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Wir haben zwar nicht Zu und Abluftleitungen in einem Raum, sondern wie in den meisten EFH Zu und Ablufträume getrennt. Allerdings ist unsere KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] präsenz bzw bedarfsgesteuert. Sie ist an Co2 und Voc-Sensoren gekoppelt und merkt daher wenn der Co2 Gehalt zu hoch wird oder es im Haus riecht und erhöht dann eben die Luftmenge. Das klappt auch problemlos
Wenn wir wollen können wir die Luftmenge aber auch händisch per Touchpad im Wohnzimmer steuern. Machen wir zb im Sommer über Nacht. |
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Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kann man nur für alle Räume auf einmal steuern. Man kann nicht sagen nur im Bad soll jetzt mehr abgesaugt werden und die restlichen Räume bleiben gleich. Dafür müsstest schon elektrische Ventile haben und da habe ich noch keine gesehen. |
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aber das macht doch objektiv betrachtet keinen sinn oder?
Am effizientesten dürfte es doch sein wenn ich eine "basis"-Luftwechselrate habe, und dann entweder Co2 oder Präsenzgesteuert dort wo iche s brauche eine höhere luftwechselrate? Wieso sollte das mit elektronischen stellantrieben vor den ventilen nicht gehen? |
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Ich denke möglich ist es sicher, aber auch verhältnismäßig kompliziert und demnach teuer. Deshalb wird das wohl im EFH eher kein Thema sein. Zumal man da ja doch oft die Türen offen hat und somit eine wirkliche Einzelraumsteuerung schon aus dem Grund vermutlich nicht so wirklich gut funktioniert. Weiters hat eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auch mit dem "ineffizienten" Prinzip daß das ganze Haus gleich belüftet wird wirklich geringe Betriebskosten. Da steht der Mehraufwand in jedem Raum eigene Zu/Abluftöffnungen zu verbauen die auch noch einzeln ansteuerbar sein müssen wohl in keiner Relation.
Ich könnte mir auch vorstellen, daß es eventuell zu Strömungsgeräuschen kommen könnte, wenn dann zu viele Dosen zugedreht/fast zugedreht sind, weil man versucht nur in einen bestimmten Raum viel Luft zu blasen, in die anderen aber nicht. |
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Wir haben auch eine Co2-Sensor gesteuerte KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] + Touchpad + Zeitsteuerung in der Nacht und sind mit der Steuerung bisher (5 Jahre) sehr zufrieden.
Man merkt, wenn z.B. einige Leutl zu Weihnachten auf Besuch kommen, dass sich die Stufe automatisch erhöht und dannach wieder automatisch runterfährt. |
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Geht schon aber rechne dir mal die Kosten aus und dann betrachte den Mehrwert... https://www.xxl-technik.de/sicherheit/zuluftsteuerung-zuluftklappen/zuluftklappe-o100-mm-zuluftrohr-elektrisch-servomotor-dichtungslippe.html |
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Ich hätte da eher an so etwas gedacht: https://www.amazon.de/Absperrklappe-verzinkt-dichtschlie%C3%9Fend-Belimo-Stellantrieb/dp/B0108DID98/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21
Da schreibt auch der erste Bewerter dass er es für seine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] verwendet. |
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Es gab vor nicht allzu langer Zeit ein Entwicklungsprojekt dazu, das ich ins Leben gerufen habe:
https://nachhaltigwirtschaften.at/de/hdz/projekte/komfortlueftung-plus-erstmalige-entwicklung-hocheffizienter-raumweise-bedarfsgesteuerter-komfortlueftungssysteme-fuer-neubau-und-sanierung.php Zu- und Abluft je Raum ist nicht erforderlich. Warum soll es anders sein, als bei einer konventionellen Anlage? Derzeit ist der Markt allerdings noch nicht reif dafür. Meine Energien konzentrieren sich momentan darauf, den Menschen bewusst zu machen, dass ganzjährig mehr Frischluftzufuhr notwendig ist, als sie denken und dass die Anlagen mit höherer Qualität und langlebig ausgeführt werden sollten. Allerdings bin ich fest davon überzeugt, dass diese raumweise gesteuerten Systeme in absehbarer Zeit nachgefragt werden, da sie es ermöglichen, die Luftfeuchte ohne Feuchterückgewinnung anzuheben, Strom- und Filterkosten zu sparen, sowie die Luftqualität zielgerichtet zu verbessern. Die Mehrkosten sollten sich mit dem Combi-Box Verteilsystem in Grenzen halten. Mit anderen Verteil- und Rohrsystemen wird es nur schwer möglich sein, eine raumweise Steuerung kostengünstig zu realisieren. |
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Sprich die Klappen sind dann in der Verteilerbox integriert oder gibts pro Aus/Eingang einen Lüfter in der Box? ||
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Ich finde dieses Projekt immer noch toll und hoffe, dass es auch irgendwann Marktreif wird. Meistens würde es meiner Meinung ja schon viel bringen, wenn man das ganze pro Stockwerk steuern kann. Schlafen und Wohnen ist ja praktischerweise meistens in Häusern in verschiedenen Stockwerken.
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die Platine und die mechanischen Komponenten sind alle über einen Revisionszugang der Combi-Box je Geschoß erreichbar. |
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kannst du auch... wenn du oben und unten die gleiche Luftmenge hast, könntest du die Stränge mit Drosselklappen oder Volumenstromregler regeln! Vorrausgesetzt du hast KNX(mit ev Logik) und oder eine SPS! So was überlege ich für meinen Keller |
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@uzi10
Die nennluftmenge des kwl geräts wird auch angepasst, oder nur luftkanal oben/unten geschaltet? Wir haben im og die schlafzimmer und gut 100m3/h nennzuluft. Im eg nicht mal die hälfte. Der co2 sensor ist im wz/ez. Wenn mehr unter tags (mehr) luftbedarf besteht, wird die zuluft quasi von oben nach unten geschoben. In der nacht wird sowieso nennluftmenge gefahren und die 100m3/h kommen dort an, wo es am nötigsten ist. Es würde also eine gröbere disbalance entstehen, wenn pauschal nur geschosse geschaltet werden würden.. ... Für keller zuluft habe ich eine manuelle drosselklappe und daneben technikraumabluft. Da kann ich beide öffnen / schließen und in balance behalten |
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@brink... das macht alles die Luftverteilung vom Leitwolf? |
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wie meinst du?
ich habe ja alles starr (bis auf keller, wo ich es bisher nur einmal eingestellt habe. hatte noch keine andere nutzung bisher). aber du hast vorgeschlagen: und mir fiel ein, ob dazu nicht die nennluftmenge auch angepasst werden müßte.. |