Wer von euch ist schon live dabei? Wer plant, demnächst beizutreten?
Ich habe mich mal in dem Portal angemeldet und alles erfasst. Erst dann erfährt man die Details auf Ebene des - in meinem Fall - Umspannwerks.
Zu den Kosten, ich glaube, dass ich noch nicht alle durchschaut habe: Kaution - wie der Name schon sagt, würde man wieder retour bekommen. Monatsbeitrag Provision pro kWh Gibt es sonst noch etwas?
Neoom newsletter: Überschrift - 30% Stromkosten sparen mit KI ? Man schließt ein Zusatzpaket (Connect Ai) ab, das kostet € 5,- pro Monat. KI gesteuert wird dann die Ladung des E-Autos organisiert. Muss dann das Auto, immer wenn es in der Garage steht, an der Wallbox hängen? Bin da etwas überfordert, macht das Sinn? Auto (Kia E-Niro), PV (6,4 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]) und Speicher (7,7 kW) vorhanden. In der dunklen Jahreszeit muss ich ca. 2/3 des Verbrauchs zukaufen um ca. 22 ct/kWh.
1
▾ Anzeige
Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert
wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Eh klar, ich wollte eher, dass man mir nahe bringt, wie das gesteuert bzw. koordinert wird. Speicherladezustand, aktuelle Lichtverhältnisse, Wetterprognose, Strommarkt, ... . Wohl besser damit noch zuzuwarten bis Praxisberichte vorhanden sind. Wär halt neugierig gewesen, wie die Experten hier im Forum das sehen.
Im Moment kann das Ding noch nicht wirklich viel(siehe unten) bzw jetzt nix was man nicht auch selbst umsetzen könnte. Ich bin auch nicht unbedingt ein Freund davon einem Anbieter alle Zugangsdaten anzuvertrauen. Hab das lieber lokal und selbst in der Hand.
Bereits verfügbar:
Laden der Batterie unter Berücksichtigung dynamischer Strompreise
Bald verfügbar:
Laden des Autos unter Berücksichtigung dynamischer Strompreise
Einspeisen in die Energiegemeinschaft aus dem Speicher
Einspeisen in das Netz zu dynamischen Einspeisetarifen
Betrieb von Wärmepumpe, Heizstab und relaisgesteuerten Verbrauchern unter Berücksichtigung dynamischer Strompreise
Fällt für den Strompreis der EEG USt an? Bspw die angezeigte EEG bei meinem Umspannwerk hat derzeit 11 ct / kWh. Kommt da neben der Provision noch etwas drauf?
Und wieviel Netzentgelte spart man tatsächlich? Bspw für OÖ zahle ich ab 1.1.2025 8,16 Brutto. Dh in der EEG zahle ich dann die 28% weniger, also 5,88?
So hätte ich den Vergleich gemacht, bin mir aber nicht sicher, ob die Rechnung so stimmt.
Es fehlen dann noch die Betriebskosten (bei "meiner" EEG derzeit 4 € pro Quartal).
.. crazy schrieb: Fällt für den Strompreis der EEG USt an? Bspw die angezeigte EEG bei meinem Umspannwerk hat derzeit 11 ct / kWh. Kommt da neben der Provision noch etwas drauf?
Das kann dir nur die EEG sagen (ob sie zB wegen Kleinunternehmerregelung von der USt befreit ist), sonst kommt USt dazu.
.. crazy schrieb: Und wieviel Netzentgelte spart man tatsächlich?
Neben den 28% beim Netzentgelt, fällt noch die Elektrizitätsabgabe von 1,5% weg und der Erneuerbaren-Förderbeitrag von ca 0,9 ct/kWh. (jeweils + USt)
Ok danke, dann schaut ja mein Vergleich oben schon richtig aus. Hab nochmal nachgelesen, Privatpersonen zahlen keine USt: https://wissen.neoom.com/eg-steuertypen
Was mich beim Konzept von Neooms Energiegemeinschaften (die ja sinnvollerweise am lokalen Mittelspannungsnetztrafo organisiert sind) abgesehen von deren Geschäftsmodell interessiert ist, ob sie auch am Gemeinschaftstrafo Großspeichersysteme gemeinsam anschaffen wollen. Immerhin kostet ein BYD Containersystem mit 640kWh, was gut für ~30 Wohneinheiten ist, nur 10¢/Wh und damit ein Drittel (!) von den "günstigen" Einheiten für den Haushalt. - Gäbe es die Möglichkeit das dorthin auszulagern, wären wir sofort dabei. 20kWh für 2k€ rentieren sich in weniger als 2 Jahren. Und selbst wenn der Standort was kostet, ist da immer noch billiger als überall kleine teuer und unterschiedliche Akkus rumstehen zu haben. Mittelfristig werden die Langzeitspeicher (H2 oder Redox-Flow) auch auf dieser Ebene am attraktivsten (~3...5MWh/a/Hh) und sowohl Warung als auch Rezyklierung sind "metazentral" am sinnvollsten.
Das Problem bei Speicher für Energiegemeinsachaften ist, dass man (zumindest teilweise) Netzgebühren zahlen muss, das fällt bei einem persönlichen Speicher zu 100% weg.
Und bekomm mal als Privater bzw EEG die Genehmigung 640 kWh an Speicher irgendwohin zu stellen, außerdem müsstest du das lokale Stromnetz umbauen, damit Notstrom für die beteiligten Haushalte möglich wird, was für viele ansonsten ein KO Kriterium wäre
Versteh mich nicht falsch, als Dorfgemeinschaft so einen Speicher hinzupacken, besonders wenn alle am gleichen Trafo hängen wäre reizvoll, aber in der Praxis nicht realisierbar
Vermutlich wegen der Systemtrennung beim Blackout-Inselbetrieb.
Aus meiner Sicht gibt es keinen "Blackout-Inselbetrieb" (was natürlich ein weiterer Nachteil dieser Lösung ist), einen Inselbetrieb (außer für einen Teilnehmer wenn sich der Speicher bei seinem Zählpunkt befindet). @PVAndyE hat ja so eine Lösung laufen.