Ein Bekannter plant die Heizung in ein ca. 20m entferntes Nebengebäude zu verlegen. Die Leitungen ins Wohnhaus müssen daher entsprechende isoliert werden. Hat da jemand Vorschläge/Erfahrungen mit einer halbwegs ökologischen Isolierung?
Welchen Durchmesser haben die Rohre, und welches Medium soll durch die Rohre transportiert werden (Wasser mit Frostschutz o. Kältemittel)? Generell ist eine 20 m Leitung außerhalb einer gedämmten Hülle aufgrund der Verluste nicht ökologisch. Wenn 2 Gebäude beheizt werden sollen, wäre es besser im Nebengebäude eine eigene Heizung zu installieren (evtl Split-Klima)...
Die neue klimaaktiv-Broschüre gibt Schafwolle als geeignete Alternative an. Hab es (noch) nicht gemacht, bin aber auch sehr interessiert an Erfahrungen. Hat das schon jemand gemacht?
Hallo, als wir haben bei unsere Sanierung wo möglich und mit vertretbarem Mehraufwand auf Naturmaterialien mit möglichst volldeklaierten Inhaltsstoffen zurückgegriffen (Lehmputz, reiner Kalkputz, Stopfhanf etc.) aber bei manchen Themen, muss man einfach Kompromisse eingehen. Ich denke, dass dein Anwendungsfall dazugehört. Alles was natürlich ist, verrottet früher oder später im Erdreich und du benötigst immer mehr Platz zum Dämmen mit natürlichen Materialien (Stopfhanf ist z.B. WLG 048 im Vgl. zu 022 was mit mit konventionellen Materialien möglich ist). D.h. bei der Rohrisolierung ist es denke ich der falsche Ansatz, dort Naturmaterialien einzusetzen.