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Wirklich einfaches System, würde aber trotzdem die Verkabelung von einem Elektriker machen lassen.
Bei der Programmierung kann man dann schon mal selber dran arbeiten... Was willst du alles damit steuern? |
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Wenn du nicht vom Fach bist (Elektriker oder Ausbildung in die Richtung) würde ich zum Fachmann gehen und die Verkabelung machen lassen, Programmierung kann man bei entsprechendem Interesse auch selber lernen (hat den Vorteil dass man jederzeit was anpassen kann).
Ich habe den Miniserver mit zwei Extension zum rumspielen schon zu Hause und werde die Loxone selbst durchplanen und installieren. |
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Mir kommen die Loxone Produkte so unheimlich teuer vor! Wer kann mir mal von Grund auf erklären warum man sich dafür entscheidet und nicht etwa für das Homematic Bussystem welches seeehr skalierbar und meiner Meinung nach wesentlich günstiger ist. Oder etwa für eine andere SPS wie zum Beispiel eine Wago? |
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Welchen Vorteil (Komfortgewinn) hat man den dabei? |
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Für Loxone hat bei mir gesprochen
- die Einfachheit in der Programmierung (wie SPS) - unabhängig von Hersteller und Busprotokolle zu sein - Trotzdem Bussystem wie KNX, DMX, 1wire verwenden zu können - Handelübliche Taster, Relayausgänge einlesen, Sensoren mit 0-10V,... verwenden zu können - einige Freunde und Bekannte auch Loxone einsetzen - mir der Ansatz von Loxone gefällt (zB Software frei erhältlich) - Wertschöpfung in OÖ Ich bin mir bewusst das ein zentrales System Nachteile bzgl. Aufallsicherheit hat, daher setze ich auch eine redundante Stromversorgung ein und werde vermutlich einen Miniserver als Reserve lagern. Bei KNX missfallen mir die hohen Kosten für die Software und dass ich für jedes Ding (Taster, Relayausgang,..) einen Buskoppler benötigen. Oder nur KNX Sensoren verwenden kann. Homematic habe ich bisher nicht gekannt und mir daher auch nicht angesehen. |
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Unsere Wunschliste - @adsf1000:
Wir überlegen die Steuerung von Raffstore – Alarmanlage – Gegensprechanlage – Beleuchtung - PV. @hofimax: Unser erstes Argument ist, dass es sich um einer österr. Unternehmen handelt, das sich mit einer Zukunftsthematik beschäftigt und das wir durch diese Entscheidung bestärken können. Die weiteren Argumente, die wir noch ins Rennen führten würden hat @Exekutor schon angeführt.Er ist uns einen oder event. schon zwei Schritte voraus zu sein. Unsere Bauverhandlung ist erst in zwei Wochen. |
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In Sachen Bauverhandlung bin ich sicherlich noch nicht voraus, wir brauchen dafür noch den Einreichplan ;) aber mit Loxone beschäftige ich mich schon länger.
Bei mir wird die Loxone auch Beleuchtung, Raffstore, Alarmanlage, KWL Steuerung, WPWP [Wärmepumpe] Steuerung und zukünftig PV übernehmen. Falls du den Loxone Häuslbauer Stammtisch noch nicht kennst, mal die Zeit nehmen und den Vortrag ansehen, finde den sehr gelungen. http://www.youtube.com/watch?v=bW5imSKyfYs |
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Ich finde ja Loxone durchaus sympathisch, aber sorry das kann ich nicht unkommentiert lassen...
Häää?!? Grad mit Loxone begibst du dich in diese Abhängigkeit. Wenn Loxone nichtmehr kann, oder will, baut dir dann Siemens einen Miniserver? Welches Protokoll fahren sie zwischen den Extensions? Das kann jedes Bussystem! OK, die ETS Software lasse ich gelten, wobei hier gibts auch immer wieder Aktionen oder Dongles gebraucht zu bekommen. Das mit den Busankopplern ist ein Märchen. Die meisten KNX Geräte brauchen keinen Busankoppler, die haben schon eine KNX Schnittstelle, einfach Buskabel anschließen. Ich habe in meinem Haus zB genau 3 Busankoppler. Für den Verteiler gibt es 8, 12, 16fach Ein-/Ausgänge, die auch eine Busklemme haben (keinen Busankoppler). Und jetzt vergleich nochmal den Aufwand für 2 6fach Taster, vielleicht noch mit integriertem RTR. Bei KNX beide mit Buskabel an Bus anschließen und Taster konfigurieren. Bei Loxone brauchst für die 2 Taster eine komplette Extension... Nur Interessenshalber, auf wieviel Extension kommst da gesamt? |
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Ich hab mich am Anfang auch einiges mit Loxone beschäftigt, ob das eine mögliche Variante für unser geplantes EFH ist. Bin dann aber immer mehr davon weggekommen. Mit der Zeit hab ich einfach einige Punkte gefunden die mich "gestört" haben - z.B.:
- was tun wenn es Loxone nicht mehr gibt (meine Hauptsorge) - wenn die Zentrale ausfällt geht gar nix mehr - Preis ist zwar auf den ersten Blick verführerisch, bei genauerer Betrachtung aber doch auch nicht "so" billig. Z.B kostet der Dimmer ~450€ was pro Dimmkanal >110€ bedeutet. Einen KNX Dimmer für 4 Kanäle bekommst schon unter 300€. Und auch die ganzen Extensions sind mit je 400€ nicht billig. - Hab mich am Anfang auch etwas von den "Hausvergleichen" blenden lassen (wo gezeigt wird das der Aufpreis von einer normalen Installation nicht viel ist, aber zu KNX noch ein großer Abstand wär). Mit der Zeit bin ich draufgekommen das ist gar nicht so. - die Leitungen müssen komplett separat verlegt werden - .... |
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Das Bezog sich eigentlich auf die Topologie mittels Digitaler Ein-/Ausgänge anstatt Busssystem-Teilnehmer. Ein Zentrales System, das ähnlich einer SPS funktioniert, sehe ich hier gegenüber Busverkableung nicht unbedingt im Nachteil. Was groß ist der preisliche Unterschied zw. Komponenten mit integ. Bustechnik und konventionllen Komponenten? Die Dimmkanäle sind bei Loxone teuer, da stimme ich zu. Ich bin noch in der Planungsphase und kann daher noch nicht sagen auf wieviele Extensions ich kommen werde. Ob Loxone, KNX oder doch was anderes ist für mich genauso eine Glaubensfrage wie vieles andere beim Hausbau, jedes System hat Vor- und Nachteile. Interessanter als die Technik im Hintergrund finde ich mittlerweile aber die Umsetzung, man kann sich immer wieder gute Ideen von anderen Leute holen |
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Es ist kein Nachteil, wenn das System offen ist oder von mehreren (größeren) Herstellern unterstützt wird. Das ist, wie erwähnt, aber meine größte Sorge. Was machst du, wenn es in 5 Jahren die Firma nicht mehr gibt und du somit nicht nachrüsten oder defekte Teile austauschen kannst. Die Wahrscheinlichkeit ist bei KNX um ein vielfaches geringer (da es dort zig große/namhafte Hersteller gibt). Wie ich oben geschrieben hab, war ich am Anfang fix der Meinung ich mach das mit Loxone. Nach einer Weile haben aber für mich die Nachteile (wenn man sie so sehen will) überwogen. Aber wie mit allem eine Glaubensfrage. |
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Einige habens ja nun hier schon geschrieben, ich finde Loxone auch zu teuer. Weil ich zum Beispiel für die Ansteuerung der Beschattung schon immer zwei Eingänge benötige und dann noch die Ausgänge für die Motoren. Da kommt dann doch einiges zusammen.Wo ich die Preise absoluten Wucher finde, sind allerdings dann die Extensions für weitere Schnittstellen wie 1-Wire.
Aber: Vom Ansatz her, die Aufmachung, das Look&Feel, die Software, das finde ich alles super. Nur ich fürchte das es meine Wünsche trotzdem nicht zur Gänze abdecken kann...aber ich habe es noch nicht ausgeschlossen! Ich sehe mit auf alle Fälle noch andere Systeme an, wie Homematic, Wago usw. Als Bediensoftware werde ich ziemlich sicher IP-Symcon verwenden, da gibts es mit Abstand nichts flexibleres. |
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Nicht so schlimm. Kommt halt immer drauf an was man braucht (einfach oder Designer Taster) zB: Ein einfacher KNX Taster (zb Jung 2071.01, oder Merten 671199) kostet zwischen 50 und 70 Euro, ein zweifacher (2 Wippen oder 4 Tasten konfigurierbar) ein paar Euro mehr. Den kann man aber flexibel für Jalousie, Licht oder sonstwas parametrisieren und kann das nativ, dh man braucht keine Digitaleingänge oder sonstwas mehr für seine Funktion. Ein konventioneller Jalousie Taster kostet auch um die 20€ und kann sonst nix. Halt mich am Laufenden, das interessiert mich wirklich. Ich denke da grad nur an so Standard Sachen wie, 12 Raffstores, mit 12 Fensterkontakten und 12 einfach Tastern. Das alleine wären ziemlich genau 3 vollbeschaltete Extensions (1000€) Mit ein paar Steckdosen und Lichtern kommt man da bei einem EFH auf geschätzt mindestens 7 Extensions. |
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Genau das ist was ich mit furchtbar teuer meine... |
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Eine Möglichkeit wäre auch noch KNX+Loxone zu kombinieren, hat ein Bekannter gemacht. Der macht über die Loxone nur die Visualisierung und LED-DMX, ich würde in dem Fall dann auch noch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und Heizungssteuerung (übergeordnet, sprich die Geräte laufen auch ohne Loxone) mitmachen.
Vielleicht überlege ich mir mal wie man das machen könnte bzw. was das finanziell bedeuten würde. Fensterkontakte möchte ich über eine 1wire Lösung einlesen, dafür wären Eingang wirklich zu teuer. |
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Als Visualisierung auch für KNX ist der Miniserver durchaus brauchbar.
Zusätzliches Plus sind noch die paar Ein/Ausgänge die er mitbringt im Gegensatz zu normalen Visualisierungslösungen. Die Fensterkontakte kannst auch mit KNX lösen, ein 16fach Binäreingang für 16 potentialfreie Kontakte kostet ~ 230€. |
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KWL integrieren? - Nachdem wir ein PH bauen und ergänzend ein Rika Vitra www.rika.at/de/vitrapassiv zum Einsatz kommen wird, stellt sich für uns die Frage, ob es Sinn macht, eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (bei uns soll es Wernig G90-380 werden) einzubinden.
Was meint ihr dazu? |
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Ich möchte die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einbinden weil
- CO2 Sensor auf der Haussteuerung eingebunden wird - Die Lüftungsstufe automatisch nach An-/Abwesenheit geregelt werden kann - Im längeren Abwesenheitsmodus ganz ausgeschaltet werden kann - Der Feuchtesensor im Waschraum eine höhere Lüftungsstufe anfordern kann - ... |
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Gebäudeautomatisation - Hi,
bin hier neu, aber als Professionist in dem Bereich möcht ich hier auch meinen Senf dazugeben. Loxone mit Ihren Extensions als Gebäudesteuerung zu verwenden, halte ich für den falschen Weg. Klar, einfach zu programmieren (für technikaffine Menschen schnell zu verstehen); jedoch birgt das System m.M. einige Nachteile. 1) Preis: die Base ist zwar relativ günstig (wenn Sie jedoch nur als Visu für KNX, etc. steht, dann doch wieder ganz schön teuer) mit all den Extensions kommt man aber auf Preise, mit dem die großen Gebäudebussysteme locker mithalten können. 2) Technik: Gebäudebus ist deswegen grade so wertvoll, da er dezentral aufgebaut ist, mit loxone ist das nicht der Fall (steht Loxone, steht alles). Einen einfachen+einheitlichen Verkabelungsstandard im Haus hinzubekommen wird auch schwierig. @Executer: sind die Fensterkontakte nur für den Bus, oder sollen die auch sicherheitstechnisch Relevanz haben? Wenn ja: es gibt mittlerweile professionelle Alarmanlagen mit (z.B. Knx, LCN) Schnittstellen, die für den Privatanwender durchaus preislich leistbar sind. Somit 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. lg, Philipp |
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@Philipp,
was ist wenn bei KNX das Netzteil ausfällt? Steht die ganze Anlage. Was passiert wenn die Bus Leitung durchbrochen wird ? Steht auch alles. Ich denke jedes System hat seine vor und Nachteile. Gerne kannst du mal ein Projekt mit Loxone Projekt durchplanen. Wenn man den Programmieraufwand und die Software noch rechnet wird es mit KNX schon sehr teuer, und eine Visu hat man dann auch noch keine. Gruß Manuel |
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Was ist wenn bei Loxone das Netzteil ausfällt? |