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Luftdichter Anschluss der Innenmauern

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  •  helloween
26.6.2013
10 Antworten 10
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Hallo,
ich war der Meinung, dass die Aussenmauern innen an der Stelle vorab verputzt werden müssen, an welche die Innenmauern dann angebaut werden, damit es später beim BlowerDoor-Test hier zu keinem Problem kommt.

Nun hat mir mein Baumeister gesagt, dass das nicht nötig wäre, das innere Mauerwerk wird 1-2cm entfernt von der Wand aufgemauert und die Anschlussfuge dann mit Mörtel ausgekellt.

Passt das so oder soll ich auf ein vorheriges verputzen des Bereichs bestehen?

  •  rk515
26.6.2013  (#1)
wir haben die innenwände in die aussenwände eingemauert. jede 2te reihe haben wir ca. 5 cm in die aussenmauer eingebracht. rest mit mörtel ausgekellt.
damit die innenmauern stabil mit den äußeren gewerken verbunden sind. von dem 1 bis 2 cm weg von der aussenmauer hab ich noch nie was gehört. finds auch nicht sinnvoll, da es meiner meinung nach keine stabilität gibt

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  •  bautech
26.6.2013  (#2)
Glattstrich ist Minimum im NEH - Also verputzen muss nicht sein, aber mittels Spachtelmasse und ggf Fassadennetz (gegen Rißbildung) dichtspachteln sollt schon sein.

@Festigkeit
Wir haben die Mauern gespachtelt und im Anschluß beim Aufmauern in jede 2te Mörtelfuge 2 Stk Bewehrungseisen DM6 eingebohrt, diese satt in Mörtel gebettet und weitergemauert...

ng

bautech

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  •  Cannonball
26.6.2013  (#3)
Hallo,

wir haben die tragenden Wände ohne vorheriges verspachteln an die Außenmauern gesetzt, ebenso bei den nichttragenden Zwischenwänden. Diese wurden ebenfalls alle paar Ziegelreihen in die Außenmauer eingesetzt um einen stabileren Anschluss zu haben.

Meine Meinung: wichtig ist Putz bis runter auf Rohbetondecke und alle Dosen in der Außenmauer, sauber eingipsen oder gleich luftdichte Dosen verwenden.

Unser BD-Test fiel mit 0,62 weit unter dem geforderten Wert aus - und das ohne viel Schickschnack und Mehraufwand. Achja, alle Ziegel mit Dünnbettmörtel geklebt.

Gruß
Jochen


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  •  atma
  •   Gold-Award
26.6.2013  (#4)
najo... 0,62 find ich mal keinen berauschenen wert... sorry...
auch bei uns wurde bei den innenwänden (egal ob tragend oder nicht) mit klebespachtel luftdicht verspachtelt... das ganze kostet ein paar min arbeit und fürs ganze haus 1 - 2 sack klebespachtel... bei den innenwänden brauchst dann auf nicht mehr aufpassen wg elektro, türen, etc...
die innenwände sind auch ohne verbund zur aussenwand stabil (bin erst gestern dagegen gerannt und da hat nichts gewackelt *fg*).

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  •  MinMax
26.6.2013  (#5)
Die Innenwände, welche an die Außenmauern angrenzen habe ich mit Klebespachtel vorher abgedichtet, bzw. nur die Fugen. Die Verbindung mit der Mauer mittels Anker, ist das einfachste und ausreichend stabil (auch eigens getestet)

2013/20130626701533.JPG

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  •  rk515
26.6.2013  (#6)
wieso rennt man gegen eine innenwand? *G* zum testen?

stimmt. das mit den bewehrungseisen haben wir auch gemacht. wie schnell man die sachen vergisst. ist ja schon a zeitl her

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  •  atma
  •   Gold-Award
26.6.2013  (#7)
einfach ned so genau nachfragen... ;)



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  •  MinMax
26.6.2013  (#8)
der bau scheint Menschen mit gesundem Verstand signifikant zu verändern ;)

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  •  helloween
26.6.2013  (#9)
Bei uns kommen auch solche Verbindungseisen zum Einsatz.

Also bleibt festzustellen:
Das auskellen der kleinen Fugen (zwischen Aussen- und Innenmauer) alleine reicht nicht, es sollte schon mit Klebespachtel zuvor dünn gespachtelt werden.

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  •  Cannonball
26.6.2013  (#10)
@atma
kommt drauf an, welchen Grenzwert man sich wünscht, oder welchen man, wie in meinem Fall...für die Förderung braucht.
Und hier war max. 1,5 gefordert.
Also bin ich mit 0,62 fast auf Passivhauswert und das ohne spezielle Maßnahmen und darauf wollte ich hinaus.

Somit gibt es anderen einen Anhaltspunkt, was man mit welchen Zusatzarbeiten erreichen kann.

Bei mir belief sich das eben nur auf luftdichte Dosen in der Außenmauer und Innenputz bis ganz auf den Rohbeton runter. Und glaub mir, ich hab in den Zwischenwänden trotzdem genug Löcher gestemmt - mehr als mir lieb war.

Gruß
Jochen


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