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Luftwärmepumpenbesitzer in Tirol gefragt

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  •  jungatirola
24.10. - 25.10.2012
2 Antworten 2
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hallo,
ich habe vor demnächst bauen zu beginnen (eigentlich wollte ich heuer bereits anfangen - hat sich leider aus verschiedenen gründen verzögert).

meine situation:

ich baue in tirol auf 1.400 m seehöhe, wo die winter sehr kalt werden können.
es steht zum jetzigen zeitpunkt noch nicht fest, ob ich nach der tiroler wohnbauförderung baue oder nicht (die wohnbauförderung schreibt einen ja sehr viele "technische" sachen vor, sodass das bauen trotz der förderung oftmals teurer kommt als ohne).

wenn ich nach den wohnbauförderungsrichtlinien baue, dann wird als heizung so gut wie sicher eine luftwärmepumpe eingesetzt (sowie eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] die von der Wohnbauförderung vorgeschrieben wird).

bei uns in der nachbarschaft bauen derzeit gerade 2 familien, die setzen ebenfalls eine luftwärmepumpe ein - es gibt jedoch noch keine erfahrungen.

mich würden erfahrungen von leuten intessieren, die ebenfalls an ähnlichen orten wie ich wohnen wo es sehr kalte winter geben kann.
nun weiß ich ja, dass luftwärmepumpen nur sinnvoll sind wenn man entweder ein niedrigstenergiehaus oder schon ein passivhaus hat (= sehr wenig energiebedarf hat).

die verschiedenen luftwärmepumpenhersteller müssen ja ihre kennzahlen (COP, JAZ ..) nach kriterien wie z.b. 2% Außentemperatur angeben.
Bei uns sind allerdings die winter wirklich sehr kalt, wo regelmäßig temperaturen von minus 5 bis teilw. minus 20 grad herrschen - und daher bezweifle ich ob sich in solch einer höhenlage eine luftwärmepumpe rentiert???

  •  baumaxhaus
  •   Silber-Award
25.10.2012  (#1)
@jungatirola - Hallo,

in dieser Seehöhe würde ich eher zu einem anderen Heizsystem greifen, wie z.b. eine Soile/Wasser Wärempump mit Flächenkollektor oder Tiefenbohrung.

sg christian

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  •  eggerhau
25.10.2012  (#2)
@jungatirola - .... ziagt si dahie dei Bauerei.
Luft/Wasser Wärmepumpen würde ich als Heizung ausschliessen. Zu tiefe Aussentemperaturen. Zu schlechter Wirkungsgrad! Da kannst Du gleich eine Direkt-E-Heizung machenemoji .
Auf dieser Höhe und mit dem eher "unbekannten Untergrund" (vermutlich Fels und Geröll) ist auch mit Erdsonden und Erdkollektoren Vorsicht geboten.
Mein Tipp ist Holz ((z.B. Pellets) in Kombination mit Solar auf dem Dach. Ist auch nicht billig - aber ein Grossteil der Energie steht jetzt schon vor Deiner Haustüre herum. emoji Und Förderung kriegst Du ja - vermutlich - auch dafür!
In diesem Sinne
HDE

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