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Kommt auf den Modulationsbereich anAlso wie weit die Pumpe runtermoduliert... bei Gas gibts Geräte mit einem Modulationsbereich von 1,3-13kW... aber hier würd ich auf ein Datenblatt warten. |
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Theoretisch kann eine modulierende Wärmepumpe auf etwa 15% runterfahren, damit der Kältekreislauf noch stabil gehalten wird. Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage, da der COP nicht unbedingt besser wird.
Ich hatte früher mal ein Diagramm (finde es leider nicht mehr) die die COPs bei unterschiedlichen Leistungsstufen und Außentemp. einer Mitsubishi Inverter angegeben hat. Da waren die besten Werte zwischen 50-70% Leistung. Bei der niedrigsten und höchsten Stufe waren die COPs schlechter. Im Realbetrieb fährt meine Wärmepumpe nie weniger als 40%, und die 100% wurden in der heurigen Heizsaison auch nie abgefragt (außer als der Servicetechniker die neue Firmware eingespielt hat, und die Leistungsanpassung auf "max. Leistung" statt "automatisch" gestellt hat). Außerdem muss man schon berücksichtigen, dass eine 13kW WPWP [Wärmepumpe] in der Anschaffung mehr kostet als eine 10kW Maschine, und die Modulation gibts auch nicht umsonst. Ist also die Frage ob diese Mehrkosten in der Anschaffung den Aufwand wert sind. |
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Ich frag mich nur, wie man ein vernünftiges und aussagekräftiges Angebot ohne ordentliche Heizlastberechnung bekommen kann. Das Nachdenken über eine 10 kw oder 13 kw ist m.E. zum derzeitigen Zeitpunkt sinnlos. |
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Naja, ich baue ein Standard 50er Ziegel Haus und die haben meine Heizlast ohne Energieausweis ziemlich genau auf den Energieausweis Wert geschätzt. Ich denke die haben schon ausreichend Erfahrung um eine ungefähre Größe abschätzen zu können. Das dann im Ernstfall eine genaue Rechnung her muss ist schon klar. Meine Frage bezieht sich eben darauf, ob eine überdimensionierte 13kW Pumpe, welche dafür moduliert, besser oder schlechter wäre (mal einfach vorausgesetzt, dass die 10kW Pumpe die ausreichend Große ist). |
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@Jepetto - Du entscheidest mit der Wahl der Leistung bei einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] auch bis zu welcher Aussentemperatur die gewählte WPWP [Wärmepumpe] die Heizleistung erbringen kann.
Bei einer Energiekennzahl von 39 kWh/m².a bist Du am oberen Ende des Standards „Niedrigenergiehaus“. Der Energieverbrauch ist halt immer noch *relativ hoch“. Wenn also Deine „Wunsch-WPWP [Wärmepumpe]“ 10 kW bei A2/W35 hat bedeutet das, Du musst - bei maximalem Leistungsbedarf und der dann herrschenden, tiefen Aussentemperatur - den fehlende Rest mit Direktheizung (quasi mittels Tauchsieder) bringen. Und das ist - bei einer WPWP [Wärmepumpe] mit 10 kW Norm-Leistung - schneller mal der Fall als bei einer mit 13 kW. Fazit für Dich: Die Heizkosten werden dann bei der kleineren WPWP [Wärmepumpe] eher höher sein. Fazit für den Versorger: Du verlangst - exakt wenn wenig Energie verfügbar ist - zusätzliche Leistung. In diesem Sinne HDE |
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@eggerhau
Ja das ist mir klar das bei der 10kW dann ab ~ -7°C (was ich ungefähr im Kopf habe) die E Patrone benötigt werden würde und die 13kW eben noch "tiefer gehen kann" bzw. ev. gar keine E-Patrone benötigt. --> Genau das ist eben die Frage!! Ist die 13kW LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] durch den modulierenden Modus wirklich effizienter als die "normale" 10kW? Es wären ja nicht wirklich viele Tage im Jahr, wo die 10kW nur noch mittels E Patrone funktionieren würde. Die Kosten für die E-Patrone würden lt. grober Schätzung so um die 60€ betragen. Holt die Modullierende überhaupt so viel mehr an Effizienz heraus, um das einzusparen? |
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@Jepetto - Deine Frage kann ich nicht beantworten.
Wir reden über zwei verschiedene Dinge! Du willst möglichst wenig Geld für die Anschaffung ausgeben - ich möglichst wenig für den Betrieb! Ich hab versucht Dir meinen Standpunkt zu vermitteln! Aber es ist ja nicht mein Haus. Gruss HDE |
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Hier mal Beispiele - http://www.gutachter-bielefeld.de/Waermepumpen/Berechnung-von-Waermepumpen
Die Luftwärmepumpe sollte möglichst so ausgelegt sein, das die E Patrone nicht benötigt wird. In dem einen Fall wurde die Solltemperatur um 4 Grad unterschritten. Im Beispiel Luftwärmepumpe als PDF findet man die Nachberechnung einer Anlage nachdem dem Bauherren aufgefallen war das seine Stromkosten zu hoch sind. Es ist immer besser vorher zu wissen wie hoch die Betriebskosten sind |
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@eggerhau
Naja ich glaube schon dich zu verstehen, allerdings ist es wie du selbst schreibst keine echte Antwort. Ich bin auf der Suche nach der wirtschaftlichsten Möglichkeit, d.h. Anschaffung+Kosten auf 20 Jahre gerechnet. Nichts für ungut @Husmann --> das wäre sie ja dann wenn sie bis -7° ohne E Patrone funktioniert. Wenn man sie auf die Norm Außentemp. von -15,7° (bei mir) auslegen würde, würde sie bis auf ein paar wenige Tage im Jahr völlig überdimensioniert sein. Bei der modulierenden wiederum wäre das ja egal, die sollte dann eigentlich auf die -15,7° ausgelegt sein. --> Wäre dann aus techn. Sicht die Antwort auf meine Frage oder? Das mit der Betriebskostenvorberechnung wird wohl die Lösung werden. Beide berechnen lassen und Anschaffungswert gegenüber stellen. Hätte gedacht vlt. kann hier jemand aus Erfahrung etwas sagen. |
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Da müsste auch noch der Warmwasseranteil berücksichtigt werden, es ist ein Unterschied ob man in einem Haus mit einer Norm AT AT [Außentemperatur] von -15,7 ° mit 2 Personen oder 5 Personen lebt. Eine Norm Person gibt es auch nicht, das Warmwasserverhalten muss schon ermittelt werden. Wenn mehrere Personen hintereinander duchen oder öfters am Tag ist die E Patrone wieder voll im Einsatz. Gerade wenn Frauen im Haus sind |
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Wie allerdings die Vorredner ausgibig erklärt haben fehlt dir eine Heizlastberechnung für die Bestimmung der Wärmepumpe. |
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@jepetto - Um nocheinmal auf die Heizlastberechnung zurückzukommen.
Ohne der ist das ganze Heizungsangebot fürn Hugo. In der Heizlastberechnung ist drinnen, dass x Liter Wasser mit x bar Druckabfall durch x meter FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohre mit x cm Verlegeabstand mit x K Temperaturspreizung mit x Grad Vorlauftemperatur durch x Räume gepumpt werden und wieviel Heizleistung man pro Raum braucht, um diesen auf x Grad Temperatur zu erwärmen...bei x Grad Normaussentemperatur Und idealerweise gibts auch noch eine Annahme vom Warmwasserverbrauch. Nachdem wir mittlerweile 2013 haben, ist so eine Berechnung keine Hexerei mehr und kann rel. rasch von div. Programmen berechnet werden. Nachdem die Norm AT AT [Außentemperatur] von -15,7 ° doch relativ niedrig ist, frage ich mich auch, ob eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] überhaupt die richtige Heizform ist bzw. ob die noch effektiv arbeitet... |
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@gdfde - Hallo... FBH FBH [Fußbodenheizung]!
und.... ....das ist die Heizlastberechnung! Nur das nix durcheinander kommt! Gruss HDE |
.... das ist die Auslegung||
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das geht schon nur muss man dann sehen ob die Ersparnis, hoch genug ist im Gegensatz zum Aufwand. |
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@eggerhaus
du hast schon recht, dennoch muß beides berechnet werden. |
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Ich dachte bisher immer das man im anfänglichen Angebotsstadium von keinem Heizi eine Heizlastberechnung bekommt, aber wenn ich mir das so durchlese ist das scheinbar in anderen Teilen von Ö Standard ?!
Gerade war der 3 Installateur da und siehe da, der hat auch wieder die selbe Größe gerechnet. |
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@jepetto - najo, wie schon angesprochen, wie soll ein Installateur eine vernünftige Heizungsanlage anbieten, wenn er ned weiß, was der Kunde braucht.
Was ist dann, wenn sich dann nach Auftragserteilung rausstellt, dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] falsch dimensioniert ist? Da sind dann Diskussionen vorprogrammiert ala "was willst? es wird eh warm". Nachdem´s da in Summe doch um 20-30 k€ gehen wird, kann sich der Heizi schon ein bisl mühe beim Angebot geben. Dann soll er dir bitte die Berechnung zeigen und seine Entscheidung für LWP LWP [Luftwärmepumpe] xxx begründen... BTW, eine 10 kw WPWP [Wärmepumpe] wird wohl für alle Standardhäuser nach aktuellem Baustandard ausreichen... Ob´s dann wirklich zum Haus passt, muß berechnet und ned geschätzt werden (gibt eh zig Threads über Takterei, Überdimensionierung usw.). |
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Genau das ist ab und zu das Problem, die schwierige Grenze ist immer das der Wärmeerzeuger ausgelegt werden muss nach Önorm 12831 mit 7500 . Es kam aber noch nicht zum Auftrag nur zu einem Angebot. Nun kann man mit dem Heizi sprechen,der wird jedoch erst in die Detailplanung gehen wenn er einen Auftrag hat oder er meint es dann mit dem Angebot ernst. Oder man kann dann sagen so sieht die Sache aus ich brauche das macht mir bitte ein Angebot. |