ich hätte folgende Frage:
Ist eine Namensänderung im Grundbruch nach dem Heiraten zwingend notwendig?
Welche Nachteile / Probleme könnten in der Zukunft entstehen wenn man die Namensänderung nicht macht und meine Frau im Grundbuch mit ihrem Mädchennamen drinnen steht?
Hallo, die Änderung im Grundbuch ist nicht notwendig. Deine Frau bleibt ja dieselbe mit allen Rechten und Pflichten, die mit der Grundbucheintragung verbunden sind. Durch die Namensänderung entstehen ihr auch keine Nachteile.
Sehe es auch so wie LiConsult, da der GB-Eintrag ja im Kontext des Zeitpunktes ist, ist es klar dass bei der Eigentums-Übernahme die selbe Person einen anden Namen hatte.
Man kann dennoch auch ohne Notar seit wenigen Jahren selbst ein GB-Gesuch für solch einfache Änderungen stellen und das GB-Gericht muss auch für Privatpersonen Formulare hierfür anbieten oder es formlos annehmen. Ich glaube mich erinnern zu können, dass für solch einfache Formaländerungen die Änderung auch kostenlos ist.
Ich habe dazumals bei unserem Rechtsanwalt nachgefragt ob ich den Namen nach der Heirat ändern muss. Er hat gemeint, nein, weil ich ja trotzdem dieselbe Person bin und auf der Heiratsurkunde ist ja dein Mädchenname ersichtlich. Somit ist das nicht notwendig.
namensänderung würde ich auch nur machen, wenn du was andres gleichzeitig beauftragst - adressänderung, eintragungen, löschungen. wir haben zb im zuge der löschung einer pfandurkunde gleich die adresse korrigiert, das habens kostenlos mitgemacht und wir mussten nur meldezettel mitbringen und unterschreiben. rest hat die dame für uns vorbereitet.
