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Lassen sich die 15 minuten in 3 wesentliche Aussagen je Technologie zusammenfassen ? 😏 |
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Sind das nicht die Videos, wo es heißt, nicht auf 100% laden? Bei LFP ist es ja auch nicht "optimal", denn warum man das soll, hat seinen Grund ja mehr im BMS BMS [Batteriemanagementsystem] (Spannung) - bei den NCM hieß es auch anfangs, ladet auf 90% USOC - und jetzt sind es 80% weil man mehr Erfahrung damit hat. Das Schnellladen soll aber gar nicht so ein Problem sein. Ich halte es seit Jahren so, dass ich mich eher im Bereich um 1C bewege (wo aber der MYP über 50% SOC sowieso fast landet...) und ansonsten: - nicht zu lange unter 10% stehen lassen - nicht zu lange über 90% bzw. auf 100% stehen lassen - hohe Temperaturen (dauerhaft) vermeiden - je näher an 50% desto besser für die Lebensdauer Das ist meine Meinung dazu (nicht die Zusammenfassung der Videos). Das hat in 11 Jahren E-Mobilität immer gut gepasst und die kalendarische Degradation kannst du sowieso nicht eliminieren. Am Ende des Tages ist es auch ein Auto und ob ich dann 2-3% mehr Verlust habe, wäre mir egal (ehrlich gesagt). Aber man kann vieles recht einfach tun und dann passt es wohl auch :) |
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ich denke es geht halt um ein grundverständnis was den akku ohne nennenswerten komfort einbußen gut tu. für mich z.b. macht es keinen unterschied täglich zu laden und mich daher zwischen 70% und 40% zu bewegen und das praktisch das ganze jahr über. ohne dieses grundverständnis würde man halt vermutlich immer auf 100% laden und dann erst wieder bei 10%. wenn es mir nicht weh tut und dem akku hilft "why not". d.h. aber nicht dass die welt untergeht wenn man mal 100% braucht und die auch auf 10% runterfährt weil man halt nicht am arbeitsweg sondern in der freizeit unterwegs ist. |
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Die Lithium Ionen Akkus sind nicht wie die seinerzeitigen NiMH Akkus. Kein Memoryeffekt. 1 Zyklus = 0 - 100 - 0 Darum ja du kannst ruhig 90-50-30-50-90 usw. fahren also teilzyklisch. Ich sehe hohe Temperaturen und die kalendarische Alterung als wesentlicher aktuell... |
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"How to ruin your battery" ... hui, feinster Clickbait 💩💩💩 unterm Strich gehts darum ob der Akku "nur" 300.000 oder 800.000 km hält 😱 übrig bleibt von so einem artikel dann "wenn du mit deinem E-Auto nicht höllisch aufpasst ist sofort der Akku im A***"
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Keine Ahnung warum er hier solche Titel gewählt hat, hat er eigentlich nicht nötig. |
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Nur wie meidet man hohe Temperaturen? Mein Auto steht draußen, das ist jeden Tag heiß im Sommer. |
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Hoch ist relativ. Auf dem Asphalt bei 60 Grad wird es anders sein als wenn das Ding einfach so in der Garage steht bei 30-35 Grad Lufttemperatur. Denn eigentlich mögen es die Akkus gerne zwischen 25-35 Grad. Ich hoffe doch, dass die Autos sonst ggf. auch im Stand aktiv mit der Zirkulation des Kühlwassers bzw. TMS (Alkohol-Glykol bzw. Wasser-Glykol) beginnen, wenn es zu kritisch wird. Die Elektronik wird ja auch wenns zu warm ist hörbar belüftet (oder die Klima entfeuchtet usw.). Außerdem ists ja unter dem Auto dann "kühler" weil der Schatten die Oberfläche abkühlen lässt, also strahlt da weniger lang Wärme ab. Und selbst wenn, muss diese erst mal durch den Titan-Unterbodenschild ins Innere des Moduls/Zellpack rein (die Wärme entsteht ja auch von innen nach außen, wenn geladen wird usw.). Ich würde daher eher dauerhaft lange hohe Temperaturen vermeiden. Dh. immer Vollgas fahren + HPC laden im Sommer usw. Ich sah das mal bei einem Model S 2016. Der wurde so sportlich gefahren und dann geladen, dass die Innenraumklimatisierung nicht zur Verfügung stand. Auf dem Display war eine Meldung, dass das System zur Kühlung von Systemkomponenten benötigt werde. Aus dem Radhaus kam ein Hitzeschwall heraus, dass du dir fast die Beine verbrannt hättest :D |
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Ja eben, die Videos sind ja dann inhaltlich voll ok und sachlich |
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Ja das macht für mich auch mehr Sinn. Ich werd nicht extra fürs E-Auto eine Garage bauen, das kommt mir bissl absurd vor. |
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Die meisten Autohersteller geben 8 Jahre Garantie auf die Batterie, dass dann noch 80% der Leistung vorhanden ist. Da fahre und lade ich liebe ohne Einschränkung (wofür hat man eine größere Batterie, wenn man sie nicht voll laden kann?) und nutze die PV-Anlage, um die Batterie zu 100% zu laden, statt sie nur zu 70 oder 80 % zu laden, um dann vielleicht Strom aus dem Netz beziehen zu müssen. Wäre wie wenn man ein Haus baut, aber sich nur maximal 2 Stunden pro Tag darin aufhalten soll, weil sonst schneller mal Renovierungsarbeiten anfallen könnten - macht doch niemand. |
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Ich glaube nicht, dass Hersteller sich hier auf was einlassen. Die 80% sind konservativ und werden wohl auch nicht erreicht werden, wenn man den NMC regelmäßig voll ballert. Unser i3 wird immer auf 100% geladen, genau deswegen: Der hat aber auch nur 28kWh Kapazität. Beim Tesla mit 77kWh Akku sieht die Sache schon wieder anders aus. Da reichen uns 80%, was wiederum für 300km reicht. Obwohl wir täglich an die 100km fahren, kommen wir ganz grob von April bis September mit PV Strom durch. Bei so einer Akkugröße sehe ich keinen Vorteil immer bis 100% zu laden. |
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Und dennoch haben die Batterien oben und / oder unten einen Puffer. 100% geladen sind nie 100% brutto. Unser e-Golf hat 35,8 kWh brutto und davon sind 31 kWh netto. Bei manchen gibts noch Puffer (Smart SOC Management) bei anderen ist der Verlust sofort spürbar weil der Puffer starr bleibt. wenn ich also weiß, dass ich 10% Bricking-Protection habe, dann bin ich bei 100% USOC in Wirklichkeit ja erst bei 88-89%. Das ist sicherlich nicht unbewusst so gewählt, sondern hat mit der Spannung zu tun. Laden wir nun alle brav auf 80-90%, liegen wir noch weiter darunter. Einfach vor dem Losfahren (einer weiteren Strecke) auf 100% laden und dann fahren - mehr würde ich da nicht beachten - und natürlich nicht mit 10% im Winter wochenlang herumstehen lassen. |
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ja eh. ich habs oben schon geschrieben. wenn es nicht weh tut kann man es ja befolgen, sonst einfach nutzen.... |
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das ist ja genau die Aussage... |
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