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In der Mobilität sind wir bei einer Effizienz von +- 30%, die Wärmeerzeugung kann eine Wärmepumpe mit einem Faktor von durchschnittlich 4 effizienter erledigen. Und schon ist dieser vermeintlich große Brocken um ein drastisches Stück kleiner. Dass das nicht von heute auf morgen geht ist mir schon klar, eine 1:1 Ablöse schon gar nicht, aber 10-15 Jahre mäßige, aber anhaltende Anstrengung hätten uns hier schon sehr sehr viel weiter gebracht als wir jetzt sind. EDIT: eine verpflichtende, geförderte PV-Anlage von mindestens 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] pro neu zugelassenem Gebäude hätte in den letzten 10 Jahren zu einer heute jährlichen Gesamteistung von 3 TWh geführt |
Das ist richtig, nur muss man auch dazusagen, dass diese 330 TWh aus fossilen Energieträgern in großem Maßstab für Mobilität und zur Wärmeerzeugung eingesetzt werden. ||
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Fühlt sich ja schon ein bisl wie bei der Börse an hier, wenn die Firmen ihre Quartalszahlen bekannt geben 🤠 P.S. wann kommen denn die Zahlen vom heutigen Tag? 😬 edit: grad gefunden. Na dann mal an den Taschenrechner |
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31,54 oder ? |
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Der Energieverbrauch der Voest entspricht der halben österreichischen Stromerzeugung. Der Standort Linz alleine braucht 25,5 TWh. |
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Jup. also 31 ct fürs nächste quartal? |
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Q3: 30,729 ct/kWh |
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Q3: 30,729 abzüglich 0,25 ct = 30,479 ct |
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Weil die Voest soviel Strom braucht hätten wir nicht die letzten Jahre in Erneuerbare investieren sollen ? Wär die richtige Argumentation nicht: deshalb erst Recht ? Wir haben ein BIP von 400 Mrd EUR. Mit 1 Prozent des BIP (der Betrag den wir in unsere komplett nutzlose Landesverteidigung stecken) hätten wir seit 2010 Erneuerbare um 40 Mrd errichten können. Das wären 32 Windparks "Arkona" oder 24 TWh Strom pro Jahr ... die Voest (wobei ich vermute, dass die elektrischen Öfen deutlich weniger Energie benötigen als mit fossil betriebenen) |
Ja mag sein, aber was ist das für ein Argument ? ||
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wieso 0,25ct abzug?? abzoge 😂😂😂😂 |
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Zum ganzen verpassten Energie-Ausbau: Man darf halt nicht vergessen das es auf diesem Planeten Menschen gibt die genau DAS nicht wollen und man erschreckt oft wie weit deren Einfluss reicht. Geld ist halt alles, dafür tut in unserm aktuellen System (fast) jeder (fast) alles... |
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4 |
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Blöde Frage: Betreue im Unternehmen eine PV-Anlage mit 250 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] mit. Einspeisung erfolgt natürlich zum Marktpreis bei der ÖMAG. Wir erhalten eine monatliche Gutschrift. Was mich jedoch stutzig macht: Für die Monate April und Mai haben wir pro kWh exakt 25,689 ct Gutschrift erhalten. Es erfolgte kein Abzug der 2,5 ct für die Ausgleichsenergiekosten. Ist das bei euch auch so? |
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es sollten 0,25ct sein, nicht 2,5ct, aber ich hab das auch schon gehört dass gar nichts abgezogen wird, der Grund ist mir nicht klar, aber da es sich hinter dem Komma abspielt hat es mich nicht interessiert |
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Das Gutachten zu den aliquoten Aufwendungen wurde erst am 14. April 2022 erstellt. Wie schnell kann das die Oemag im Rechnungslauf berücksichtigen? Ich weiss es nicht. Aber es kann nur berücksichtigt werden was bekannt ist. Die Oemag behält sich auch vor Nachzuverrechnen. Dann kommt auch noch ÖSG 2012 § 42 (2) ins Spiel. Demnach muss/soll die Oemag einen ausgeglichenen Jahresabschluss vorweisen. Wenn jetzt 2021 auf Basis der Kosten von 2020 zuviel abgezogen wurde, dann wäre das 2022 zu berücksichtigen. Es sind zwar die Aufwendungen 0,25 Cent/kWh laut Gutachten, aber die werden vom Vorjahrespolster bedient. Abzug also 0 Cent/kWh. 2019 war eine ähnliche Situation! https://www.e-control.at/statistik/oeko-energie/ausgleichsenergie-aufwendungen/aliquote-aufwendungen Das wäre mein Erklärungsversuch, aber ich sitze weder bei der OeMAG, noch bei der E-Control und schon gar nicht bei der EEX unter dem Tisch als Mäuschen. [: |
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Sorry, Tippfehler. Natürlich meinte ich 0,25 ct |
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woher hast du die info? Die e-control webpage hat nur Q2 drauf? https://www.e-control.at/marktteilnehmer/oeko-energie/marktpreis#:~:text=Dieser%20Marktpreis%20betr%C3%A4gt%20demzufolge%20256,Quartal%202022). |
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https://www.energiesparhaus.at/forum-marktpreis-q3-2022/68174_3#662051 |
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30,7Cent/kWh 🤩. Jetzt müssen wir nur noch von der Steuer befreit werden 😬 |
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Oder Steuern zahlen, wie jeder ehrliche Unternehmer. 😏 |
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Ich bin halt schneller als die e-control (habe es selbst gerechnet/erstellt) |
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Ich bin noch ganz am Anfange meines Wissens und Überlegungen zu PV, leider fehlt im Moment das Geld dafür. Ich habe hier eine Verständnisfrage - wenn man auf der Seite https://www.solarserver.de/pv-anlage-online-berechnen/ den Ertrag für eine Anlage mit 14kWP berechnen lasse (nicht sicher ob das passt, hätte ca. 85m² Flachdach zur Verfügung für PV), kommt man jedenfalls auf einen Etrag von 17155kWh, also 17 MW. Lt. der Grafik hier im Thread kann man die MWh derzeit um ca. 300€ verkaufen - in der Theorie, wie/ob das geht über Energie Burgenland muss ich noch herausfinden. Das wären dann ja 5100€ Ertrag pro Jahr fürs einspeisen alleine. Das kann nicht ganz stimmen, oder? Unter diesen Voraussetzungen müsse ich ja tatsächlich eine PV auf Kredit anschaffen ;) |
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Hallo Gawan, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Marktpreis Q3/2022 |
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