|
|
||
Lieber vectra, in der "Studie" wird Wärmepumpe als monovalentes Heizungssystem nicht mal betrachtet. Die geht IMMER von bivalenten Systemen aus. Also Heizkessel + PV+WPWP [Wärmepumpe] Damit hat eine 2,25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] PV Anlage eine Erstinvestition von 17.325 € Sag fällt dir das nicht auf, wenn du so eine "Studie" liest (oder eben nicht liest?) Wie kommst du zu der Studie überhaupt? Und ja, speziell in Kärnten (höchste Netzgebühren beim Strom) kann PV auch ohne Förderung (derzeit) wirtschaftlich dargestellt werden (nur bei nahezu 100% Eigenverbrauch, also Bürogebäude usw.) |
||
|
||
Stimmt so. ABER: Man muss ja nicht Solarthermie und LWP LWP [Luftwärmepumpe] kombinieren. Das hab ich ja nie gesagt!! Es ging allgemein um Solarthermie und Nutzen und um Projekte wo diese mit (Sole/Wasser) WPWP [Wärmepumpe] kombiniert wurden. Ich habe aber auch nie empfohlen sowas zu machen, sondern nur gesagt, dass es das gemacht wurde und das man sich das anschauen kann. |
||
|
||
Die Studie wurde derzeit auch in Deutschland diskutiert. Bei 100 % Eigenverbrauch ist PV sicher sehr überlegenswert. ABER: Dazu würde ICH einen Energiespeicher brauchen, der mit die Erträge die die PV tagsüber generiert speichert damit ich sie am Abend, wenn keine Sonne mehr scheint, nutzen kann. Oder ist es wirklich so, dass ich den Strom wann auch immer ins Netz speisen kann und der Zähler "dreht sich rückwärts" und am Abend hol ich mir den Strom wieder zurück. Dann würde ich das Stromnetz als Speicher nutzen. |
||
|
||
Ich hab nach wie vor 0-Ahnung auf was du hinaus möchtest?
"Wir" haben uns das (ST+WPWP [Wärmepumpe]) schon angesehen (vor Jahren schon): 50 Euro Einsparung stehen im EFH in Österreich 5.000,-- Euro Investition gegenüber. Plus Minus. Dabei gibt es viele Herausforderungen bei der hydraulischen Implementierung und Kühlen kann man damit auch nicht. (und von den Herstellern wird daran deswegen offensichtlich nicht wirklich weiterentwickelt). Deswegen kann man dem Laien von solch einem System (derzeit) nur abraten, nicht nur in wirtschaftlicher Sicht. "Seriöse" Studien über die Solarthermie wirst du bei der AEE finden: https://www.aee-intec.at/0uploads/dateien976.pdf 1 |
||
|
||
Ok. Ja sicher, Solarerträge ins Erdreich zu leiten und mit der WPWP [Wärmepumpe] wieder raufholen hat für mich einen fragwürdigen Nutzen. Nur wurden mir da recht genaue Konzepte präsentiert. Ich habe das nie weiterverfolgt. Ja, in Deutschland ist mir schon einmal eine etwas fragwürdige Studie untergekommen. |
||
|
||
Zusammenfassung: Eine Luft/ Wasser WPWP [Wärmepumpe] Lösung ist beispielsweise in Kärnten unmöglich zu realisieren. (Bauordnung) Also könnte jemand auf die Idee kommen Solarthermie zu nutzen, da es - so wurde mir bis vor kurzem gesagt - die Förderung sehr hoch sein soll. Da glaubten halt einige hier, dass Solarthermie nicht sinnvoll ist. |
||
|
||
? Wer präsentiert dir Konzepte? Und wie kannst du überhaupt beurteilen, ob die Konzepte genau sind? (Nachdem du nicht mal die verlinkte "Studie" beurteilen kannst und uns offensichtlich dazu brauchst) |
||
|
||
Also die Studie habe ich jetzt überflogen. Die Konzepte haben wir vor Jahren mit Kollegen diskutiert (nicht in Österreich) der es entwickeln wollte. Da ging es um Kollektoren, die gegen Kondensat widerstandsfähig sein sollten damit sie auf niedrigen Temperaturen laufen können. Die hätten ja dann keinen Absorber mit Selektivschicht gehabt, sondern wären mehr mit Selbstbaukollektoren vergleich bar gewesen. Sehr billig und für die Kombination mit (Sole/Wasser) Wärmepumpen geeignet. Wie kannst du beurteilen ob eine Lösung wirtschaftlich ist? Du musst Ertragsberechnungen machen und Preise anfordern, Lebensdauer abschätzen und Simulationen machen und dann siehst du was rauskommt. |
||
|
||
Ich habe das auch mit PV gemacht und mit den Preisen die mit genannt wurden. Bei den vorhandenen Bedingungen wäre das haarscharf noch wirtschaftlich gewesen. Da aber die Amortisationszeit ungefähr der zu erwartenden Lebensdauer der Anlage entspricht und Unsicherheiten vorhanden sind wird man es wohl eher bleiben lassen. Das würden - für den speziellen Fall - bedeuten: Das Geld sollte man besser in alternative Lösungen investieren wo eine höhere Wirtschaftlichkeit zu erwarten ist. |
||
|
||
Ich habe ja schon gesagt wie ich etwas beurteilen würde: Ich bekomme ein Solarpaket, das ich selber montieren kann. Das kostet mich 1650 EUR. Siehe hier: Das ist eine komplette Anlage. https://www.ebay.de/itm/Komplettpaket-7-bis-10m-Solaranlage-Vakuumrohrenkollektor-Standard/122574034465?_trkparms=aid%3D555017%26algo%3DPL.CASSINI%26ao%3D1%26asc%3D50928%26meid%3Dc047537bf9e1445fbaa084590374740d%26pid%3D100505%26rk%3D1%26rkt%3D1%26%26itm%3D122574034465&_trksid=p2045573.c100505.m3226 Oder hier: https://www.ebay.de/itm/Solaranlage-Solarkollektor-Flachkollektor-Flachkollektoren-Sonnenkollektor-Solar/332576194726?hash=item4d6f1600a6:g:REQAAOSwSlBY0RqY ... erhöhen wir eine bisschen für Kleinmaterial. Sagen wir 2000 EUR. Wenn ich da sogar eine Förderung bekomme - sagen wir 800 EUR. Dann kostet mich das Paket letztendlich 1200 EUR. Wenn man die noch von einem Installateur befüllen und überprüfen lassen würde kommen wir - sagen wir 1500 EUR. Selbst wenn ich jetzt einen Holzkessel habe und das Brennholz gratis bekomme muss sich das doch 100 mal lohnen. Wenn ich all die Arbeitsstunden rechne, in denen ich das Brennholz machen und den Kessel im Sommer/Übergangszeit beheizen muss. Kann ich da doch was anderes machen. Sagen wir ich rechne meine eigene Arbeitsstunde mit 10 EUR. Dann habe ich vielleicht in einem einzigen Monat sagen wir mal 100 EUR gespart. So gesehen müsste sich die Anlage sogar in ein bis zwei Jahren bezahlt machen. Selbst ohne Förderung würde sich das auszahlen. Das sind es wahrscheinlich 3 Jahre oder so. Man muss sie günstig bekommen und (größtenteils) selber montieren können. Bei PV ist halt mehr Elektro im Spiel ... |
||
|
||
Falsch. "Sehr hoch" bitte erkundige dich, insbesondere wenn die Anlage in "Eigenregie" montiert wird Sie glauben das nicht nur, sie wissen es sogar. Ich kann das unanhängig überprüfen. Wo ist den nun die Studie mit den Luft-Wasser / Luft Luft Wärmepumpen |
||
|
||
du kannst nicht ein primäres heizsystem mit einem sekundären ersetzen sondern nur ergänzen. du kannst einen pkw nicht mit einem anhänger ersetzen nur ergänzen... hast du als kind nie mit autos gespielt? |
erhöhe auf 30 jahre... ||
|
||
Hallo melly, ich dachte zuerst auch, dass dyarne den Ringgrabenkollektor erfunden bzw. die Idee entwickelt hat. Doch wie es aussieht stecken eher deutsche Kollegen hinter der technischen Entwicklung. Diese dürften auch das Planungstool für den Ringgrabenkollektor entwickelt haben. Dort finden sich beispielsweise in der Heizlastabschätzung Bezeichnungen aus der EnEV wieder. Dyarne dürfte es dann in Österreich bekannt gemacht haben und vertreibt es jetzt. |
||
|
||
glücklicherweise greift in einem guten forum bei falschinformationen immer die schwarmintelligenz zur richtigstellung...
kollege vectra/ewald ist ein troll, der sich des nebelkerzenzündens bedient. hier und im htd nachzulesen. für diejenigen die es interessiert: der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wurde von einer kerngruppe von 4 personen ausgetüftelt, über 10 jahre weiterentwickelt, in dutzenden anlagen geplant & umgesetzt und letztlich bis zur serienreife als neuer standard der erdwärmenutzung für die industrielle umsetzung gebracht. zu dieser gruppe gehöre ich. den trenchplanner hat kollege crink entwickelt. ich vertreibe gar nix, ich bin planer. der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird in A und D durch führende wp-hersteller angeboten. knv, nibe, drexel&weiss, idm... ich plane und schule für hersteller. mit knv gibt es eine entwicklungskooperation, dadurch sind neue produkte wie optimiertes rohr, RGK-soleverteiler und hauseinführungen entstanden im direkten austüfteln neuer lösungen aus der erfahrung von hunderten verlegungen. das ist was ich am liebsten mache. nachdem der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] die letzten monate den sprung zur breiten standardlösung bei erdwärme auf augenhöhe mit tiefenbohrungen und flächenkollektor geschafft hat kommen jetzt auch die ratten aus den löchern, die da mitschwimmen wollen. hierzu ein zitat von winni aus dem htd: 4 |
||
|
||
@dyarne Neidig bin zumindest ich nicht. Für mich ist der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] eine Lösung wie auch ein Flächenkollektor oder eine Tiefenbohrung oder ein Spiralkollektor. Wenn du mit beispielsweise Installateuren reden wirst werden auch die eine Menge Fragen stellen und Details abklären wollen. Das ist meine Erfahrung. So ist es z.B. so, dass Erdkollektoren in bestimmten Ländern sogar genehmigungspflichtig sein können usw. Wenn man sagt "Erdwärme zum Preis von Luftwärme" kann ich dir sagen, dass wahrscheinlich eine Luft / Luft Wärmepumpe immer billiger sein wird, als der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] + Sole/ Wasser WPWP [Wärmepumpe]. Die Preise beginnen da bei ungefähr 1500 EUR (ohne Installation). Aber ob sie dann wärme- und komforttechnisch eine gute Lösung ist, das ist dann eine andere Frage. Für die Warmwasserbereitung braucht man dann bei der Luft / Luft WPWP [Wärmepumpe] natürlich auch eine Lösung. |
||
|
||
Der Vectra manipuliert suggeriert vielleicht vermutet....gibts mal Fakten auch? In irgendwelchen Ländern in Nordeuropa .... geheimnisvoll....
Wo ist denn die Studie? Vielleicht existiert gar keine? Du möchtest nur, dass wir glauben dass eine existiert? Und der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist eben nicht gleich wie ein Flachkollektor oder eine Tiefenbohrung......(manche haben es einfach nicht kapiert) ...und die Luft-Luft-WPWP [Wärmepumpe] mit Wasserlösung gibt es mittlerweile auch schon. ....und ist das Wärmeabgabesystem Luft kann die Wärmequelle trotzdem ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] sein. |
||
|
||
Was bekommst du für die 1500€? Die Außeneinheit? Oder meinst eine Mini-LWP für einen Pool und kein Haus. Etwas seltsame Zahlen hier. Und was hilft mir die Anlage ohne Installation? Es gibt nur zwei Faktoren bei der Berechnung. 1.) Kosten bis Inbetriebnahme 2.) Betreibskosten Alles andere ist für nix. Also in der Steiermark ist Erd-Wärme mit 25Jahren genehmigung verbunden. Wer es nach den Regeln und Gesetzen macht. Wasser/Wasser ist auf 50Jahre begrenzt. |
||
|
||
servus Boris, die 25 jahre gelten nicht für oberflächennahe kollektoren. diese sind in ganz A genehmigungsfrei. in rußland hingegen ist erdwärme strengstens verboten ... |
||
|
||
aber du gibst schon zu, dass du neidig bist ja, als einer, der keiner ahnung hat, mag das zutreffen. du und wir alle werden auf all die vorteile von rgk setzen https://www.energiesparhaus.at/forum/48436 bravo, also werden wir gemeinsam zu der besten lösung kommen genau, wie du schreibst. in österreich sind die oberflächennahen kollektoren genehmigungsfrei. heißt es, wenn man sagt luftwärme zum preis von erdwärme, dann kannst du uns sagen, dass erdwärme immer billiger sein wird? toll! danke, dass auch du der meinung bist! sind wir alle |
||
|
||
Ende der 80er Jahre waren ölgefeuerte Hypokaustensysteme der "letzte Schrei". Luft-Heizungen sind nicht komfortabel, das muss man nicht "neu erfinden", um zu wissen was eh schon "jeder" weiß. Das kostet nur Geld und Nerven! |
||
|
||
Stimmt, Luftheizungen sind nicht komfortabel, aber eine Luft/ Luft WPWP [Wärmepumpe] eine billige Lösung. Warme Luft steigt auf, da kann es auch zu Luftschichtungen im Raum kommen usw. Passivhäuser werden aber beispielsweise nicht selten über die Zuluft beheizt weil die Heizlast so gering ist. Optimalerweise müsste aber die Zulufttemperatur 1-2 Grad unter der Raumtemperatur liegen um eine gute Luftumsetzung zu erreichen. |