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Nebengebäude: Ausführung brandabschnittsbildende Wand zum Nachbarn

   
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  •  enfo
16.9. - 23.9.2020
2 Antworten | 2 Autoren 2
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Liebe Forumsgemeinde, ich brauche mal wieder eure Hilfe!

Wir haben ein einfaches frostfreies Nebengebäude als Kellerersatzraum direkt angrenzend an das Hauptgebäude angedacht. Um die Kosten gering zu halten, wäre der Plan, eine Holzkonstruktion auf Punktfundamenten zu errichten. Dach soll ein einfaches Pultdach werden, dass nach vorne hin als überdachter Abstellplatz verlängert wird.

Da nun aber unser Grundstück in der finalen Parzellierung etwas kleiner als ursprünglich kommuniziert ausgefallen ist, müssen wir mit dem Nebengebäude ganz bis an die Grundstücksgrenze zur angrenzenden Bauparzelle rücken. Es würde quasi vollständig im seitlichen Bauwich liegen (ca. 3x7m). Daraus ergibt sich die neue Herausforderung, dass wir für das Nebengebäude eine brandabschnittsbildende Wand zur Nachbarparzelle benötigen. Die große Frage ist nun: lässt sich diese im Holzbau zu einem vernünftigen Preis ausführen und wenn ja, wie könnte der Wandaufbau aussehen? Oder ists gscheiter, das Nebengebäude gleich massiv zu errichten?
Das Nebengebäude ist nicht freistehend (GK2), wodurch REI 90 / EI 90 gefordert ist.

Den überdachten Abstellplatz könnte man baulich vom Nebengebäude trennen und als eigenständigen Carport ausführen. Damit wäre lt. OIB 2.2 auch keine Brandschutzwand nötig, weil angrenzend am Nachbargrundstück nichts steht.

Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich?




  •  Nisi
20.9.2020  (#1)
Wir haben auch einen Abstellraum direkt an der Grundgrenze. Wurde von der Fth Firma gebaut. Also 3 Seiten Holzwände an der Grundgrenze haben die eine Schalsteinmauer gemacht eben wegen dem Brandschutz. That's it. 
Wir haben ein Flachdach beim Nebengebäude, dies is zugleich auch das Dach des Carports. 

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  •  enfo
23.9.2020  (#2)
Danke, das könnte eine Option sein. Nachdem ich jetzt seit einer Weile recherchiere, tendiere ich auch eher Richtung massiver Brandschutzwand oder gleich alles massiv, weils wohl einfacher umzusetzen ist.

Andere Frage:
HLZ mit integrierter Wärmedämmung sind ja hier im Forum nicht sonderlich beliebt. Wenn ich aber ein frostfreies unbeheiztes Nebengebäude errichten möchte, scheints mir eine interessante Alternative zu sein. Weniger Aufwand und wrsl. kostengünstiger als normaler Ziegel + EPS.
Gibts Gegenargumente?

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