|
|
||
Was ist wenn bei Loxone das Netzteil ausfällt? |
||
|
||
Stimmt, Netzteil ist aber ein rel. dummes Teil das man sogar redundant ausführen kann oder man legt sich eines auf lager und tauscht es bei bedarf in wenigen minuten.... Nicht unbedingt, kommt drauf an wo, ich behaupte mal im Normalbetrieb ist es praktisch unmöglich eine Leitung plötzlich zu durchtrennen (Baustelle ja) |
||
|
||
Mir gefällt Loxone auch sehr gut und bin am Abwägen. Werde einen Miniserver kaufen und mal die Lampen damit versorgen. Den Rest evtl. Per knx. Alles fertig kann ich mir zu Beginn (Neubau) sowieso nicht leisten. Durch die Stern Verkabelung habe ich alle Möglichkeiten. |
||
|
||
Hallo binesch, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Loxone - aktuelle Erfahrungen |
||
|
||
Hi Manuel, bitte nimm das nicht als "Verteufelung" von Loxone. Ich gebe Dir völlig recht das jedes System seine Vor- und Nachteile hat. -> Ein definitiver Vorteil von Loxone wäre für mich die freie Programmierbarkeit die auch dem Privatanwender zugänglich ist. Da ich aber beruflich sehr viel mit Gebäudebus zu tun habe fällt dieses Argument (für mich persöhnlich, als auch beruflich) weg; auch was die Flexibilität der nachträglichen "Personalisierung" durch den Kunden betrifft, ist das für mich kein POS für Loxone. All das können auch andere Systeme (wie zB. KNX, LCN, usw; wobei wir hier allerdings Äpfel mit Birnen vergleichen). Ja, ich habe mich auch mit Loxone auseinander gesetzt. Als Systemintegrator sollte man doch nicht durch´s leben laufen und laut schreiend "Das eine System das ich jetzt kenne ist das beste!" von sich geben. Wäre wohl der falsche Ansatz. Wir schlagen uns in der Firma sehr oft die Köpfe ein (und das ist auch sehr gut so), bis wir eine Lösung finden die sich bestmöglich "nativ" verhält, ohne dass wir dann die Kommunikation mit Komponenten (Alarmanlagen, A/V, Sprechanlagen) "verbiegen" müssen. Ich habe einfach für mich (beruflich sowie privat) festgestellt das ich mit Loxone (Standalone oder als Teilkomponente) bis jetzt nicht zu einer Systemlösung kam, indem meine Anforderungen was Technik+Budget betrifft, erfüllt werden konnten. lg, Philipp |
||
|
||
Die Fensterkontakte kann man für mehrere Zwecke verwenden - Raffrollo nicht herunterfahren (Terrassentüre) - Raffrollo waagrecht stellen wenn Fenster zum Lüften geöffnet wird (Bad) - Wenn das Haus verlassen wird und Alarmanlage scharf geschaltet wird, Signalisierung wenn ein Fenster offen ist - Auslösen der Alarmanlage Wenn man so will also funktionell als auch sicherheitstechnischer Einsatz. Werde mir die von dir genannten Alarmanlagen mal ansehen. Ein Bekannter hat für die Grundfunktionen (Licht, Jalousie) KNX gemacht und darüber dan Loxone gestülpt, als Visu und für Sachen wie LED-DMX. Sehe mir aktuell auch eine ähnliche Lösung an, zumindest die Ein- und Ausgangsmodule mit KNX zu machen (zB von mdt), kommt nämlich von den reinen Hardwarekosten sogar günstiger. Die Intelligenz kann man dann wahlweise mit KNX machen oder doch mit Loxone und die KNX Bausteine nur "dumm" zu verwenden. |
||
|
||
Somit gehören die Fensterkontakte in die Alarmanlage - ...wenn sie als Alarmkontakte genutzt werden sollen.
Grund: die Eingänge einer guten Alarmanlage (AA) überwachen die Kontakte nicht nur auf offen/geschlossen, sondern auch auf Kabelbruch/Sabotage. Weiters ist die AA in der Regel gegen Netzausfall gepuffert. Somit sollten die Fensterkontakte physikalisch in die AA und von dieser die Meldungen in den Bus. Weitere Synergieeffekte: sehr viele AA haben bereits ein GSM Gateway, mit dem sich Meldungen per SMS versenden lassen (redundanter Alarmierungsweg) Somit: z.B.:technische Alarme aus Bussystem via SMS auf´s Handy (Wasser im Keller), usw (dem Errichter sind fast keine Grenzen gesetzt) LED Steuerungen: 0-10V // DMX // DALI // DSI all diese sind als LED Steuerungen möglich, ebenfalls über relativ günstige Schnittstellen KNX->LED. MDT: gute Ware zu guten Preisen! Habe schon so einiges davon verbaut und war immer damit zufrieden (was bedeutet das im Schnitt 25% einer Installation mit MDT Komponenten verbaut wurden) Tipp: egal welche Binäreingänge verwendet werden: gehen diese auf konventionelle Schalter oder Taster, dann 24V oder 230V Eingänge nehmen, ansonsten gibts irgendwann ein Problem mit den Übergangswiderständen bei den von den Sensoren gelieferten, üblichen 5V! Bin echt überrascht wie populär Loxone hier ist, sogar wenn sie nur als Visualisierung verwendet wird. (Würd ich pers. nicht bevorzugen) lg, Philipp |
||
|
||
@Technikkker
Bin da voll bei dir. Ich finde Loxone als Idee auch nicht schlecht und es ist halt einfach,ja, aber auch teuer. Als wirklich vernünftige Steuerung würde ich auch zu KNX tendieren. Dabei habe ich auch schon entdeckt das die Teile von MDT ganz günstig und gut sein sollen. Als Visualisierung führt bei mir allerdings kein Weg an IP-Symcon vorbei. Es gibt eigentlich so gut wie keine Hardware die man dort nicht visualisieren könnte. |
||
|
||
Wenn der Fensterkontakt als Öffner konzipiert ist, detektiert man auch einen Kabelbruch. Für Gewerbliche Anwendungen ist klar das es hier sehr professionelle und schöne Lösungen gibt, die Frage ist halt ob man das im privaten Bereich auch unbedingt auf dem Level haben muss. Ich vermute das eine einfachere Lösung über Binäreingänge oder über Loxone-1wire um einiges günstiger sein wird. Mich überrascht eigentlich einer derartige Ablehnung von Loxone, gerade auch weil es sich um ein innovatives oberösterreichische Unternehmen handelt das aus meiner Sicht für manche Bereiche interessante Ansätze hat. Vielleicht sehen manche aus der KNX Ecke im privaten Häuslbauer-Bereich die Felle davonschwimmen? |
||
|
||
Die Alarmanlagen sind idR darauf ausgelegt, ihre "Meldelinien" analog zu überwachen. D.h. Wert X = offen, Wert Y = geschlossen, Kurzschluss oder unendlich = "Sabotage".
-> Mehr Infos dazu unter "End Of Line" oder "2 End Of Line" googeln. Mit einem normalen Öffnerkontkt wäre "Tür offen" oder "Kabelbruch/Sabotage" der selbe Zustand. Natürlich gibt es einfachere Lösungen als diese; jedoch ist man dann von einer sicherheitstechnischen Einrichtung (z.B. Alarmanlage) weit entfernt, und sollte die Funktionalität klar trennen. Ablehnung Loxone: es ist nicht das Produkt an sich dass ich ablehne; sondern die Lösung, die dabei herauskommen kann. Zentrale Logik in einer dezentralen Struktur (wie z.B: EFH), widerstrebt meinem Grundverständniss. Und wie gesagt: Loxone nur als Visu für einen anderen Bus zu "missbrauchen", find ich dann wiederum zu oversized. Loxone als Insellösung? warum nicht! Loxone als Gebäudemanagement? eher nein... lg, Philipp |