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wir haben eine ähnliche situation, allerdings am balkon.
bei uns wurde die epdm über die unterkonstruktion gezogen und danach die schiene angeschraubt. eine zweite lage epdm wurde beidseitig an der schiene verklebt und die verblechung wurde beidseitig mit dem glas in der schiene abgedichtet. alles sehr kompliziert, aber ich denke mit dem wasser werden wir so kein problem haben. achte darauf, ass die unterkonstruktion stabil ist und die schiene ordentlich verschraubt wird. unser geländer wackelt wie ein kuhschweif. coisa |
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bin bei der Fragestellung dabei
für mich ist der Hebel des Geländers auf die Attika der wunde Punkt |
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Ich bezweifle ob deine Wunschkonstrukion funktionieren würde (Attikagefälle, Wasserablauf, Abdichtung, etc.). Warum befestigst du nicht stirnseitig eine Konsole? Ich werde das so bei mir machen. |
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Wienerberger 25-50 SBZ für die Attika? Der Kostet laut Liste ~6,50 exkl. pro Stück :).
Bzgl Attika-Gefälle - Man könnte auch den Teil der Attika außerhalb des Geländers nach außen fallen lassen, den Teil innerhalb nach innen. Wie das ganze befestigt wird wäre aber dennoch interessant. Noch als kleiner Denkanstoß: Hier hat mal jemand den Vorschlag gebracht die Attika so niedrig zu machen, dass man mit dem Fußbodenbelag (in deinem Fall Lärchendielen) über die Attika kommt, sodass man von der Attika im Endeffekt nichts mehr sieht. Wie das im Detail ausgeführt wird kann ich nicht sagen, hab das aber schon ein paar mal gesehen - sollte also prinzipiell möglich sein. |
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Danke schon mal für die Antworten!
@coisarica: Dh Ihr habt durch die erste Lage EPDM durchgeschraubt richtig, was aber nichts macht weil die zweite ja noch zusätzlich da ist und direkt an die Schiene geht?! "und die Verblechung wurde beidseitig mit dem glas in der Schiene abgedichtet" --> das Blech geht also bis in die Fuge der Schiene rein und ist mit der Glasscheibe verklemmt oder wie schaut das aus? Bleibt dann nicht auch wieder zwischen Blech und Glas eine kleine Fuge wo das Wasser nicht abrinnt? @nobody4yu: das sagt leider mein Bauleiter und der Spengler auch, daher meine Frage im Forum .. stirnseitig (aussen) will ich es aus optischen gründen nicht montieren, und an der Innenwand hätte ich wieder dasselbe Problem mit der Abdichtung. Aber mich wundert, dass es da keine Lösung gibt, man sieht solche Geländer immer häufiger.. @lidl: SBZ war die Idee meiner Baufirma, Schalsteine wären natürlich günstiger aber es macht keinen so großen Unterschied, fällt preislich bei meinem Haus nicht ins Gewicht.. Generell gefällt mir aber die Variante mit 25 W.i. als "Thermofuß" und dann SBZ um eine stabile Verankerung fürs Geländer zu haben, sehr gut; Das mit dem Attikagefälle hab ich mir auch schon überlegt und die Höhe der Attika kommt mir auch ein bißchen hoch vor, da muss ich noch mal nachfragen |
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Ich meinte stirnseitig von Innen (Terrasse). Von Außen ein No-Go für mich. Ich kenne diese Beispiele von Balkonen, aber nicht für Attiken. Ich würde mir das Detail auch vom Bauphysiker freigeben lassen. |
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Es gibt alternativ Systeme die man auf die Dachhaut aufstellt, die Stabilität kommt von der Schüttung, das ist sicher auf dauer die günstigere Variante. |
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Glasgeländer auf Attika - Ich würde die Glashalterung in den Bodenbelag der Terrasse integrieren, sodaß Belag und Halterung etwa bündig abschließen und oberhalb nur Glas zu sehen ist.
Es hängt davon ab wieviel Aufbauhöhe zur Verfügung steht, welcher Bodenbelag vorgesehen ist und welche Glashalterung verwendet werden soll. Einem Porothermstein würde ich solche Befestigung nicht zutrauen- das ist doch ein ziemlicher Hebel und bei Sturm und ggf mehreren Leuten, die sich ans Geländer lehnen wirkt doch eine erhebliche Belastung auf den Untergrund ein. Evt könnte der Unterbau etwas erhöht gegenüber dem Terrassenbelag ausgeführt werden und dann eine EPDM-Folie seitlich gegen oder in die die Glashalterung befestigt werden und diese ggf durch ein Blech zusätzlich abgedichtet werden. Andreas Teich |
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Wie habt ihr das am Ende gelöst? |
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Es gibt verschiedene Varianten:
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Wolfgang hat es in der Grafik 1 gut dargestellt.
Hier ist der Vorteil, dass die wasserführende Ebene an der Decke nicht angebohrt werden muss. Äußere Attikaverblechung kann dann auch sauber an der Unterkostruktoon angeschlossen werden. Zu beachten ist allerdings der Glaseinstand in das Profil. Der muss lt. Norm mind. 100mm betragen. Bohle hat z.B. so ein passendes Profil |
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ich habe genau die gleiche Situation und habs dann ZUM GLÜCK gscheit gemacht: außen an die mit Schalsteinen gemauerte und außbetonierte Attika mit Punkthaltern fixiert. Das hält bombenfest, erfordert keine schwindligen Winkel, die vielleicht halten, vielleicht auch nicht, sieht um Welten besser aus, erfordert keine Ausbesserungsversuche im Rahmen der zersörten Abdichtung und lässt mich bei unserem Kind auch besser schlafen. Ich hab beide Varianten und kann dir nur sagen, es ist ein unglaublicher Unterschied, was die Stabilität angeht. War zuerst auch aus optischen Gründen gegen Punkthalter, aber es ist die richtige Entscheidung gewesen.
Würde ich dir wirklich ans Herz legen |
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Okay danke! Hast du evtl. ein Foto? Gerne auch via PN. |
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Würde mich auch interessieren da ich auch eines mache bei einen Balkon mit ca. 13lfm
So wie ich das da sehe in der Grafik 1 müsste man das schräge Attikablech halt sehr gut abdichten zur Aluschiene oder zum Glas was ich mir nicht vorstellen kann das es so dauerhalt dicht ist. Die einfachste Variante ist sicherlich einfach das Attikablech gerade zu machen mit gutem unterbau und die Schiene einfach gerade runter zu dübeln. Das Problem sind halt die aufgewölbten Blechstöße wo man die Schiene halt anheben müsste und Distanzen darunterlegen müsste was halt auch nicht gut ist. hat jemand einen Link wo man einige verschiedene Schienen im Schnitt sieht |
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Falls die Grafiken von mir meinst: http://www.litefront.ch/ |