Lupotherm B2+8

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Lupotherm B2+8

Hallo!

Wollte mal kurz eure Meinung über meinen Fall hören:

Bei mir wurde im Altbau eine Fußbodenheizung (Trockenbau) mit diesen Heizmatten verlegt, wie im Zubau (neubau).

Nachdem die FBH FBH [Fußbodenheizung] nie funktionierte im letzten Winter und ich 15 Grad Raumtemparatur bei 50 Grad Vorlauf hatte wurde vorerst eine Wandheizung zusätzlich montiert und mit Rigips verbaut! Es handelt sich hier um die Außenwand und eine Innenwand (ca. 7 m² Heizfläche).
Nachdem die Wandheizung auch nicht funktionierte bzw. die Temparaturen im Schlafzimmer auf max. 17,5 Grad erreichten war der Vorschlag der ausführenden Firma eine Spezialdämmung an der Innenwand anzubringen die sie jetzt verbaut haben! Diese nennt sich Lupotherm B2+8 und wurde sozusagen an die Aussenwand geklebt. die Heizmatten wurden dann wie auf dem Bild zu sehen wieder raufmontiert und wieder mit Ripips verkleidet!

Kurze Info zur Aussenwand: Aussenwand hat Edelputz drauf und wurde aber durch die Umbaumaßnahmen nicht berührt, sozusagen nicht gedämmt! Nur 1/3 des SZ an dieser Aussenwand wurden mti VWS ausgestatteet! Der rest nicht!
Was haltet ihr von dieser Folie oder Dämmung? Weiß gar nicht wie man dies bezeichnet sollte!

Danke schon mal im Voraus!

mfg

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score 1 · Answer 1 · 2012-08-23T11:58:02Z

Hallo Hoffi, - mal langsam. Wie sieht das genau aus? Ihr habt eine wassergeführte Fußbodenheizung, oder elektrische Heizmatten? Wo ist diese verlegt? Im gesamten Haus, also vollflächig, oder nur partiell? Was ist der Wärmeerzeuger? Mit 50°C Vorlauf schafft ihr nur 15°C? Welcher Verlegeabstand wurde gewählt? Was befindet sich unter der Fußbodenheizung (Dämmung, Keller, ...)?

Die Dämmung dürfte einfach ein Mineralwolledämmstoff mit Alukaschierung sein. Die Alukaschierung soll Infrarotstrahlung besser im Raum halten.

http://www.guentsch.de/lupotherm.html
http://www.lps-gmbh.com/downloads/LupoThermB2+8_Produktinfo.pdf
http://www.lps-gmbh.com/downloads/LupoThermB2+8_Verlegeanleitung.pdf

score 1 · Answer 2 · 2012-08-23T13:21:12Z

Kurz zum Problem!

Habe im Herbst 2010 einen Zubau zum bestehenden Wohnhaus errichtet mit ca. 80 m². Altbau sind Schlafzimmer, WZ und ein AR den ich mitnutze. Da ich meine eigene Heizung wollte habe ich mich entschieden auch im Altbau die Heizkörper raus, und eine FBH FBH [Fußbodenheizung] reinbauen zu lassen.
Laut ausführender Firma kein Problem, wir haben den gesamten alten Lärchenboden rausgefetzt, das kolisch´-zeugs rausgeschmissen und dann wurden im SZ (19m²) diese Heizmatten zwischen die Polsterhölzer verlegt (siehe foto)

Anschließend dann die Rauhschalung mit 1-2 cm Abstand drauf und der Laminat drauf! Es wurde immer seitens des Auftragnehmers bestätigt das dies die beste Lösung sei! Nun ja, im darauffolgenden Winter 2011/2012 hatten die Herren rumprobiert und probiert bis wir bei einer Vorlauftemp. von 50 Grad waren. Der Boden hatte eine Oberflächentemperatur von 15 Grad und im Raum hatte es auch nicht wirklich mehr!

Als Lösungsvorschlag damals hatten Sie vorgeschlagen eine Wandheizung überall ZUM BODEN dazuzuhängen und dann sollte es funktionieren! Dies reichte dann damals auch nicht aus um das Schlafzimmer warm zu bekommen. Und jetzt haben Sie es mit dieser Methode mit solch einer Dämmung versucht.
Ich lese immer wieder das es sehr schlecht ist bei einem Bauteil der aussen ungedämmt ist, innen eine Isolierung anzubringen da man sich so die Feuchtigkeit durchs Mauerwerk bis zur Dämmung holt, stimmt das?

mfg

score 1 · Answer 3 · 2012-08-23T13:38:14Z

@Hoffi88 - Also das System kenne ich nicht, Es sieht auch sehr filigran aus. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das das ein so altes Haus beheizen kann?
Wennich mir da meine FBH FBH [Fußbodenheizung] ansehe dann sind das 3x so dicke Rohre und die sind auch viel enger verlegt.
Das sieht mir eher nach SCHLIMMEN PFUSCH aus!
Da wärs besser du baust dir wo einen Kamin ein!

score 1 · Answer 4 · 2012-08-23T14:17:06Z

Hallo Hoffi, - sind das wasserführende Rohre? Ernsthaft? Falls ja, kann das ja nicht funktionieren. Partielle Verlegung mit den dünnen Röhrchen bei dem Abstand im Altbau? Das funktioniert niemals!

Lass dir von deinem Pfuscher mal eine Heizlastberechnung samt Dimensionierung der Fußbodenheizung vorlegen. Die zusätzliche Wandheizung ist ein Geschäft für deinen ausführenden Installateur, aber keine Lösung!

score 1 · Answer 5 · 2012-08-23T14:19:47Z

Mein Tipp: ABREISSEN, ist ja jetzt alles vermurkst oder hast sonst eine andere Möglichkeit zu heizen?
Vermutlcih nicht, sonst hättest ja keine 15 Grad?

score 1 · Answer 6 · 2012-08-23T14:29:26Z

Das sind wasserführende Rohre, sowie im Neubau! Dort wurde auch dieses System verlegt, auch mit vielen Mängeln (Kreise eines Raumes im nächsten Raum irgendwo getrennt und so Sachen! :(

Die Wandheizung wurde auch zum Boden mitangehängt statt evtl. einen eigenen Kreis zu ziehen, wurde natürlich alles von den Pfuschern bezahlt!
Andere Möglichkeit hab ich keine zum Heizen außer die Türen offen lassen! :(

Sie meinten ja das es jetzt durch diese Lupotherm an der Wand funken wird da angeblich die Außenwand und Dachschräge schuld seien das es nicht warm wird! Kann aber nicht sein, dann hätte der Heizkörper vorher (90 x 90 cm) auch nichts heizen können!!

score 1 · Answer 7 · 2012-08-23T15:12:23Z

Unter Umständen könnte das funktionieren, mit viel - Bauchweh und Daumen mal Pi. Wenn vorher nichts unter den Rohren gedämmt wurde unterscheidet sich eine FBH FBH [Fußbodenheizung] schon von den Heizkörpern. Die FBH FBH [Fußbodenheizung] heizt ohne Dämmung hauptsächlich in die Wand und nicht in den Raum. Bei schlecht gedämmten Mauern geht natürlich sehr viel Energie einfach ungenutzt verloren. Der Heizkörper erwärmte hauptsächlich die Luft.

Wie das mit dem Taupunkt jetzt bei der Innendämmung aussieht müsste man sich bauphysikalisch im Detail ansehen. Jedenfalls ist das eine Pfuschlösung hoch 3.