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Also warum SmartEnergy da "gemessene Leistung" schreibt ist mir echt nicht klar. Ist "Leistungsmessung" und "gemesene Leistung" das selbe?  |
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Das mit Sommer/Winter kannst du ignorieren. Hier gäbe es nur die Möglichkeit für die Netzbetreiber saisonal den Preis zu ändern. Er ist aber ganzjährig gleich in NÖ. Ansonsten, ja, bei dir wird Leistungmessung durchgeführt, vermutlich weil du über den 15kVA bist, oder? Sieht bei mir auch so aus:  |
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Ja, ich habe eine PV > 15kVA, allerdings steht in meinem Netzzugangsvertrag von Ende 2018 nichts davon das ich auf Leistungsmessung umgestellt werde. Also mir wurde das nie mitgeteilt das sich hier was ändert. Ich kenne aktuelle Netzzugangsverträge für PVs, da steht das fix drinnen. Bei mir aber eben nicht. Stellt sich die Frage seit welchem Jahr die NetzNÖ bei >15kVA auf Leistungsmessung umstellt? Wenn ich meinen WR WR [Wechselrichter] (der aktuell eh keine Batterie kann und ich hätte gerne eine) auf einen 15kVA tausche, ob dann die Leistungsmessung wieder entfällt. Wie auch immer, dann wären Rechnungen mit Netzentgelte interessant ohne Leistungsmessung. Vielleicht kann jemand ein aktuelles Beispiel posten. Danke |
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Ich hab eh die Tarife gepostet, da steht alles klar aufgeschlüsselt, wozu eine Rechnung? |
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Ja Danke, das hat sich leider überschnitten. Wo gibt es dieses Dokument zum Download. |
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https://www.netz-noe.at/Download-(1)/Formulare-Strom/B410_Systemnutzungstarife-Strom.aspx Leider wird der Hyperlink nicht ganz korrekt dargestellt, man muss ihn kopieren und in den Browser einfügen Oder hier auf der Downloadseite bei den Netzentgelten https://www.netz-noe.at/Netz-Niederosterreich/Downloads/Verteilernetzbedingungen-Strom.aspx |
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Vielen Dank, ich fasse zusammen:  Also ich steig mit Leistungsmessung schlechter aus und das sogar im Sommer wo die Heizungs-WP (mein stärkster Verbraucher) nicht mal läuft. Der Arbeitspreis ist zwar bei Leistungsmessung geringer, aber die Grundgebühr die da mehr anfällt muss man erst mal wieder hereinbekommen und das schafft man nicht wirklich wenn man Energie spart und/oder eine PV hat. |
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Ich bin seit Beginn 2024 auch auf von deutlich gestiegenen Netzkosten betroffen, aber für den Bezug von Energie. Habe eine 11 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] PV Anlage mit max Einspeisung von 7 kWh. Wallbox, noch keine Batterie. 51% Eigenverbrauch. Bei der Abrechnung 01 - 09 2024 wurden mir für 2544 kWh über SmartEnergy 16,25 ct/kWh an Netzgebühren verrechnet. Die Wallbox wurde 2024 mit 22 kWh angemeldet, obwohl ich nur mit max 11 kWh laden kann. Habe in dem Zeitraum nur 2 x für je 1-2 Stunden bei negativen Tarifen knapp über 11 kWh bezogen. Erst nach längerer Recherche bei E-Control und Netz NOE hat sich ergeben, dass diese Netzkosten wegen der Kategorie"nach gemessener Leistung" berechnet wurden. Habe inzwischen die Abnahme mittels der vorhandenen Smartfox Steuerung auf 10 kWh max beschränkt. Ich kann bei Netz NOE kein Dokument finden, welches eine Grenze definiert. Mails an Netz NOE und E-Control mit dieser Frage sind bisher unbeantwortet. Fühle mich durch diese Intransparenz vom Netzbetreiber abgezockt. |
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Fragt sich halt wer auf diese "gute" Idee gekommen ist, das ist ja nicht grundsätzlich die Schuld von Netz NÖ. Ich würde schauen, dass ich wieder zurück auf "nicht gemessene Leistung" komme. |
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Pass auf die Einheiten kW, kWh, kWp auf, die haben unterschiedliche Bedeutung. Stehen die 16,25 ct / kWh in der Detailaufstellung explizit in der Zeile "Netznutzung Verbrauchspreis", oder hast du den Gesamtbetrag Netzgebühren einfach durch die 2544 kWh dividiert ? Wenn letzteres, dann schau nach der Zeile Leistungsmessung und wieviel kW sie dir da verrechnen. |
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Danke für deinen Beitrag Ja habe den ganzen Betrag Netzkosten mit der bezogenen Energie geteilt, um auf die 16,25 ct/kWh zu kommen.  Weißt du, was die Verrechnungsbasis 9,000 kW bedeutet ? Die erste Zeile ist der Hammer für mich. LG |
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Ganz einfach: deine monatliche Leistungsspitze liegt in den Monaten Jänner bis September bei durchschnittlich 9kW. Konkret wird das so berechnet: jede einzelne Viertelstunde (die sind fix: xx:00-xx:15, xx:15-xx:30, xx:30-xx:45, xx:45-xy:00) wird der Gesamtenergiebezug aufgezeichnet. Der Maximalwert jedes Monats wird hergenommen und abgerundet. Beispiel: 2,49kWh in einem der 15min Zeitfenster ergeben 9,96kW -> abgerundet 9kW Diese Werte werden dann summiert und durch die Anzahl der Monate dividiert und auch da wieder abgerundet. D.h. es kann sein, dass du Monate hattest wo du drüber warst, und andere, wo wo du darunter warst. Insgesamt liegt der Durchschnitt bei 9kW, wobei hier immer abgerundet wird. Schau am besten mal ins Smartmeter-Portal bei Netz-NÖ. Dort solltest du die Leistungswerte pro Monat sehen. |
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Du wurdest auf Leistungsmessung umgestellt, vermutlich wegen der Wallbox mit 22kW (>17kW). Wer 22kW vom Netz laden will beansprucht das Netz massiv und wird entsprechend an den Kosten beteiligt, soll auch eine lenkende Wirkung haben. Hat volkswirtschaftlich auch keinen Sinn das Netz so stark auszubauen das jeder Private 22kW vom Netz laden kann. Schwach das dich dein Elektriker (oder auch NetzNÖ) nicht darauf hingewiesen hat, dass das eine Tarifumstellung mit Mehrkosten bedeutet. Eventuell kannst du die Wallbox auf 11kW "heruntertypisieren" und auf den nicht-gemessenen Tarif zurücksteigen. Aktuell wird vielen bewusst wie günstig man mit kleinen Leistungen und einem nicht-gemessenen Tarif fährt. |
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Danke für eure Kommentare. Ich habe meinen Elektriker aufgefordert diese "Heruntertypisierung" der Wallbox an Netz NOE zu melden. Als Zwischenlösung habe ich die maximale Entnahme auf 10 kWh zu begrenzt, was mit der vorhandenen Smartfox Steuerung leicht geht. Ich kann diese Grenze auch niederer einstellen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich nach wie vor mit den 10 kWh, das sind 2,5 pro 15 min noch zu hoch liege, um in die höhere Kategorie der Netztarife zu fallen. Im Jänner und Juli habe ich tatsächlich 2 x deutlich mehr (bei negativen Strompreisen) vom Netz bezogen Anbei die 2 Dateien. Das Problem des hohen Bezugs stellt sich nur im Winter wenn ich das Auto lade (2-11 kWh) und die Wärmepumpe mit ca 2 kWh läuft. Die vermeintliche Einsparung durch den dynamische Tarif hat mich dazu verleitet, ist aber durch die Unkenntnis voll nach hinten losgegangen.   |
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Neben der Schaltfläche "Verbrauch" kannst du auch auf "Leistung" klicken. Dann wählst du noch z.B. "Jahr" aus und dann siehst du für jeden Monat die Leistungsspitzen. Das geht natürlich auch mit Tag, Woche, Monat. So siehst du am besten wann du so viel Leistung gezogen hast. Ich finde es auch komisch, dass dich der Elektriker nicht darauf hingewiesen hat. Das hätte er wissen müssen. Andererseits bekommen "bald" eh alle einen gemessenen Tarif. Wobei noch überhaupt nicht klar ist, wann das passieren wird. Vielleicht in einem Jahr, vielleicht erst in 5 Jahren, oder auch gar nicht. who knows... |
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Habe die Leistungsgraphiken der letzten 3 Jahre heruntergeladen. Netz NOE hat scheinbar erst jetzt die Möglichkeit zum abkassieren angewandt. Bei welcher Leistung ist die Grenze, die ich ab sofort einhalten soll? Sind die derzeit eingestellten 10 kWh noch zu hoch?   |
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Bis zu deiner Umstellung auf Leistungsmessung (wegen der Wallbox) haben sie dir die pauschalen 4kW verrechnet. Das sind 2024 € 36,- netto pro Jahr, oder € 3,- pro Monat. Mit Leistungsmessung musst du für jede Monatsspitze zahlen und das mit € 3,13 pro kW und Monat. Wenn du jetzt im Mittel der Monate 1-9 auf 9kW gekommen ist, ist das schon fast eine Verzehnfachung. Dafür zahlst du halt statt 5,77ct "nur" 4,45ct pro kWh. D.h. bei extrem hohem Verbrauch rentiert sich das auch wieder, aber in die Richtung wirst du eher nicht kommen. Gedacht ist das auch eher für Unternehmen mit hohen Spitzen und eben viel Verbrauch. Soweit vielleicht mal als Erklärung dazu. Wegen der Begrenzung: die 10kW werden sicher zu hoch sein, weil du damit ja nur die Monate einfängst die in der Grafik oben derzeit über den 10kW liegen. Aus jetziger Sicht kommst du damit auf 7 oder 8kW runter, mehr aber nicht. Du musst halt auch selbst entscheiden, wie wichtig dir das "schnelles" Laden ist. Es ist auch so, dass eine Überschreitung in einem Monat keinen großen Effekt hat, solange die anderen Monate dagegen kleingehalten werden. D.h. wenn du in einem Monat schon mal 15kW erreicht hast, kannst du das Limit im gleichen Monat auch wieder ausreizen, ohne weiteren Effekt. Wenn du eine PV hast, könntest du z.B. in den sonnigen Monaten die Begrenzung auf 4kW setzen, weil es damit mit dem Laden auch ausreichen wird (wenn du noch bei Sonne laden kannst). Das drückt dir dann ja auch den Schnitt. Ein Hausakku könnte ev. auch helfen um Spitzen auszugleichen. Das bringt aber nichts, wenn du stundenlang mit 11kW lädst. Soweit ein paar Gedanken dazu. Entscheiden musst du aber selbst, wo du ansetzt. |
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Die machen das, seit jemand auf die Idee gekommen ist eine 22kW Wallbox anzumelden. Du wurdest deshalb auf Leistungsmessung umgestellt. Die Lösung ist also, so schnell wie möglich die Wallbox auf 11 kW zu limitieren und das Netz NÖ zu melden. |
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Danke für deine ausführliche Erklärung. Das Auto schnell zu laden ist als Pensionist der tagsübermeist zu Hause ist, gar nicht wichtig. Zwischen Februar und Mitte November wird das Auto zu 90% mit PV Übeschuss geladen. Von 2020 bis 2023 hat sich das auch kaum auf die Netzkosten ausgewirkt. Ich war mir der Tatsache der "gemessenen Leistung" nicht bewußt und habe daher bei niederen Stromtarifen einfach das Auto mit maximaler Kapazität geladen. Habe die Grenze für den Bezug jetzt auf 8 kWh begrenzt und hoffe dass der Elektriker bald die Limitierung der Wallbox ans Netz NOE meldet. Eine Batterie ist für 2025 geplant. Nochmals danke für eure Hilfe😀 |
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wow - damit komme ich grad mal 50km weit im sommer |
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