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Bei welcher Außentemperatur? Bei + 7 °C sind es ca- 52 db, dass stimmt dann sicher. Aber wie ist es bei - 15° (inneralpines Klima)? Soweit mir bekannt ist, haben die meisten LWP LWP [Luftwärmepumpe]´s bei den 7° fast kein Geräuschproblem. Ab 0°C gibts dann Unterschiede. Und die Vitocal 200 (Ausführung 2016) hat bei -12° in Viertelaufstellung in ca. 12 Meter Entfernung 40 dB(A). |
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@Staudammrocker: die wirklich leisen LWP LWP [Luftwärmepumpe] haben alle sehr große Ventilatoren und damit große Außenteile. Je größer der Ventialtor desto weniger schnell muß er für die gleiche Leistung drehen und desto leiser ist es daher auch. Das Außenteil von unserer Weider ist auch riesig. Da muß man sich halt vorher überlegen was einem wichtiger ist, die Lautstärke oder ein kleines Außenteil. Ich würde mal sagen im Sinne der Streitvermeidung mit den Nachbarn und angesichts der Tatsache, daß LWP in immer mehr Bundesländern genehmigungspflichtig sind und dann nachgewiesen werden muß, daß die zulässigen Schallwerte nicht überschritten werden, werden die meisten wohl eher ein großes, aber leises Außenteil nehmen. |
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@melly210 : der Umstand das bei den LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] die Größe der Außeneinheit Einfluß auf die Lautstärke hat ist momentan noch Stand der Technik .
Was die Streitvermeidung mit den Nachbarn betrifft gebe ich dir völlig Recht. Ideal wäre wenn man das Außenteil so positionieren kann das es ein bischen versteckt ist dann spielt die Größe und Optik eine untergeordnete Rolle. Wir hatten uns auch für eine Weider LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] interessiert, trauten uns letztendlich aber nicht da unser Außenteil komplett auf den Nachbarn geziehlt hätte. Letztendlich haben wir einen Flächenkollektor verlegt, wie dieses System sich schlägt werden wir dann nächsten Winter sehen . Wir sind gespannt |
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Nachdem die Physik immer die selbe ist wird sich das bei gleicher Entzugsleistung auch nicht schnell ändern lassen Gute Entscheidung - ich denke du wirst zufrieden sein |
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Danke erstmal für die vielen Rückmeldungen.
Leider komm ich irgendwie noch auf keine zufriedenstellende Lösung… Schallhaube: Die Dinger sind nicht billig. Seitens meiner Firma würde ich evtl. an Material für den Selbstbau kommen. Trotzdem würde dies vermutlich ca. 1500+ kosten. Firma Solflex könnte mir evtl. eine Standard-Haube an die Geisha anpassen, für einen ersten Schätzpreis von ca. 2500-3000EUR Immerhin sollten ca. 20-25dB Schallreduktion dadurch möglich sein!! Da ist dann wirklich nichts mehr zu hören. Aber… Die Dinger sind hässlich ;) Obwohl in der Nische versteckt, wäre das echt kein Hingucker. Zusätzlich werden Wartungs- oder Service-Arbeiten nur mehr schwer bis SEHR schwer möglich. Weil die Zugänglichkeit leidet, oder die Haube ganz weggebaut werden müsste?! Und ich befürchte, meine Frau wird sich gegen diese Lösung querstellen, wenn ich ihr zeige, wie solche Schallhauben aussehen können. Was bleibt übrig?? Die Heliotherm-Lösung? Irgendwo hab ich was von rund 16.000-17.000EUR dafür gelesen. Da werd ich aber trotzdem noch nach einem Angebot anfragen. Nichtsdestotrotz wird es sicher eine sehr teure Lösung. Und keiner wird mir garantieren können, ob das Teil in der Nische zwischen den Wänden, dann nicht trotzdem laut ist. Alternative 1: Bleibe also die Sole-Wärme-Pumpen-Lösung mit den Erdwärmekörben. Ich denke mal die Preise dafür werden zwischen Flächen-Kollektor und Sonden-Bohrung liegen. Also ganz grob mal geschätzt 18.000-19.000EUR? Kommt das hin? Alternative 2: Wenn ich mir die Preise und Probleme so ansehe, bin ich schon stark am grübeln, ob ich nicht doch einfach eine Gas-Heizung einbaue. Da komm ich inkl. Gasanschluss sicher unter 10.000EUR Das würde bedeuten, selbst wenn mir die Gasheizung pro Jahr 300 Euro mehr im Betrieb kostet (was aber schon SEHR hoch geschätzt ist), brauch ich 30 Jahre Betrieb, um bis sich der Aufpreis der Sole-Lösung rechnet… Das Problem ist hier nur, dass es fast keine Auswahl an Thermen gibt, die klein genug sind für solch ein Niedrigenergiehaus. Einzig die Elco Thision S 9.2 hätt ich da gefunden. Die kann zwischen 1,15 –9,97kW modulieren. Es ist echt zum verrückt werden. Eigentlich wollt ich Gas vermeiden. Aber wenn ich so nachdenke, wird es mir bei aktueller Bau-Situation fast aufgezwungen. Oder habt ihr andere Ansichten? Sind meine Preise und Schätzungen realistisch? |
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Es ist echt nicht einfach. Die Heizlasten werden immer niedriger, aber für den Wärmeerzeuger gibt man immer noch ein Vermögen aus. Da macht es bei den Anschaffungskosten keinen wirklichen Unterschied ob man jetzt 5kw oder 12kw Heizlast hat. |
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Ja, irgendwie ists schon verrückt, oder?!
Wer Energie sparen will, muss erstmal so viel Geld investieren, dass von Sparen eigentlich keine Rede mehr ist... |
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das ist ja der große Irrglaube. Energiesparen ist nicht Geld-Sparen. Das verwechseln viele. Man könnt auch sagen: Energiesparen ist teuer. Propagiert wird halt, dass auf lange Sicht die Großinvestition billiger kommt. Aber das sind nur Prognosen, keiner weiß wies wirklich aussehen wird in 20 Jahren. Kein Finanzinvestor käme auf die Idee Geld in eine Sache zu investieren, wo er länger als 10 Jahre warten muß bis sichs rentiert. Die Faust-Regel sind max. 7 Jahre - vielen dauert das schon zu lang. Ja, unsere Zeit ist einfach schnell-lebig, keiner hat mehr Zeit.
Dein Gedanke zur Gasheizung erscheint mir deshalb gar nicht so abwegig, womöglich die sinnvollste Lösung in deinem speziellen Fall. |
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Wir haben für die Weider ca 11 000 hingelegt. Kostet die Heliotherm wirklich 17000 ?! Gas wäre bei uns schon auch möglich gewesen, ich wollte aber kein Gas im Haus. Ich fühle mich einfach nicht wohl damit. Immer wieder gibt es Unfälle damit. Mit einer WPWP [Wärmepumpe] kann nichts passieren. |
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Ein kleines "Labyrinth" vor der WPWP [Wärmepumpe] (zwischen den beiden Hausmauern) dämpft den Schall normalerweise ausreichend. Bsp.: http://www.zaunteam.at/de/produkte/32-sicht-und-larmschutz/larmschutzzaune/130/ Ein Aufstellung der WPWP [Wärmepumpe] mittig am Dach (bei Flachdach) würde auch helfen... |
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Mhhh... die Idee gefällt mir eigentlich sehr gut.
Das wäre sogar einfach und günstig umzusetzen. Ich stell mir das grad so vor: Für die Zugänglichkeit, müsste ich das ganze nur so ausführen, dass die Schallwände, demontierbar sind bzw. mit Scharnieren befestigen, dass diese wie Türen wegklappbar wären. Wirklich oft ist ja auch keine Wartung oder sowas notwendig. Also wäre ein wegbauen der Wände schon akzeptabel. Und ich sollte die Geisha irgendwie nach hinten abdichten, damit die kalte Luft nicht gleich wieder angesaugt wird. Aber auch das ist sicher machbar. Sieht nach einer brauchbaren Lösung aus... :) |
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Wenn du beide Wände weiter vor setzt (die rechte bis ans Hauseck), dann kannst wahrscheinlich auch reingehen ohne Demontage.
Je nach Aussehen der WPWP [Wärmepumpe] das Ganze eventuell auch spiegeln... |
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leiseste Luftwärmepumpe-Außenaufstellung - Die Hersteller die ich kenn verlangen alle etwa 1.5m "Hindernissfreiheit". Die Luftströmung darf nicht behindert werden und "Kurzschlüsse" zwischen AUL und FOL sind zu vermeiden. Du darfst die Luftmengen die da unterwegs sind nicht unterschätzen! Gruss EHD |
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Ja, um den Kurzschluss zu vermeiden, würd ich die ja nach hinten abdichten, siehe Bild.
Das ist sicher Pflicht. Das "freie ausblasen" sehe ich aber unkritisch. Bei den Abständen hier, ist der Druckverlust quasi Null. Der Luftstrom wird ja nur umgelenkt und kann ja auch nach oben weg. Ist ja nicht so, dass da wirklich ein Hinderniss steht, dass den Luftstrom abprallen lässt und um 180grad zurücklenkt |
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Bei Investitionsentscheidungen sollten die Lebenszykluskosten betrachtet werden. Ab einen Zeitraum von 30 Jahren schneiden hier Solelösungen bei Wärmepumpen am günstigsten ab. Die Erdsolesysteme haben Lebenserwartungen von über 40 Jahren. Damit kommen nur Brunnenwasseranlagen von der Amortisation mit. Erdöl und Erdgasanlagen können hier wegen der begrenzten Ressourcen hier nicht mithalten. Luftwärmepumpen sind hier wegen der kürzeren Lebensdauer und den damit verbunden Neuinvestitionen kostenmäßig auch höher.
Erdwärmekörbe oder Erdwärmespiralsonden sollten bei einer 5 kW Wärmepumpe max €5000.-- -7000,-- Kosten. Damit wären die Anlagenkosten nicht höhere als mit einer Luftwärmepumpe mit zusätzlichen Schallmaßnahmen. Für einen eventuellen Kühlbetrieb sollten ebenfalls die anfallenden Kosten in die Betrachtung einfliesen. Auch hier kommt es zu sehr hohe Kostendifferenzen bei den verschieden Systemen. |
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Hallo,
danke, aber von einer Erdwärme-Lösung hab ich mich im Kopf schon gelöst. Das rentiert sich für mich niemals. Ich hab hier mal meine Kosten-Abschätzung hochgeladen. Die Jahresarbeitszahlen habe ich hier eher konservativ angenommen. Und pro Jahr mit unterschiedlich ca. 0,5-3 Prozent Gas/Strom Preis Erhöhung gerechnet. Wobei ich den Gaspreis etwas schneller teurer werden lies als Strom. Die schallgedämmte Geisha lohnt sich demnach schon nach 3-5Jahren. Erdwärme rechnet sich im Vergleich zu Gas frühestens nach rund 23Jahren. Im Vergleich zur Geisha... vermutlich nie. Da solche Rechnungen aber nie der tatsächlichen Zukunft entsprechen, bewerte ich sowas max. für die nächsten 10-15 Jahre. Alles darüber hinaus ist wirklich reine Spekulation. Da kann soviel dazwischen passieren, neu auf den Markt kommen, kaputt werden, etc. Somit schwanke ich immer noch zwischen Gas und LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Ich warte noch das Heliotherm-Angebot ab und dann werf ich eine Münze, und das wars dann :) |
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6.500 kWh inkl. WW halte ich für zu optimistisch.
Der Kamin (LAS) für die Gasheizung ist gratis? (und vergiss den Dachdecker bei den Errichtungskosten nicht) Wartung und Kaminkehrer um 70 €/a ? |
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Berechtige Einwände.
Aber selbst mit 8000kWh/a schauts nicht wirklich anders aus. LAS würd ich seitlich waagrecht aus der Wand raus. (C13 Rohr-Führung) Da entstehen keine wirklichen Zusatzkosten. Es kann natürlich sein, dass ich das aus irgendwelchen Gründen nicht darf?! Das wird sich noch zeigen. Dann kämen sicher nochmals knapp 1000Euro hinzu. Bzgl. Wartung rechne ich mit einem 2 Jährigem Intervall. ca. 150Euro hab ich da als Durchschnitts-Kosten aus den letzten Jahren im Kopf. Selbst wenn ich jetzt alles Richtung Erdwärme schön-rechne, rechnet sich das immer noch nicht vor 15Jahren Laufzeit. Und gegen eine Geisha-Selbst-Installtion eben nie. Da sind die Materialpreise für Heizgerät und Kollektor einfach zu hoch. Und nur mit den geringeren Betriebskosten ist bei Niedrigenergie-Häusern halt nicht mehr viel einzuholen. Dazu verbrauchen diese Neubauten einfach zu wenig. |
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Lt Oib muß bei Neubauten über Dach geleitet werden, es sei denn deine Bauordnung sagt was anderes (das war vor kurzem schon mal Thema ... in Salzburg bei meinem zuständigen Bezirkskaminkehrermeister keine Chance, einfach durch die Wand zu fahren) Unter 2.500 inkl. MwSt bekomme ich keinen Kamin (Höhe ca 8 m) (Dachdecker/Spengler nicht miteingerechnet) |
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Ein wenig befürchte ich das eh. Ich kann aber seitlich die Wand auch hoch, oder durch den Kamin nach oben.
Da muss ich aber noch die genaue Rechtslage bei uns einholen. Ein Kamin ist im Burgenland aber ohnehin Pflicht. Egal ob man ihn braucht oder nicht. Nur im Passivhaus (HWB unter 15kwh/a/m2) dürfte ich den weglassen. Da schramm ich aber knapp dran vorbei. Also Kamin ist sowieso da. Egal ob WPWP [Wärmepumpe] oder Gas |
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@Pedaaa
Der Gesamtheiz- und Warmwasserenergiebedarf wird eher bei 8500 -9000 kWh/a liegen. Der Brennwertkamin kostet komplett meistens ca. € 3500.-- Die Gasanschluss- und Leitungskosten sind meistens wesentlich höher. Gibt es keine Kühlung? Die Lebenserwartungen liegen bei Gasbrennwertheizgeräten ca 15 - 18 Jahre. Luftwärmepumpen wie die Geisha bei 10 - 12 Jahre Die Schalldämmeinhausung kann nur in Eigenregie und mit perfekter Planung um diesen Preis erstellt werden Solewärmepumpen bei 18 - 20 Jahre Erdwärmekollektoren, Erdsonden mit PE-RC oder Pex- Rohren bei über 40 Jahren. Bei Gesamtheizsystemen setzt man Lebenserwartungen von 40 Jahren an. Mit Geräteaustauschpreisen ändert sich ebenfalls die Situation. |