« Heizung, Lüftung, Klima  |

·gelöst· LWP als Ersatz für Öl-Kessel / Dimensionierung / Fabrikatwahl

Teilen: facebook    whatsapp    email
  •  Kugelrund
4.4.2018 - 9.11.2019
18 Antworten | 6 Autoren 18
18
Hallo liebe Forumsteilnehmer!

Danke für die vielen guten Informationen welche ich hier schon gefunden habe. Super hilfreich und hat mich davor bewahrt diese Woche „die falsche“ LWP zu bestellen. Gleichzeitig haben mich die vielen Infos aber auch etwas verwirrt und bitte nun um Eure geschätzte Hilfe.

Das Projekt soll ehest möglich umgesetzt werden:
Der Austausch des Windhager Öl-Kessels samt 200 Liter Boiler durch die „richtige“ LWP mit Pufferspeicher. Ein EWP kommt baulich (Platz) leider nicht in Frage.

Das Haus ist ein Eck-Reihenhaus mit ca. 210 m² Bruttofläche (Keller/EG/OG)
3 Personen Haus – manchmal auch 4 wenn die große Tochter oder Gäste da sind.
Energieausweis ist NICHT vorhanden. Energieberatung durch das Land Salzburg bereits erfolgt.

Aufgrund des Ölverbrauches der letzten Jahre wurden mit Hilfe des EKZ Rechners hier auf der Webseite folgende Werte ermittelt:

   •  2014/15               1567      Liter       61,4 kWh/m²     Warmer Winter, Keller unbeheizt, Urlaub
   •  2015/16               1927      Liter       75,2 kWh/m2    Warmer Winter, Keller unbeheizt
   •  2017/18               2331      Liter       89,4 kWh/m²     Kalter Winter, Keller beheizt mit FBH FBH [Fußbodenheizung], Ölbrenner auf min. Vorlauftemp. bei Dauerbetrieb
   •  Also 75,7 kWh/m² im Durchschnitt der 3 Jahre – also knapp am „Energiesparhaus“ emoji
Oberste Geschoßdecke zum Dachboden (nicht ausbaubar) ist noch NICHT isoliert – wird aber diesen Sommer mit 16cm isoliert werden.

Dachfläche ist mit einer Solar-Absorber-Anlage für Swimmingpool bereits belegt --> also kein Platz für PV oder thermische Solar. Evtl. könnte diese entfernt und durch PV ersetzt werden. Abe nur dann wenn der Pool über die LWP LWP [Luftwärmepumpe] mitgeheizt wird, wobei sich hier die Wirtschaftlichkeit in Frage stellen wird. Also wohl eher nicht.

Keller ist betoniert, eine Variotherm FBH FBH [Fußbodenheizung] wurde im Herbst 2017 eingebaut.
Die Außenwände sind mit einem ISOPSPAN S25/6 aufgebaut – kein zusätzlicher Vollwärmeschutz da bereits 6cm Styropor im Ziegel.
Badezimmer im OG mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und mit auskragendem „Wintergarten“ – vollverglast mit Eckelt 3-fach-Glas (höchster K-Wert in 2010) – ca. 26m² Glasfläche. Fenster von Pfisterer BJ ca. 1995 (sicher nicht die besten) werden aber nicht saniert.

Außer im Badezimmer und im Keller werden die Räume mit Heizkörpern beheizt. Daher sollte wohl ein Pufferspeicher (?) eingesetzt werden um die LWP LWP [Luftwärmepumpe] nicht zu viel zu takten.
Im Kinderzimmer wird der Heizkörper vergrößert (getauscht) werden, und in Küche/Wohn-Esszimmer bestünde die Möglichkeit einen großen 3-reihigen Heizkörper durch ca. 10 m² Wandheizung zu ersetzen (Verrohrung via Keller). Ob dies sinnvoll ist konnte mir der Installateur nicht vorrechnen.
Ist denn dann bei einem Pufferspeicher dennoch eine modulierende LWP LWP [Luftwärmepumpe] die „bessere“ Wahl?

Fragen:

   •  Puffer/Schichtspeicher (z.B. DUOLINK 750l) - JA/NEIN
   •  Boiler oder Frischwassersatz? Stichwort „Legionellen“ bei ca. 45°;wobei ich denke, dass wir den schon täglich entleeren würden
   •  Richtige Leistung der LWP LWP [Luftwärmepumpe]? Wobei schon ein Anbot (HOVAL ultra source B) im Hause ist, mir die LWP LWP [Luftwärmepumpe] modulierend von 2,5 – 10,8 kW aber „zu groß“ scheint.
Eine ordentliche Heizlastberechnung nach ÖNORM durch den Installateur ist nicht erfolgt! Die Dimensionierung erfolgte aufgrund des Ölverbrauches – ist das „TÜV“? emoji
   •  Doch einen Energieausweis erstellen lassen? Wobei Verkauf oder Vermietung die nächsten 10 Jahre nicht angedacht ist.
   •  Förderung in Salzburg gibt es nur in Verbindung mit PV (was bei uns baulich nicht ginge) – Anfrage zu einer Ausnahme bei der Landesregierung läuft aber.
   •  Oder doch eine PV (dann Absorber weg) und den Pool mitheizen? Oder für den Pool eine extra LWP LWP [Luftwärmepumpe] anschaffen.
   •  Gibt es Empfehlung zu Herstellern? HOVAL sind ja DAIKIN Maschinen...
Was habe ich vergessen? emoji

Vielen Dank für Eure Hilfe,

Robert

  •  max1978
4.4.2018  (#1)
Hallo,

meine EKZ ist sehr ähnlich mit deiner.
Habe aber nur 140m2 Wohnfläche. Meine Wärmepumpe hat 12kw und ist in etwa im selben Ausmaß modulierbar. Ich weiß es ist bei mir etwas auf der großen Seite. Daher würde ich denken das es auch bei dir passen sollte.
Durch den weiten Modulationsbereich habe ich auch keinen Pufferspeicher für die Heizung.

Eine sehr wichtige Frage ist deine derzeitige bzw. die erwartete Vorlauftemperatur?
Da bei hoher Vorlauftemperatur der Wirkungsgrad sehr schlecht ist!

Ich habe das Warmwasser über ein Frischwassermodul und einen 500l Speicher.
Funktioniert sehr gut. Und hat den Vorteil das bei Verkalkung nur der Wärmetauscher zu reinigen ist. (Es dauert aber etwas länger bis das warme Wasser kommt)
Als gute Alternative geht auch eine getrennte Warmwasserwärmepumpe.

Lg, Markus

1
  •  Kugelrund
4.4.2018  (#2)
Danke Markus!

Die Vorlauftemperatur soll natürlich so niedrig wie möglich sein - also bei 35°

Wobei hier wohl erst in der Praxis festgestellt werden kann ob wir mit dieser geringe VT auch die Heizkörper versorgen können (wohl eher nicht) --> deswegen auch die Idee mit der Wandheizung im WZ. Oder eben dieses Geld dafür nicht ausgeben und dafür den schlechteren Wirkungsgrad in Kauf nehmen.

Unser Installateuer hat uns eine Puffer mit 750 Liter angeboten mit Frischwassermodul.

LG, Robert

1
  •  energiepate
4.4.2018  (#3)
Hallo Kugelrund,

danke für deine ausführlichen Angaben.....

also zur Heizlast...ja da gibt es eine Norm die EN 12831 Blatt 2.....ist eine EN-Norm von Österreich nicht übernommen aber egal. Bzw. es gibt auch die "Schweizer Formel"....

Kurz rechnest du deinen Ölverbrauch / 250 (200 wären es o. WW-Bereitung) und hast deine Heizlast. Das wären dann 8kW bei Auslegungstemperatur. EA würd ich keinen machen.

Deine WPWP [Wärmepumpe] ist eine IDM-Maschine, fragt sich ob du die gleich beim WPWP [Wärmepumpe]-Experten kaufst und dazu auch noch gleich den IDM-Stromtarif (von aWATTar) nimmst. Die IDM Maschine hat bei -15°C eine Heizleistung von 8kW passt also genau.

Das WW WW [Warmwasser]-würde ich mit dem integriertem 192l Speicher machen. Fertig!

Die Frage, die noch bleibt ist, wie du die VL VL [Vorlauf]-Temp regelst, ist die FBH FBH [Fußbodenheizung] die Führungsgröße oder sind es die Radiatoren.

Da kann auch einfach größere Radiatoren montieren, kosten nicht viel. / Dann brauchst du auch keinen Pufferspeicher.

Ansonsten (als "low budget" Alternative) gibt es noch "Heizkörperverstärker", was PC-Lüfter in einer Schiene montiert sind, bei der Fa. neotec z.B.
http://www.neotec.at/media/pdf/Prospekte/BAU%20Catalogue%202015%2024(Email).pdf
Seite 31, verdoppeln ca. die Heizleistung, hört man aber und ist keine besonders elegante Lösung.



1


  •  Kugelrund
4.4.2018  (#4)
Hallo Energiepate,

vielen Dank - und schon wieder ganz wertvolle Informationen!

Falls mein letzter Spitzenwert von 2300 Liter stimmt, dann wären die Heizlast also bei 9,2 kW.

Und wenn Du die IDM AERO SLM 3-11 meinst, wäre das quasi eine Punktlandung - sehr gut.

Wegen Stromtarif muß ich noch schauen. Aber angeblich ist mein Lieferant mit 5,7 Cent/kWh ganz gut (Salzburg AG - Wärmepumpe OK)

Die Neotec-Lösung möchte ich nicht (Geräusch und Staubgebläse) emoji. Dann wohl größere Radiatoren oder Wandheizung (Favorit meiner Frau), denn...
...das mit der VL VL [Vorlauf] Temp. wird ganz kniffelig werden. Dazu eine Frage:

Der Installateur meinte alle Radiatoren und FBH FBH [Fußbodenheizung] voll aufgedreht laufen zu lassen und über die  RL-Temp. zu regeln. Hydraulisch guter Abgleich Voraussetzung. ABER(!) da wir leider eine Einkreis-Anlage haben kann ich speziell in der Übergangszeit im Badenzimmer (FBH) keine höhere Temperatur erreichen, oder? Also denke ich als interessierter Laie, daß die Radiatoren dennoch mit Thermostatköpfen ausgestattet sein sollten - evtl. mit Funk zu einer Haussteuerung (nicht vorhanden).

Und genau wegen der Radiatoren meinter der Fachmann einen Puffer einzubauen.

Ergänzend noch die Frage ob denn ca. 10 m² Wandheizung reichen können um einen Raum mit ca. 40m² zu beheizen bei 22°-23°.


LG, Robert


1
  •  energiepate
4.4.2018  (#5)
Strom: Montana Energie, Strom Smart12 um 2,99 Cent/kWh. Einfach via Internet anmelden. Wobei aWATTar ist hier auch sehr beliebt, bietet vor allem variable Stromtarifen an. (da kann der Tarif dann auch negativ werden) = IDM Tarif
Das ist ab 0:50 sehr gut erklärt:



Na, wenn deine Frau eine Wandheizung möchte, dann machen. Aufpassen beim Bild-aufhängen emoji . Wobei 10m2 Wandheizung wird sich bei VL VL [Vorlauf]=35°C nicht ausgehen wird.

Vielleicht dann doch 42-45°C als VL VL [Vorlauf] Temperatur andenken und den geringeren CoP durch geringeren Strompreis ausgleichen. Ja alles komplett aufdrehen und mal schauen was sich tut! Dann die VL VL [Vorlauf]-Temp soweit absenken bis es passt, NUR Feinstregelung dann noch Therostatköpfe auf die Heizkörper. (Thermostatköpfe sollten meiner Meinung nach unbedingt hinauf, nicht halt in dem Raum, wo die VL VL [Vorlauf]-Temp der WPWP [Wärmepumpe] geregelt wird)

Für die paar Minuten im Badezimmer in der Übergangszeit eine E-Heizung verwenden. Aber nachdem eh nur im Bad eine FBH FBH [Fußbodenheizung] da ist sollte es eh wärmer sein, wie in den anderen Räumen.

Ja o.K. wegen den Radiatoren (auch Wandheizung) einen Puffer machen, ansonsten hast du bei den Radiatoren doch Komforteibußen (on/off in der Übergangszeit)



1
  •  Kugelrund
4.4.2018  (#6)
Eine FBH FBH [Fußbodenheizung] ist auch im Keller = Hobbyraum und Büro (wenn der Tankraum dann weg ist) emoji

Im Bad haben wir zusätzlich zur Hydraulischen eine Elektrische FBH FBH [Fußbodenheizung] eingebaut. Aber da muß ich dann ein Codeschloß (oder Münzeinwurf) anbringen weil meine Frau die immer einschalten will weil der Boden soooo kalt ist. emoji

Also: Ich sehe einen Weg in der Planung. IDM aus Österreich = I like! Evtl. auch KVN aus Schörfling.

1
  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
4.4.2018  (#7)
Servus!

zitat..
energiepate schrieb: Ja o.K. wegen den Radiatoren (auch Wandheizung) einen Puffer machen, ansonsten hast du bei den Radiatoren doch Komforteibußen (on/off in der Übergangszeit)


Nicht unbedingt!
Wenn Du eine modulierende WPWP [Wärmepumpe] nimmst, dann steigt die Chance nochmals, pufferlos fahren zu können!
Ich zitiere dazu mal einen Haustechnikplaner:
"muß man sich anschaun" bzw. "müsste man rechnen"

zitat..
Kugelrund schrieb: ...das mit der VL VL [Vorlauf] Temp. wird ganz kniffelig werden


Hattest Du bis jetzt eine Nachtabsenkung/-Abschaltung?
Bei durchheizen (24h) kannst Du mit der VLT um einiges weiter runter!
Ist jetzt aber fast etwas spät zum Testen.........

Hast Du auch noch deinen Ölverbrauch vom kalten Winter 2016/2017?
Oder nicht geheizt? emoji

lg Rudi

1
  •  Kugelrund
5.4.2018  (#8)
Hi Rudi,


zitat..
Meinereiner schrieb: Wenn Du eine modulierende WPWP [Wärmepumpe] nimmst, dann steigt die Chance nochmals, pufferlos fahren zu können!


Rechnen wäre schon gut emoji  Aber experimentieren muß ich nicht unbedigt. Soll schon in einem Ruck eingebaut werden, zudem gibt's für den Puffer auch eine 500,- Förderung hier in Salzburg.


zitat..
Meinereiner schrieb: Hattest Du bis jetzt eine Nachtabsenkung/-Abschaltung?
Bei durchheizen (24h) kannst Du mit der VLT um einiges weiter runter!


Früher ja. Aber im letzten Winter haben wir durchgeheizt und versucht mit dem Ölbrenner mit VLT so weit wie möglich runter zu kommen - da war aber bei 50! Schluß und das war eigentlich viel zu warm. Also dann doch wieder mit dem Raumthermostat bei 23° im Wohnz. abgeschaltet - andere Räume waren hingegen zu kühl. War halt ein Test.


zitat..
Meinereiner schrieb: Hast Du auch noch deinen Ölverbrauch vom kalten Winter 2016/2017?


2016/2017 waren das ca. 2090 Liter - ergäbe eine Heizlast lt. @energiepate von 8,36 kW

NACHTRAG: Unsere Solar-Absorber gilt als Erfüllung für die Bedingung der Förderung durch das Land Salzburg - Also erhalten wir für die LWP LWP [Luftwärmepumpe] eine 2.000,- Förderung durch das Land. emoji

Jetzt muß ich nur noch die "richtige" LWP bzw. Puffer finden.

Da zieht es mich doch irgendwie eher zu österr. Herstellern wie IDM oder KVN hin.
LG, Robert


1
  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
5.4.2018  (#9)
Servus Robert,

ich mag keine Puffer....... emoji
(auch ned mit Förderung)

Magst dir folgenden (super) Faden mal durchlesen:

https://www.energiesparhaus.at/forum/40117

zitat..
Kugelrund schrieb: Da zieht es mich doch irgendwie eher zu österr. Herstellern wie IDM oder KVN hin.


Mich auch - habe eine KNV (modulierende SoleWP)!
...an 200qm mit Heizkörpern + 90qm FBH FBH [Fußbodenheizung] - OHNE Puffer und (mittlerweile) ohne Mischer - mit abgleichen der verschiedenen Kreise hats bei mir geklappt - überall warm!
emoji

apropos Abgleich, nochn super Faden (hier mit FBH FBH [Fußbodenheizung]):
https://www.energiesparhaus.at/forum/39756


1
  •  Kugelrund
6.4.2018  (#10)
Guten Morgen Rudi,

die Threads habe ich gelesen und auch verstanden - denke ich zumindest emoji

Jetzt wird es aber spannend bei mir:
Gestern hatte ich einen zweiten Installateur der mir erklärte anstatt eines 800 Liter Puffers, 2 separate Puffer einbauen zu wollen - 1 x für's WW WW [Warmwasser] (200 Liter) und 1 x für die Heizung (300 Liter). Das Ganze mit einer Stiebel-Eltron WPL-15 ACS (die mir zu klein scheint).

WW 200 Liter --> Einfach als Boiler anstatt eine Hygienespeichers oder Frischwassermodul (weil das würde ja verkalken und somit alle 2 Jahre gespült werden müsen für ca. 500,-, meinte er)

Heizung 300 Liter -->

   •  Arg. 1: Für den Abtauprozess würde die WPWP [Wärmepumpe] Energie aus dem Heizkreis zurückziehen. Somit wären meine Compact-Heizkörper sofort kalt. Temp. sinkt und die WPWP [Wärmepumpe] startet gleich wieder. Bei einem Puffer würde diese Energie aus dem Puffer geholt.... (wobei ich meine, daß dann halt der Puffer gleich wieder geladen werden muß!?)
   •  Arg. 2: In meiner Einrohr-Heizung hängen Compactheizkörper verscheidener Größen, lediglich im Bad ist eine FBH FBH [Fußbodenheizung] und im kürzlich umgebauten Keller wurde eine Trockenbau FBH FBH [Fußbodenheizung] eingesetzt. Mir fehlt also das "Speichermedium" Estrich!! -> Deswegen der Puffer.
OK, würde ich im WZ noch Wandheizungen einbauen, bekäme ich dort noch Speichermöglichkeiten. Aber die 10 - 14m² brächten zu wenig Leistung und wurden mir mit 50-70 W/m² genannt.


Und deswegen ist der kleine Robert hier nun ziemlich unsicher....emoji

1
  •  energiepate
6.4.2018  (#11)
Moin,
Ja fürs WW WW [Warmwasser] ein stinknormaler, wärmepumpentauglicher Registerboiler (doppelgewendelt, tiefliegend), 300l würd ich nehmen. WW schaltet bei 45°C ein bei 51°C wieder aus. Du nimmst 1-2 Ladefenster pro Tag.

Ja...ich denke auch, dass du den Puffer brauchen wirst. Eben zur Abtauung (strikt an die Herstellerangaben der WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller achten) und in Bezug auf Komfort.

Hat ein Raum 23°C und die Radiatoren sind warm ist das ein anderes Gefühl, wie wenn der Raum 23°C hat und die Radiatoren eiskalt sind (Ist kompliziert / Stichwort Temperatur der raumumschließenden Flächen)

...und ja nach dem Abtauen, muss der Puffer auch wieder "aufgeladen" werden.

1
  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
6.4.2018  (#12)
Servus!

Das mit dem Abtauen hab ich nicht bedacht, sorry......da hab ich keine Erfahrung, weils meine WPWP [Wärmepumpe] (bisher) noch nie gemacht hat.

1
  •  Kugelrund
6.4.2018  (#13)
@energiepate:

Danke, das habe ich somit verstanden!
Bisweilen hatten wir am Öli einen 200l Boiler bei 40-45° geladen und kamen ganz gut durch.
300l dann wegen der wenigen 1-2 Ladefenster, oder? Bei 200l wären es wohl mehr? 3-Personen-Haushalt.

D.h. die Dimension des Puffers richtet sich nach WPWP [Wärmepumpe]-Herstellerangaben und nicht nach der "Erfahrung" des Installateurs oder Tipps hier im Forum, korrekt? emoji

Unser Installateur hat uns als Aternative zum 850l Puffer mit Frischwassersatz einen 400l Hoval CombiVal ESR(400) angeboten. Da wäre dann wohl nix mit einem Heizungspuffer angedacht emoji

Idee: Ich nehme z.B. die Hoval Ultra Source B Compact 11/200 (oder IDM Ipump A3-11) emoji - die hätten dann einen 200l Boiler integriert(!) und zusätzlich einen Puffer für die Heizung.
Klingt das nach einem Plan?? emoji

LG, Robert

PS: Darf ich hier eigentlich zu Herstellerseiten verlinken?

@Meinereiner: Noch nie abgetaut? Toskana? emoji

1
  •  energiepate
6.4.2018  (#14)
Deine Idee ist die beste! Nachteil der Insti verdient weniger. Die Ganzen Frischwassersysteme und Kombispeicher sind noch aus der Pellets-Solarthermie-Steinzeit, und ich bin so frech und sag die sind für effiziente WPWP [Wärmepumpe]-Systeme ungeeignet.

Auch beim Legionellen-know-how hat sich einiges getan. Ist kein Problem im EFH Bereich. Nur würde ich unbedingt 45°C /(Norm für EFH+Wohnungen) als Mindesttemperatur schon einhalten!

200l für einen 3 Personen Haushalt passt auch gut, das mit den Ladezeiten / Sperrzeiten können wir einstellen, wenn soweit ist. (Ladezeiten Vorschlag: 04:00 bis 06:00 und ab 14:00 bis 21:30) das kombiniert mit Smart Meter und variabler Stromtarif.

1
  •  Kugelrund
6.4.2018  (#15)
Top!!! Dann will ich das so machen emoji !  DANKE meine Herren!
Aber der arme Insti emoji emoji

Eine vielleicht saublöde Frage: Kann/soll ich meinen 20 Jahre alten 200l Boiler als Puffer behalten/verwenden, oder ist das komplett sinnfrei? Wie groß soll ich den auslegen, 300l oder größer? Zumal so ein Puffer ohne Register ja nicht die Welt kostet und obendrein ein Förderung von 500,- vom Land zugesagt ist.

Frabrikat der WPWP [Wärmepumpe]: Hoval-Angebot ist im Haus, Stiebel-Eltron habe ich einen Richtpreis zur WPL-15ACS, heute Nachmittag kommt noch ein Inst. von KVN. Gibt es Sinn den IDM auch noch "antanzen" zu lassen weil Hoval -> IDM ja fast baugleich? Gibt es da gar große Preisunterschiede? Gerne auch per PN.

1
  •  ffischer
4.11.2019  (#16)
Hallo Zusammen,

gibts schon Erfahrungswerte mit der Hoval oder baugleichen IPump?
Kannst jemand Tips geben wie man die WPWP [Wärmepumpe] und den Verbrauch optimiert?
Besten Dank!

Gruß Franz

1
  •  Vardi17
4.11.2019  (#17)
ffischer, das ist der dritte wortidentische Eintrag, jeder in einem anderen Faden ...

1
  •  ffischer
9.11.2019  (#18)
Richtig, jemand muss doch was wissen

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Absicherung Hausstrom 25A auf 35A