LWP Heizstrategie - Teillast oder während Sonnenstunden?

brauch mal ne Expertenmeinung - wird ja schon andere beschäftigt haben.

im Logbuch meiner Luftwärmepumpe (Viessmann Vitocal 242s A07 also 5,6kw) hab ich gesehn, dass sie im letzten Winter 606 Stunden moduliert auf kleinster Stufe gelaufen ist - Verdichterstarts kann ich laut Viessmann selber nicht auslesen aber dadurch dass sie wochenlang durchgelaufen ist ohne ein einziges Mal zu stoppen können´s nicht viele sein.

auf höchster Stufe ist sie nur 14 Stunden (1,6% der Gesamtlaufzeit) gelaufen - das warn dann wohl die ein oder zwei -16 Grad Tage. Heizstab war von Anfang an deaktiviert also hätt ich ja locker die kleine 3KW Version nehmen können aber da mein Installatuer rund 10kw angepeilt hatte und mir die 5,6KW Version anfangs erst gar nicht einbaun wollte - aber das Thema hatten hier ja schon einige - jetzt endlich zur eigentlchen Frage:

im Gegensatz zu den Erdwärmepumpen (und für Ringgrabenkollektor hab ich das Forum zu spät entdeckt)könnt es mMn im Winter für Luftwärmepumpen doch Sinn machen die nur tagsüber laufen zu lassen. Tagsüber hat´s ja im Winter auch mit den wenigen Sonnenstunden doch recht oft um 0 Grad und auch teils einige Plusgrade während es in der Nacht richtig kalt wird. jetzt wär´s interessant wie es mit COP aussieht wenn die Anlage 8 Stunden tagsüber mit mehr Last aber bei höheren Umwelttemperaturen läuft oder rund um die Uhr mit wenig Last. nur hätt ich dann zumindest mal einen Verdichterstart pro Tag - und sonst nur einen Start im Monat oder noch länger.

Im Sommer hab ich Warmwasser nur in den Nachtstunden gemacht weil die Pumpe südseitig steht und die Temperaturen im Hochsommer ja angeblich auch nicht grad gesund sind.

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