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@riedl - Daumen hoch - der Baustoff Ytong wird hier mMn ein wenig vernachlässigt. Ist zwar in der Anschaffung eindeutig teurer als vergleichbare Ziegelsysteme - aber der u-Wert spricht für sich!
ng bautech |
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xella/ytong hat halt auch nachteile, - ... und die spürt man auch im icon-haus von katzenberger.
schall-, riss- und feuchteverhalten sind halt ned soo überragend. wollte vorher auch liapor+glas, hab' dann doch styropor-zement genommen. bis jetzt hält's... |
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.außen gibt's bislang keine... |
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@hiddenmaxx - Ich bin mir nicht sicher, ob der geplante Ziegel (welcher auch immer - Eder, Brenner etc) unbedingt billiger ist.
Und mit Ytong gibts bereits Langzeiterfahrungen, was man vom 50er nicht behaupten kann ng bautech |
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Jede Bauweise hat Vor- und Nachteile.
Mir wäre jetzt nicht aufgefallen, das Ytong mehr Risse verursacht als mit Ziegel gebaut. Der Ytong-Ziegel (50er) ist etwas teurer, ich brauche dafür aber keinen zusätzlichen VWS. Lärmschutz...wenn du direkt an einer stark frequentierten Straße wohnst...aber sonst vernachlässigbar. In den meisten Holz-Riegelhäusern um einiges schlechter. In Deutschland ist Ytong/Kalbstein sein sehr weit verbreiteter Baustoff mit Langzeiterfahrung. |
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@bautech - Preise vergleichen? Ytong ist viel teurer. Selbst im Vergleich zum teuersten Eder-Ziegel.
Wegen den angeblich fehlenden Langzeiterfahrungen eines 50er Ziegels. Warum soll dieser Ziegel anders sein als andere? Nur weil er mehr Luftkammern hat? Ob Hochporosiert oder nicht, hängt von der Marke ab. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass alle Ziegel eines Herstellers gleich sein dürften. Beim Wienerberger ist der 12er-Ziegel auch genauso porös wie der 38er, hab ich auf der eigenen Baustelle festgestellt. Beim Eder gibts sowas nicht, da ist kein Ziegel porös. Das kann ich am allerbesten sagen, weil ich auf meiner Baustelle der Ziegelschneider war. 1,5cm-streifen waren meistens ohne Bruch möglich. Bei nem porosierten Ziegel haste nichtmal nen 5cm-streifen in einem Stück geschafft. Also, so extrem anders kann die Ziegel-Zusammensetzung nun wohl wirklich nicht sein, dass man von Anfang an Abstand davon nimmt und mit dem Argument der fehlenden Langzeiterfahrung dann zu nem Alternativbaustoff greift, wo Langzeiterfahrung gerne noch viel mehr fehlt. Die vielen Luftkammern wirken sich nur auf eine etwas geringere Tragfähigkeit aus, was sich aber nur in Sonderfällen auswirkt. Z.B. haben wir Säulen nicht mit 50er-Ziegel, sondern mit Mauerziegel gemauert. Vom praktischen her wüsste ich keinen Vorteil von Liapor oder Ytong im Vergleich zum 50er-Ziegel. Wenn der 50er-Ziegel dann auch noch am günstigsten ist, sollte die Wahl wohl leicht sein. |
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die vergleichsbasis mit einem holzriegelhaus scheint - ... mir nicht wirklich sachlich gerechtfertigt/fundiert. immerhin gilt ytong als massivbaustoff - als solcher war's im thread nachgefragt... feuchteempfindlichkeit ist neben rissbildung und traglast auch deutlich wichtiger... http://www.energiesparhaus.at/forum/12312 |
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