG) fürs ganze Haus

4) wenn nicht, wie kann ich das Signal für KG bzw. OG verstärken?

5) kann ich mit dem WLAN Router vom EG ins OG funken und von dort dann mit Funk die Räume versorgen, oder soll ich mit LAN Kabel in die jeweiligen Geschoße gehen und dort wieder WLAN funker installieren?

Wer kann helfen??
vielen Dank im voraus für eure Erfahrungen und Tipps
mfg
fidschi

  •  cc9966
3.8.2009  (#41)
@nymano - ...hab gerade gesehen, dass die leer-rohre zwischen den stockwerken mit 40mm geplant sind, damit entschärft sich die sache. deine zeichnung schaut sehr verdächtig aus nach einer kaskaden-multischalter-lösung von zB SAT-verkabelung, oder Uplink-verbundene NW-switches, vielleicht auch ungewollt.

aber wer hat soviel platz mehrere 40er-rohre zwischen den stockwerk-verteiler zu legen, da braucht man shcon einen kleinen installatiion-schacht?

allerdings ist es nicht erlaubt zB kabel von aussenantennen im selben rohr wie telefonleitungen oder netzwerkleitungen zu führen, weil bei blitzschlag stromüberschlag bis zu endgeräte passieren kann. bin daher ein verfechter der variante alles sternförmig mit 25er-rohre zu einem punkt was natürlich nicht einfach geht wenn man in drei stockwerken räume mit technik zu versorgen hat.

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  •  pointi001
3.8.2009  (#42)
@ Hansee:
Ja wenn du einen WLan Router mit integr. Switch hast, ist das natürlich möglich. Kenn halt auch WLan Router von Telefonanbietern ohne Switch, daher meine Aussage vorhin mit direktes Verbinden mit dem zentralen Switch.
@ll:
die Verrohrung von nymano ist natürlich perfekt und auch für die Zukunft sehr sicher. Man muss sich halt die arbeit antun und diese zusätzliche Verrohrung machen und stimmt, je mehr Rohre später noch zu Verfügung sind, desto mehr kann ich mich spielen.
Zusätzliche Switch - Multilink braucht man nicht, denn die Räume werden ja dadurch nicht mehr. Ob ich jetzt zentral einen grossen Switch oder je Stockwerk einen kleineren habe ist ja egal. Auch der Stromverbrauch ist dadurch sicher kaum höher, wenn ich mehr Hardware installiere. Ich bin halt mit mehr Geräten an verteilten Standorten flexibler, wenn ich was nachinstallieren will. Muss ich nicht alle zusätzlichen Kabel durchs ganze Haus zu einer Zentrale führen.
Was natürlich dann auch von der Grösse des Hauses und der Anzahl der Zimmer abhängt. Ich habs zentralisiert in einem Raum und von dort Sternförmig in alle Zimmer verlegt. Obs reicht sehe ich in Zukunft :) lg gerhard


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  •  nymano
3.8.2009  (#43)
@cc9966 - ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum man bei meiner variante mehr platz brauchen soll. es wird ja wohl kein problem sein, ein paar 40mm rohre senkrecht von KG zum OG zu ziehen, oder?

ich denke, mit dieser verrohrung hat man sogar WENIGER rohre, da die stockwerke untereinander nur mittels weniger 40mm rohre verbunden sind. diese verrohrung ist einfach und billig!

und kabel einziehen kann man auch wesentlich leichter weil man zwischen den stockwerken die dicken rohre hat und dann kurze wege zu den zimmer mit 25mm rohre hat - zumindest viel kürzer als ein durchgehendes rohr vom KG in ein zimmer im OG!

und man kann zimmer in einem stockwerk auch direkt miteinander verbinden ohne über den zentralen punkt (z.B. im keller) zu gehen sondern nur über den etagenverteiler.

ich hab das gefühl, du hast das einfachheit und vielseitigkeit dieser verrohrung noch nicht ganz erfasst...

lg nymano.

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  •  cc9966
3.8.2009  (#44)
@nymano - ich hab ja schon erwähnt dass ich es mit 40er-rohre ok finde. aber 4x40er-rohre ist schon ein kleines statisches problem, ausser man ist an einer 30iger-aussenwand. alle andere varianten das zu verkleiden endet in einer art schacht. und den hinweis mit blitzschutz hast du ja schlichtweg ignoriert, die vielseitigkeit hat man nur scheinbar wenn man öve-richtlinien missachtet. 25er-schläuche kann man immer und überall reinschneiden, mit mauernutfräse gehts auch bei ziegel sehr schnell.

ich bin halt ein verfechter eines zentralen systems. und der standby-verbrauch von switches oder router ist sicher nicht marginal, diese geräte haben keine schaltnetzteile sondern steckernetzteile und netzwerkkomponenten haben aus technishcer sicht der ständigen verfügbarkeit keinen standby-modus. nur sat-multischalter haben standby-modus wenn man etwas hochwertiges nimmt und die receiver kein steuersignal liefern wenn diese selbst auf standby sind, leider bei billig-receiver nicht selbstverständlich. wer es nicht glaubt soll mal alle geräte auf standby schalten, kühlschrank und heizungspumpe ausschalten und den stromzähler beobachten was da sonst an haustechnik standby-strom zieht. ich würde daher zentrale sat-multischalter gegenüber kaskadenlösungen bevorzugen. natürlich kann man es auch mit die 40er-schläuche zentral zusammenführen, aber dann bitte ein schlauch nur antennenkabel und ein schlauch nur telefon und ein schlauch nur cat5-kabeln mit auch getrennten klemmstellen. man soll es halt auch dazu erwähnen. auch bei technischer fehlersuche (egal ob netzwerk, tv, telefon) ist es auch besser alles an einem platz zu haben ohne mit messgeräte usw. in allen stockwerken herumlaufen zu müssen.

ich kann echt nicht verstehen, warum die leute i-tüpferl herumreiten mit 2cm mehr oder weniger dämmstärke oder um zehntel-u-werte bei fenster, dann aber die energieersparten euros anderswo ohne nachzudenken mehrfach wieder durch ineffizienten energieverbrauch wieder reinholen.

darum nochmals:
dein plan stimmt und ist zukunftssicher, man soll nur erwähnen dass man dann auch die kabel öve-gerecht einziehen und klemmen soll.

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  •  nymano
3.8.2009  (#45)
@cc9966 - ich gebe es auf. du verstehst die zeichnung nicht und bist nicht im stande einen schritt zurückzugehen und nachzudenken.

sonst würdest du nicht seitenweise über irgendwelche kaskadenlösungen referieren und plädoyers gegen energieverbrauch halten. wie oft denn noch: ICH HABE HIER WEDER SWITCH-KASKADEN NOCH ZUSÄTZLICHE GERÄTE!!!

warum schreibst du dauernd "ich bin halt ein verfechter eines zentralen systems" - das hier ist ein zentrales system, ffs!

und ich habe nie geschrieben, dass ich die SAT-Kabel hier reinlege!

darf ich fragen welches statische problem 4x40mm rohre ergeben? 4x40mm sind genau NICHTS. hast du keine 100mm abflußrohre in den aussenwänden?

aber ich gehe mittlerweile davon aus, dass diese diskussion nirgends hinführt.

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  •  cc9966
3.8.2009  (#46)
ich. gebs auch auf... ich habs sehr wohl verstanden und bin dennoch nicht überzeugt. weiters denke ich dass die hälfte der häuslbauer beim verlegen der leer-rohre für "sonstige technik" nicht wissen welche technik sie einbauen, ob sie sat-tv oder kabel-tv bestellen werden, ob sie das internet über kabel-tv oder adsl oder etwas entbündeletes bestellen werden, ob sie antennen installieren werden, ob der sonnenschutz mittels kabel-steuerung oder funksteuerung betrieben werden soll usw.

ich bin der meinung dass sich technologien wechseln, im büro-objektbau wurde zb. die klassische telefon-verkabelung mit rj11-dosen durch cat5-strukturverkabelung mit rj11/rj45-adapter ersetzt. im privaten hausbau gibt es schon seit zwei jahren kabel-tv von internetanbieter aon, wo auch eine reine cat5-verkabelung ohne koaxleitungen genügt. für manche einfamilienhäuser am ende der sackgasse wird plötzlcih der kabel-anschluss teurer als erwartet und man muss doch ungeplant eine sat-antenne aufs dach geben ob es einem gefällt oder nicht. spannend wird es dann wenn die telekom kommt den hausanschluss machen und ups, der telekomiker weigert sich die leitung in den selben schlauch einzuziehen wo schon eine aussenantenne oder kabel-tv-leitung ohne poti-ausgleich durchgeht. immerhin will er auch nicht die verantwortung übernehmen wenn jemand trotz blitzableiter beim einschlat am schnurgebunden apparat umfällt.

mag schon sein, dass man das mit drei abzweigkästen und 4x40er-leitungen auch noch realisieren kann und bei dir auch so passt, aber sei nicht böse wenn ich darauf hinweise, dass man sich eine "scheinflexibilität" aufbaut wenn man ein paar dinge nicht beachtet. versicherungen haben die höchste freude wenn leute prämien zahlen aber deren sachverständigen nach blitzschlag einen kuchen voller gründe präsentiert bekommen warum sie keine schadensleistung erbringen brauchen.

darum empfehle ich etwas anderes als du es machst, ich bin halt der verfechter voller flexibilität.

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  •  nymano
4.8.2009  (#47)
@cc9966 - schön langsam wirds mühsam. seitenweise switch-kaskaden, energiesparen und jetzt noch versicherungsprämien. und nichts davon ist hier anzuwenden oder relevant.

du hast offenbar nicht verstanden, dass hier keine zusätzlichen switches notwendig sind - sonst würdest du es nicht immer wieder schreiben.

du hast offenbar nicht verstanden, dass hier keine zusätzlichen geräte notwendig sind - sonst würdest du es nicht immer wieder schreiben.

du hast offenbar nicht verstanden, dass gerade diese verrohrung maximal flexibel ist und es einem freistellt, in welche rohre man welche leitungen (gebündelt oder nicht, getrennt nach SAT/TV/LAN/Kabel oder nicht) legt - sonst würdest du es nicht immer wieder (absichtlich?) falsch darstellen.

Q.E.D.

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  •  cc9966
4.8.2009  (#48)
es ist wirklich mühsam. - um es auf einem punkt zu bringen:
ja man kann bei deiner variante alles zentral machen.
wenn:
- mehr als vier technologien vorhanden muss man innerhalb der 40er-rohre mischen
- wenn für eine technologie ein 40er-rohr nicht ausreicht muss verschiedene kabel in ein anderes 40er-rohr mischen.

beides nicht entsprechend der ÖVE

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  •  pointi001
5.8.2009  (#49)
ergoich leg mir die kabel rein wie ich will und fluch später, wenns sich untereinander nicht mögen :)
ich glaube wichtige punkte mit leerrohren versorgen ist gut und wichtig. ABER jede eventualität und änderung die sein kann, wird man nie abdecken können und sich dann später mal gedanken machen müssen, wie lös ich das jetzt.
ob zentral oder verteilte infrastruktur - zusätzliiche verteiler - alles zentral gebündelt - über funk - oder über kabelgebunden....
vl. haben wir in 10-15 jahren gar keine internetanschluss mehr so wie wir ihn jetzt kennen, vielleicht sind alle geräte so und so permanent online über was auch immer für medien.
also net verrückt machen, so umsetzen wie es einem am besten vorkommt, wenn man nicht weiss wie, anhören was andere sagen und dann für sich die beste umsetzung realisieren. glaubensdiskussionen sind nicht wirklich zielführend emoji :)

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  •  fidschi
7.8.2009  (#50)
@pointi001 - Ach wie wahr sind deine Schluß-Worte!
Ich habs eben Genau so durchgeführt:
Unwissen ==> Informationen einholen ==> die eigene Meinung daraus bilden ==> Umsetzung der eigenen Vorstellung ==> Fertig

Vielen Vielen Dank an alle beteilligten dieses Themas für die sehr ausführlichen Berichte! Ich habs Dank eurer Hilfestellung für mich umgesetzt!
lg fidschi

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