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Keiner, der hierzu etwas sagen kann?
mfg Sektionschef |
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die Ersparnis wird gegen 0 tendieren, die FBH FBH [Fußbodenheizung] ist so träge dir wird fast nix über nacht verlieren das du zu einer Einsparung kommst |
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Durch Absenkung mußt du am nächsten Tag halt "aufholheizen", was bei einer modulierenden Therme mit Reserve kein Problem sein sollte. (Ich habe bei 2 Häusern die Thermen 3-11 kW bei 6,5 kW Heizlast von 20.00 - 05.00 um 1 Grad abgesenkt, so ist auch die Umwälzpumpe nicht in Betrieb ... ob es außer Pumpenstrom was spart weiß ich nicht). Wir haben die WW WW [Warmwasser]-Bereitungszeiten (300 l) dem Nutzerverhalten der Bauherren angepasst (z.B. 5.00-7.00 und 18.00-20.00). Falls eine Zirkulation im Spiel ist, sollte das abgestimmt werden (je nachdem "wie" die Zirkulation betrieben wird) ... Im Sommer halte ich eine Beschränkung der Starts pro Tag für sinnvoll, im Heizbetrieb (Winter) spielt das eher keine Rolle. |
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ruhezeiten (oder absenken) senkt grundsätzlich die rücklauftemperatur - insofern würde ich sagen, ja es sollte sich so etwas sparen lassen.
warmwasser nur morgens und abends je 2h halte ich persönlich für stark einschränkend. da ist es effizienter bei gasgeräten (ohne solar) nicht zu große speicher einzubauen und das warmwasser möglichst direkt bei entnahme zu heizen. coisa |
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Was da einschränkend sein soll, verstehe ich nicht --> das sind im konkreten Falle die Hauptnutzungszeiten für großen WW WW [Warmwasser]-Verbrauch (Duschen und Baden) ... wir selber laden den WW WW [Warmwasser]-Speicher nur einmal am Tag. Die von mir genannten Zeitfenster sind (individuell) exakt so vorgesehen, daß kurz vor, bzw. während dem Verbrauch nachgeladen wird. Bei einem Schichtarbeiter wird das Zeitfenster ganz anders aussehen ... wie erwähnt, dem Nutzerverhalten einfach anpassen. |
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ja, je weniger speichermasse im haus, desto eher sparst heizkosten, wennst das haus auf 18° in abwesendheit temperierst als durchgehend auf 22°. (bei uns ist die phasenverschiebung so lang, dass es keine "absenkung" gibt.) bei ww ist die strategie: die zapftemperatur gegen abend/nacht auf minimum zu fahren, über nacht kann der topf ruhig kühl sein, in der früh wird nachgeladen. (im winter wird weniger und öfters nachgeladen - das erhöht die effizienz unserer wärmepumpe, da sie sowieso mit der heizung durchläuft. im sommer wird zumeist nur 1x pro tag in der früh geladen) |
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hab's schon verstanden. ich hab aber bis dato keine brauchbaren zeiten hinbekommen die für alle bewohner und eventualitäten passen. coisa |
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bei uns wird ww auch sehr unterschiedlich gebraucht. im winter / heizbetrieb ist der verdichter konstant am werken, daher lasse ich sehr oft das ww nachladen. jetzt versuche ich gerade 1x pro tag. wir haben aber den 300/200 greenwater mit insgesamt 500l wasser. daher können 500 liter erwärmt werden und reichen fürn tag. und wir sind "nur" 2 erwachsene, 1 neugeborenes, 1 3j kind. bei 4 erwachsenen wird's schon wieder anders ausschauen, vermute ich.. |
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was früher die Nachtabsenkung war ist heute dank der guten Häuser die Urlaubsabsenkung ... |
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Ich habe einige Einstellungen getestet und bin für mich zum Schluss gekommen dass Nacht / Tag- Absenkung beim NEH nichts bringt. Nacht / Tag Abschaltung bringt zumindest in der Übergangszeit minimales Sparpotential aber Komfortgewinn. Heizzeiten von 03:00 bis 07:00 und 15:00 bis 19:00 Boilerladung in der Nacht gesperrt, bevorzugte Zeit 06:00. Bei 24h Dauerbetrieb habe ich VL VL [Vorlauf] Temperaturen bei 24°C um die Raumtemp. auf 22,5°C zu halten. Der Boden ist zwar beheizt, 24° fühlen sich aber nicht wirklich warm an. Bei 2 x 4h/Tag muss die Heizkurve und somit VL VL [Vorlauf] Temp. natürlich höher gestellt werden und somit ist die Bodentemperatur höher. Vor allem im Bad ist es Morgens und Abends dann angenehmer. Steigt in der Übergangszeit die Aussentemperatur über die Heizgrenze, wird Nachmittags neicht mehr geheizt, da erledigt das die Sonne. Bevor der Aufschrei kommt dass die VL VL [Vorlauf] Tempertur Anhebung Wirkungsgradverlust bedeutet: Gilt vielleicht für WPWP [Wärmepumpe], der Pelletsheizung ist es aber egal und die packt auch gleichzeitige Boilerladung ohne Problem. |
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Nachtabsenkung deshalb tiefer eingestellt, damit die WPWP [Wärmepumpe] in der Nacht nicht anspringt, sondern erst bei Tag wenn die PV liefert. |
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zapftemperatur bei uns, immer 40°+
in der nacht lassen wir ein wenig auskühlen. ab 5:30 der kick nach oben. |
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'natürliches' außentemperaturgeführtes nachtheizen ist mit erdwärme auch ökologisch optimal, zweite nachthälfte gibts die meisten überschüsse und man hat morgens wärmere heizflächen wie rocco schreibt... |
genau, als pv-nutzer kann man da mit einer taganhebung operieren, wie bei lwp.
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Speicherverluste? - Frage: was ist "ein wenig"? Dein Diagramm sieht für mich so aus, als ob im Schnitt nur ein Drittel des Temperaturabbaus durchs Duschen verursacht wird, der Rest? Z.B.: 2° in der Nacht bei 500Lt sind schon > 1kWh Verlust |
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um es in deiner einzigwahren welt mit DLEs auszudrücken: zb 1kwh bei 22kw DLE sind 2,7 minuten bei cop 1. keine 2kwh strom verbraucht meine wp für ww zubereitung und stand-by betrieb (umwälzen des heizwassern im fbh system - passivtemperatur ausgleich kg, eg, og) |
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@brink - keine Sorge, für mich ist DLE keineswegs das einzig Wahre. Es gibt immer für das jeweilige Nutzerverhalten ein optimales System. Mein DLE braucht für 3 Minuten Duschen nur 0,25kWh, da ich eine Wärmerückgewinnung im Einsatz habe.
Es wäre interessant, wieviel deine UWP verbraucht, denn sonst wären 2 kWh fürs Erwärmen von 500Lt um 10° kein berauschender COP... Zumindest sieht man, dass Nachtabsenkung fürs WW WW [Warmwasser] bei einem anscheinend nicht optimal isolierten System doch was bringt. Wurde bei dir ein Thermosiphon verbaut? @Sektionschef: wieviel Gas brauchst du täglich fürs WW WW [Warmwasser]? |
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meinst du damit die günstigeren Stromtarife beim hourly Tarif in Verbindung mit smart grid? |
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ist klar dass du dich verpflichtet fühlst, argumente gegen alle anderen systeme als deines zu suchen, weil schlechter als strom 1:1 zu wärme zu verheizen geht eh nicht. ww laden mittels ewp geht bei mir mit cop ~5 zwecks einsparung der verdichterstarts, lasse ich mich auf ~4,5 ein |
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@brink: warum gleich so beleidigt? Man muss nicht unbedingt der Anzeige am WPWP [Wärmepumpe]-Display glauben. Mein Auto braucht auch mehr, als das Display anzeigt.
Dein Diagramm sieht jedenfalls nicht nach COP 4,5 aus. Anstatt Polemik bitte konkrete Zahlen als Antwort... @Sektionschef: "kontinuierliche" WW-Bereitung ist jedenfalls nicht optimal, da nicht nur der Speicher, sondern vor allem auch das Brennwertgerät beträchtliche Verluste aufweist, wenn es ständig auf Temperatur gehalten wird. |
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wie willst du aus dem diagramm, das den wert des fühlers oben im speicher anzeigt, rauslesen, welchen cop die wp bei ww bereitung hat. du bist lächerlich. konkrete zahlen wären das wären zb arbeitspunkt mit 34K hub quelle->senke mitteltemperatur mit cop 4,8. mitteltemperatur der quelle/erd ist bei mir aktuell 7,5/3,5 -> ~5,5° mitteltemperatur der senke/heizwasser wäre für den obigen arbeitspunkt 32/47 -> ~39,5° damit habe ich ~45° zapfwasser. |
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mit dieser ladekurve von brink und dem datenblatt der wp kann man seine aussagen zum cop leicht nachvollziehen - wenn man sich mit wp auskennt ... besser gehts nicht für normale ww-zapfprofile... karls tröpferlbad ist leider nicht mehrheitsfähig und würde die scheidungsraten in A noch höher treiben. beim bedarf zu sparen spart natürlich per se immer... so schauts aber in der realität aus: 3 badewannen unmittelbar hintereinander mit einer knv 1255 mit intgeriertem 180l ww-speicher... |