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Damit ich auch meine 2ct dazugebe. Eine Verschmutzung der 'Überströmer', also in der vorgespannten Mebran, oder im hydraulischen Schaltkreis könnten Ursache für das mechanische Versagen sein. Es kommt auf die Querschnittsverhältnisse (F=p*A) an und die könnten sich z.B. durch Verockerung verschieben. Genau findet man das nur heraus, wenn man diese kleinen Durchbrüche genau untersucht ... schwierig. Recht geringe Ablagerungen können da schon Auswirkungen haben, auch im Geschirrspüler fallen Zulaufventile gerne mal aus. Wenn das Ventil elektrisch abfackelt, würde ich sagen das ist ein Herstellerproblem. Traue nie einem Datenblatt, das du nicht ... Relais und auch Ventile sollten mit einer Haltestrombegrenzung betrieben werden, d.h. zum Anziehen ist die Spannung hoch, um Halten wird sie abgesenkt. Auch hier gibt es noch ein paar Dinge zu beachten, z.B. dass sich die Anzugsspuleninduktivität beim Schalten verändert (geschlossener magnetischer Kreis hat einen höhere Induktivität). Bei AC-Relais entsteht der Effekt durch die höhere Induktivität automatisch, bei DC muss der Treiber das können. Durch diese Methode werden die elektrischen Verluste und damit die Temperatur reduziert, die Haltekraft bleibt ausreichend hoch. Hohe Spulentemperaturen können ev. auch die Haltekraft reduzieren, auch könnten sich durch Dehnung die Ventilnadel verklemmen, aber alles spekulativ. In Serie geschaltete Ventile (und auch Druckminderer) sorgen manchmal für eigenartige Effekt, weil die Rückwanddrücke 'oszillieren', d.h. einer macht etwas mehr auf, der andere dreht zu, dann macht der erste weniger auf ... die Periodendauer kann Stunden sein! Die Drücke sind aufgrund von Temperaturschwankungen auch nie ganz stabil. Ich habe so ein Problem mit meinem WW WW [Warmwasser]-Boiler und dem Druckminderer davor. Die Sache mit dem Dauersignal und NC wäre kein Thema, es gibt auch motorische Kugelhähne mit Federrückstellung. Die Schaltzeiten liegen im <1s bis >10s Bereich. |
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Würd auch zu einem Motorventil mit Federrückstellung raten. Gibt es mit allen Spannungen. Ich hab welche von Belimo seit Jahren im Einsatz, auch im Außenbereich. Bis jetzt ist noch keines ausgefallen |
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Diesen z.B. https://fsa-valve.com/fsavalve/online-shop/motorkugelhaehne/messing/2-wege/742/fsa-motorkugelhahn-set-messing-1/2-24v-ac-auf/zu-mutter-messing?gad_source=1 |
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1) Verstehe die Frage nicht ganz, aber ich nehme an, es ist der Eingangsdruck am Magnetventil gemeint. Nein, das passt nicht ins Fehlerbild. Man muss auch unterscheiden zwischen dem Eingangsstaudruck (Druck am Eingang bei geschlossenem Ventil) und dem Eingangsfließdruck (Druck am Eingang bei geöffnetem Ventil). Bei einem offenen Ausgang wie bei deinem Ventil, gibt es keinen Ausgangsstaudruck. Der Ausgangsfließdruck liegt auch bei 0 Bar, da das Wasser ungehindert abfließen kann. Die Druckbedingungen die ein Ventil dieser Bauart und Einbauposition erfordert ist, dass der Eingangsstaudruck gleich oder größer 0.5 Bar ist (genau sind es 0.35 Bar). Dieser Druck ist erforderlich, damit die Gegenkraft der Feder in der oberen Kammer überwunden wird und die Membrane durch den Eingangsstaudruck nach oben gedrückt werden kann, und das Wasser durchfließen kann. Wenn die Spule mit Strom versorgt wird, wird Mittels einem kleinen Kolben der sogenannte Pilotkanal geöffnet. Das Wasser von der oberen Kammer fließt nun zum Ausgang des Magnetventil ab. Die Membran wird jetzt nur mehr durch die Federkraft der Druckfeder in der oberen Kammer nach unten gedrückt. In der unteren Kammer liegt Kraft vom Staudruck an. Diese Kraft ist höher als die Gegenkraft der Feder und die Membran wandert nach oben und öffnet den Fließkanal. Wenn das Wasser fließt liegt am Eingang der Eingangsfließdruck an. In diesem Fall ist der Eingangsstaudruck 4 Bar und der Ausgangsstaudruck/Fließdruck 0 Bar. Der Eingangsfließdruck wird nun - ich schätze mal - auf ca. 1 Bar abfallen. Mit einem Ausgangsstaudruck von 0 Bar ist noch immer die Bedingung der Druckdifferenz von 0.5 erfüllt und das Ventil bleibt offen. Solange die Spule den Pilotkanal offenlässt, ist es auch kein Problem, wenn der Eingangsfließdruck, sagen wir mal auf 0.2 Bar absinkt. Das Ventil würde schließen. Damit steigt der Eingangsstaudruck wieder an und bei 0.5 Bar wird die Membran wieder aufgedrückt. https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=O7zTNu3mmSw 1 |
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1)Ich verstehe deinen Frust, aber du versuchst ein Problem zu beheben, deren Ursache nicht bekannt ist. Und mittlerweile bist in den Swap-Mode verfallen😊. Wenn ich deinen Text richtig verstanden habe, dann hast du die Steuerung und ca. 5 Spulen (alle 16 Wochen eine) getauscht.Was noch nicht getauscht, bzw. untersucht wurde ist das Steckernetzteil und der Ventilkörper. 2) Die Steuerung kann auch problemlos das von mir eingestellte "direkt gesteuertes" Ventil betreiben. Der Ausgang für das Ventil wird zu 99,99% mittels Relais geschaltet (mach das Kastl der Steuerung auf und ein Bild davon) Der max. Ausgangsstrom mit 1A wird mit hoher Wahrscheinlich durch das Steckernetzteil vorgegeben. 3) Den zusätzlichen Druckminderer, den du kaufen willst, ist eignetlich für die "Fische". |
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Hallo MissT, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Magnetventil: Hydraulik-Problem? |
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Danke für die Erläuterungen! Ich kann momentan aus Zeitgründen nicht auf alle Details eingehen und muss mir das später noch einmal in Ruhe alles durchlesen/anschauen. Auf die Schnelle: So ist es. Mir fehlt auch die technische Fachkenntnis, soweit ich sie mir nicht selber durch Online-Recherchen anlesen kann. Beim Steckernetzteil bin ich mir nicht sicher, aber ich glaube, dass es nach dem ersten Winter bereits getauscht wurde. Das kann ich aber problemlos noch probieren, ich habe ja eines mit dem kompletten Produkt mitgeliefert bekommen. Der Ventilkörper wurde zwischenzeitlich auch schon mal eine Zeit lang getauscht - gleiches Ergebnis. Hier ein Foto von der Platine, das ich beim Austausch einiger Komponenten vor einem Monat gemacht habe - ich hoffe, man kann alle relevanten Teile ausreichend erkennen: |
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Hallo, so wie ich es erwartet habe. Das ist das Relais, das das Magnetventil einschaltet. Kann es nicht genau erkennen, aber die Schaltleistung 250V~ liegt bei 5/6A. Also 2 A Gleichstrom überhaupt kein Problem. Hast noch eine alte (defekte) Spule bei der Hand? |
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Die ist zwar nicht defekt, aber genau das gleiche Modell - ich denke, es geht Dir um die aufgedruckten Daten: |
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Danke, nein es geht mir um den Spulenwiderstamd. Bei 24V und 6.5W sollte dieser so um die 90 Ohm liegen. Kannst einmal messen. |
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Ja, das stimmt - ich habe kürzlich ca. 89 Ohm gemessen. |
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Hast du die 90 Ohm auch bei den als defekt (abgebrannt) deklarierten Spulen gemessen? |
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Nein, es war ein völlig anderes Messergebnis. Ich weiß nicht mehr, ob es Null oder unendlich war, aber ich hatte dazu mal einen Elektriker befragt. |
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