Hallo!
Wir planen unsere Terrasse zu überdachen (32m²) und unsere Einfahrt zu pflastern.
Nun suchen wir eine möglichst kostengünstige Lösung für die Abführung des Dachwasseres/Oberflächenwassers.
Bei der Plasterung handelt sich um eine Fläche von ca. 54m². Der Pflasterer würde das Gefälle so ausführen, dass es schon teilweise im angrenzenden Rasenstreifen versickert. Trotzdem müssen wir noch einen Rest abführen (ca. 30m²). Wir denken daran knapp vor der Einmündung in die Straße so ein Gitter zu machen und dann in ein Schotterbett einzuleiten. Der Boden ist unter dem Humus auch größtenteils Schotter, das Grundwasser befindet sich in ungefähr 6m Tiefe. Wie weit müssten wir ausheben?
Das Problem ist auch, dass auf unserem Grundstück Flächenkollektoren für die Erdwäme verlegt sind. Da wir das Haus gekauft haben, können wir nicht sagen wo genau (Vorbesitzer hat keine Aufzeichungen gemacht). Unserer Pflasterer hat gemeint, er würde ca. 2m tief graben, Durchmesser ca. 1,5m und das dann einfach mit groben Schotter auffüllen.
Zusätzlich stellt sich die Frage, wie wir mit den 32m² Dachwasser verfahren sollten. Diese werden über zwei Fallrohre rechts und links des Daches abgeleitet. Der Sickerschacht für Hausdach und Carport befindet sich hinter dem Haus und kommt daher nicht in Frage. Eigentlich würden wir gerne keinen richtigen Sickerschacht machen, sondern nur ausheben und mit groben Schotter füllen, wie vorne beschrieben. Ist das machbar? Kann das funktionieren? Auch hier wissen wir wieder nicht, ob uns die Flächenkollektoren in die Quere kommt.
Was würdet ihr machen, falls wir dort nicht graben können (Kollektoren)?
Danke für eure Hilfe!
Ulli
P.S.: Kann man grob abschätzen, wie groß das Volumen eines Sickerschachtes/pro m2 sein müsste?
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