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Meinung zu PV Anbot

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  •  Lu1994
27.3. - 15.4.2024
17 Antworten | 8 Autoren 17
17
Servus, allmählich kommen die ersten Angebote für unseren Neubau rein und ich wollte mal das Forum fragen, inwieweit das Angebot technisch passt, unsere Anforderungen

20 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]
WR 15 kVa (wegen Leistungsmessung bei Netz NÖ)
Notstrom
10 kWh Speicher

Montage auf 7° Pultdach mit Trapezblech


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  •  ds50
  •   Gold-Award
27.3.2024  (#1)
120€/Modul kommen mir nicht billig vor. Die 435W Module hat mein Kollege vor 2 Monaten selbst mit 78€ netto abzgl. Skonto gekauft.

Mir persönlich wären in der jetzigen Zeit 1250€ / kWp schon zu teuer, kommen ja keine Förderungen mehr weg...

Übrigens, vielleicht a blöde Frage: Seit wann werden Strings nur mehr mit 4mm² statt mit 6mm² verkabelt? 🤔

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Hallo Lu1994,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Meinung zu PV Anbot

  •  melly210
  •   Gold-Award
27.3.2024  (#2)
Mir kommt der Gesamtpreis jetzt nicht übertrieben vor muß ich sagen, aber auch nicht rekordverdächtig. Anlagen über 10 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] gibt es aktuell ab 1000 Euro/kwp fixfertig. Ggf noch bissl nachverhandeln versuchen. Verkabelung sollte 6 mm sein.

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  •  Lu1994
27.3.2024  (#3)
Ja die 1k je kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] peile ich auch an, wenn man den Speicher abzieht kommt man da eh gut hin, aber wenn bei der Leitung der zu kleine Querschnitt angeboten wird zweifle ich schon an der Seriösität, muss ich rund um St. Pölten noch bissl suchen 😅

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  •  helyx
  •   Gold-Award
27.3.2024  (#4)
Naja ist halt am falschen Ort gespart. Die Module haben auch nur 4mm2 aber bei weiten Strecken ist 6mm2 halt der Standard 2024.
Und bei Metalldach ist 13Cent/Wp auch schon ein sehr hoher Preis.
Bei größeren Projekten bist da unter 5Cent/Wp. Montage ist ja nochmal extra (und auch hoch angesetzt für ein einfaches Blechdach).

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  •  stefan4713
27.3.2024  (#5)
das mit dem preis ist so eine sache
summe abzgl. speicher = 18.600,-- allerdings ohne 20% mwst
brutto wären es dann 22k und das ist für 20kwp eh net so schlecht
förderung der letzten jahre (und es wird wieder eine geben.....) war halt noch lukrativer als die nettomethode

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  •  Lu1994
27.3.2024  (#6)

zitat..
helyx schrieb:

Naja ist halt am falschen Ort gespart. Die Module haben auch nur 4mm2 aber bei weiten Strecken ist 6mm2 halt der Standard 2024.
Und bei Metalldach ist 13Cent/Wp auch schon ein sehr hoher Preis.
Bei größeren Projekten bist da unter 5Cent/Wp. Montage ist ja nochmal extra (und auch hoch angesetzt für ein einfaches Blechdach).

der Preis ist ja das eine, aber die Qualität das andere muss nur jemanden finden der das irgendwie kombiniert. 

hab ja für eine leistungsgleiche Growatt Anlage schon ein Angebot für 36k bekommen 😂


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  •  Lu1994
28.3.2024  (#7)

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Ich hab hier jetzt ein neues Anbot, klar die Anlage ist größer und der Speicher müsste wsl größer dimensioniert werden, aber der Preis wär sehr fein, ich hab vom gleichen Monteur auch eine 33 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage angeboten bekommen, aber da kostet der kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] 961 € netto, bei der Grpßen sinds nur noch 789 €, klar die Leistungsmessung kommt on Top, aber ich glaube mit einem Energiemanagementsystem, größerem Speicher und Eauto lassen sich die Leistungsspitzen abfangen, bzw. durch die kommende Peer2Peer Gemeinschaft, was sagt ihr zum technischen Standard?

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  •  helyx
  •   Gold-Award
28.3.2024  (#8)
wieso glaubst du das der Speicher größer sein sollte? Der Speicher ist und bleibt nur ein Geschäft für deinen Elektriker/Solarteur.
Für dich ist er nur ein Hobby/Brandrisiko und Draufzahler.
Simulier mal mit PVSol - geht auch in der Testversion mit Batteriespeicher und Einspeisebegrenzung.
Dann siehst du schnell dass du nicht viel Ertrag verschenkst bzw. gewinnst mit den Spielereien.

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  •  Lu1994
28.3.2024  (#9)

zitat..
helyx schrieb:

wieso glaubst du das der Speicher größer sein sollte? Der Speicher ist und bleibt nur ein Geschäft für deinen Elektriker/Solarteur.
Für dich ist er nur ein Hobby/Brandrisiko und Draufzahler.
Simulier mal mit PVSol - geht auch in der Testversion mit Batteriespeicher und Einspeisebegrenzung.
Dann siehst du schnell dass du nicht viel Ertrag verschenkst bzw. gewinnst mit den Spielereien.

Weil ich mit dem Speicher die Leistungsspitzen abfedern kann, so speise ich im Worst Case 25 kWh ein, wenn's keine Abnehmer gibt, mit Energiemanagement und Speicher in Form von Fix und Mobil (Auto) kann ich dann steuern, dass der fixe Speicher mit 5 kW geladen wird und habe bei der Netzgebühr schonmal ein wenig gespart, außerdem hab ich nie behauptet, dass der Speicher das Allheilmittel ist, mir geht's da eher um langfristige Ausfallsicherheit für Server und Co, ich will quasi zu jeder Jahreszeit genügend Strom produzieren, die Netzkopplung ist eher Ausfallsicherheit bzw notwendig für eine eigene EEG mit Familie und Freunden


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  •  tempo85
  •   Bronze-Award
28.3.2024  (#10)

zitat..
Lu1994 schrieb:

──────..
helyx schrieb:

wieso glaubst du das der Speicher größer sein sollte? Der Speicher ist und bleibt nur ein Geschäft für deinen Elektriker/Solarteur.
Für dich ist er nur ein Hobby/Brandrisiko und Draufzahler.
Simulier mal mit PVSol - geht auch in der Testversion mit Batteriespeicher und Einspeisebegrenzung.
Dann siehst du schnell dass du nicht viel Ertrag verschenkst bzw. gewinnst mit den Spielereien.
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Weil ich mit dem Speicher die Leistungsspitzen abfedern kann, so speise ich im Worst Case 25 kWh ein, wenn's keine Abnehmer gibt, mit Energiemanagement und Speicher in Form von Fix und Mobil (Auto) kann ich dann steuern, dass der fixe Speicher mit 5 kW geladen wird und habe bei der Netzgebühr schonmal ein wenig gespart, außerdem hab ich nie behauptet, dass der Speicher das Allheilmittel ist, mir geht's da eher um langfristige Ausfallsicherheit für Server und Co, ich will quasi zu jeder Jahreszeit genügend Strom produzieren, die Netzkopplung ist eher Ausfallsicherheit bzw notwendig für eine eigene EEG mit Familie und Freunden


Wenn um Ausfallsicherheit geht könnte der Speicher schon größer sein, aber vor allem die Pv könnte deutlich größer sei.


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  •  Lu1994
28.3.2024  (#11)

zitat..
tempo85 schrieb:

──────..
Lu1994 schrieb:

──────..
helyx schrieb:

wieso glaubst du das der Speicher größer sein sollte? Der Speicher ist und bleibt nur ein Geschäft für deinen Elektriker/Solarteur.
Für dich ist er nur ein Hobby/Brandrisiko und Draufzahler.
Simulier mal mit PVSol - geht auch in der Testversion mit Batteriespeicher und Einspeisebegrenzung.
Dann siehst du schnell dass du nicht viel Ertrag verschenkst bzw. gewinnst mit den Spielereien.
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Weil ich mit dem Speicher die Leistungsspitzen abfedern kann, so speise ich im Worst Case 25 kWh ein, wenn's keine Abnehmer gibt, mit Energiemanagement und Speicher in Form von Fix und Mobil (Auto) kann ich dann steuern, dass der fixe Speicher mit 5 kW geladen wird und habe bei der Netzgebühr schonmal ein wenig gespart, außerdem hab ich nie behauptet, dass der Speicher das Allheilmittel ist, mir geht's da eher um langfristige Ausfallsicherheit für Server und Co, ich will quasi zu jeder Jahreszeit genügend Strom produzieren, die Netzkopplung ist eher Ausfallsicherheit bzw notwendig für eine eigene EEG mit Familie und Freunden
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Wenn um Ausfallsicherheit geht könnte der Speicher schon größer sein, aber vor allem die Pv könnte deutlich größer sei.

Größer als 35 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] und 25 kVA macht keinen Sinn, weil ich dann in die Kleinunternehmerregelung falle


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  •  ds50
  •   Gold-Award
29.3.2024  (#12)

zitat..
Lu1994 schrieb: ich will quasi zu jeder Jahreszeit genügend Strom produzieren, die Netzkopplung ist eher Ausfallsicherheit bzw notwendig für eine eigene EEG mit Familie und Freunden

Na dann täusch dich da nicht - fürchte dich vor dem Dezember! 😁


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Ok, ein paar Tage waren da mit Schnee dabei, aber man sieht recht deutlich, dass man auch mit einer 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage die WPWP [Wärmepumpe] nicht wirklich im Kernwinter betreiben kann.

Das ist übrigens ohne Speicher. Die "tolle Ersparnis" mit Stromspeicher kann man sich da auch errechnen - nämlich monetär garnicht. 😉

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  •  2Mani
29.3.2024  (#13)
Hallo es freud mich immer wieder diese Diskusion zwischen 4mm² und 6mm² Qerschnitte zu lesen. Wenn man eine max. Länge von vielleicht 100m🤡 hernimmt und mit einer Kabelberechnung rangeht reicht bei diesen Leistungen noch immer das 4mm². Dieser Mythos das man unbedingt 6mm² nehmen muss ist wie in der Versicherungsbranche die Lüge das Leistungen sofort ausbezahlt werden emoji  
Frohe Ostern 

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
29.3.2024  (#14)

zitat..
2Mani schrieb: Dieser Mythos das man unbedingt 6mm² nehmen muss ist wie in der Versicherungsbranche die Lüge das Leistungen sofort ausbezahlt werden   

Hoppla, keine Verallgemeinerung bitte. Bei definierten Schadensereignissen und -Summen ist das bei uns tatsächlich so: nennt sich Leistungszusage und die Überweisung kann vom Vermittler sofort freigegeben werden😉.


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  •  Lu1994
29.3.2024  (#15)

zitat..
ds50 schrieb:

──────..
Lu1994 schrieb: ich will quasi zu jeder Jahreszeit genügend Strom produzieren, die Netzkopplung ist eher Ausfallsicherheit bzw notwendig für eine eigene EEG mit Familie und Freunden
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Na dann täusch dich da nicht - fürchte dich vor dem Dezember! 😁

Ok, ein paar Tage waren da mit Schnee dabei, aber man sieht recht deutlich, dass man auch mit einer 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage die WPWP [Wärmepumpe] nicht wirklich im Kernwinter betreiben kann.

Das ist übrigens ohne Speicher. Die "tolle Ersparnis" mit Stromspeicher kann man sich da auch errechnen - nämlich monetär garnicht. 😉

Daher auch die Überlegung für 35 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung], außerdem wäre interessant wie deine restlichen Parameter aussehen, Ausrichtung, Luft oder Erdwärme, das hat ja auf die Stromlast ja Auswirkungen


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  •  Lu1994
31.3.2024  (#16)

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Nachdem ja in den kommenden Jahren ohnehin alle Haushalte auf Leistungsmessung umgestellt werden bin ich ja am liebäugeln eine 35 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage zu kaufen (Anfrage bei der Netz NÖ schon vom Elektriker eingebracht, aber der Trafo ist 1 Jahr alt, da sollte genug Reserve vorhanden sein)

mein Verständnis ist, dass ich im Worst Case 939 € an Grundgebühr fürs Netz bezahle (da der WR WR [Wechselrichter] steuerrechtlich maximal 25 kVa haben darf), dafür sinkt der Arbeitspreis von 5,77 auf 4,45 Cent je kWh

Wenn ich zum Vergleich eine 20 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage mit 15 kVa WR WR [Wechselrichter] kaufe muss ich im Worst Case 540 € Grundgebühr entrichten, korrekt?

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  •  Lu1994
15.4.2024  (#17)
ich hab mir überlegt wie ich die Leistungskurve glätten kann, die Lösung wäre einen Teil der Platten auf der Fassade zu montieren, dadurch sinkt der Ertrag im Sommer und steigt im Winter, optimal wäre natürlich, wenn ich Ost und West nehme, in Summe würde ich wsl 40-50 qm schaffen (der obere Abstand zum Dach wurde schon abgezogen) alternativ/ergänzend wäre die Südseite vom Haus sehr frei, da kaum Glasflächen da würde ich auch 50 qm schaffen.

Hat jemand damit Erfahrung bzw. weiß wie es um die Spiegelung steht? ich will nämlich nicht geblendet werden, wenn ich bei Vollsonne Richtung Haus schaue 😅

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