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Ich hoffe Du verstehst unter Solaralage Photovoltaik ? Neue Solarthermie ist mit WPWP [Wärmepumpe] nicht sinnvoll, mit überschüssigem warmem Wasser kann man im Sommer nix anfangen, mit Strom hingegen schon. |
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10m² PV machen aber auch überhaupt keinen Sinn Der Platz für die Wärmepumpe ist nicht das große Thema ... Wenn du keine Luftwärmepumpe willst (meist schlechter), dann brauchst du einen Erdkollektor (z.B. Ringgraben) und der braucht Platz im Garten und wird typisch vor dem Rohbau verlegt, geht aber natürlich meist auch nachher. Also Wärmebedarf ermittlen, Kollektorfläche bestimmen, Verlegemöglichkeit prüfen. Alternativen sind Tiefenbohrung, Grundwasser (genehmigt ) oder Luftwärmepumpe, oder ganz anders, ein Pelletsofen, das braucht eine Lagermöglichkeit für die Pellets. Meist ergibt sich die beste Kosten-Nutzen-Rechnung mit der Erdwärmepumpe, noch mehr mit PV. |
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Heutzutage wird eher versucht eine sinnvolle PV auf das Dach zu bekommen, da sie v.a. in Kombination mit WPWP [Wärmepumpe] wirklich Sinn macht. Eine Solaranlage ist aufwändig (Verrohrung,...), benötigt Puffer, und im Sommer braucht kein Mensch soviel WW WW [Warmwasser] (und im Winter ist es zu wenig). Überschüssigen Strom kannst normalerweise einspeisen (derzeit übrigens mit 19.8 Cent/kWh!!), oder später dein E-Auto laden, oder whatever. Vernünftige PV heißt übrigens Dach vollmachen, also keine optisch teuren Ziegel rauf.... 😉 |
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Und wenn schon Solar, dann würde ICH sie auf 90° aufständern und davor einen Spiegel mit 20° Neigung setzen -> sorgt für Leistungsüberhöhung im Winter und wenig Einstrahlfläche (= wenig Überhitzung) im Sommer. Verstehe ich übrigens nicht, wieso das keiner so macht... |
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Je nach örtlicher Lage kann es hier sehr kalt sein, eine Sole WPWP [Wärmepumpe] dürfte sinnvoller sein. Viel nützliche Infos findest du hier im Forum oder haustechnikdialog.de Die genannte Anzahl an ausgeführten Anlagen ist längst überholt, dürfte jenseits der 2000 liegen. Anbei zwei Links, einmal der Trenchplaner sowie Infos https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/ https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/207602/Ringgrabenkollektor-fuer-Anfaenger?highlight=anf%c3%a4nger Erstelle von deinem Grundstück einen Lageplan mit wesentlichen Angaben. Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird von einigen Firmen in Österreich unterstützt. Du kannst die Planung auch Profis vergeben: https://www.ringgrabenkollektor.com/shop/ Denke sie haben auch entsprechende Firmen in deiner Nähe. Unser Kollektor liegt seit 6Jahren, war eines der besten Entscheidungen am gesamten Hausbau. Eine vorhandene PV mit 6pKW denkt einiges an Strombedarf ab, diese werde ich noch erweitern da für ein E-Auto der Strom nicht ausreichen würde. Es wurde bereits angesprochen, eine ST wäre ein Invest jener sich nicht rechnet. Wolfgang |
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Wo gibts 19,8 Cent ? |
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https://www.awattar.at/tariffs/sunny Sorry, falsch. 19.87 Cent. Unglaublich eigentlich - aber wenn's auch nicht so hoch bleibt, gibt es schon mal die Richtung vor. |
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Ich muss auch nochmals nachhaken: Welcher Anbieter zahlt den Einspeisetarif von 19,87 €C/ kWh? 1 |
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Okay ich sehe, dafür bezahlt man halt auch beim Montly Tarif 0,27 brutto ( einspeistarif gibts nur mit Stromstärke) für den kWh da ist die Marge bei Wien Energie besser wo man nur 7 Cent bekommt. |
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nein keine PV sondern eine echte Solaranlage es wird eine luft/wasser mit einem pufferspeicher |
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Sowas baut man heutzutage nicht mehr, schon gar nicht in Kombination mit einer WPWP [Wärmepumpe]. Mach eine PV und eine WPWP [Wärmepumpe] ohne Pufferspeicher. |
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Da ist die Katastrophe vorprogrammiert. Pufferspeicher killt die Effizienz und erzeugt damit deutlich höhere Verbrauchskosten. Dazu kostet die Anschaffung mehr und es ist mehr dran, was kaputt gehen kann. Eine thermische Solaranlage ist ein Relikt aus der Vergangenheit. Um sie in ein WPWP [Wärmepumpe]-System einzubinden, braucht man zudem einen Pufferspeicher mit all seinen Nachteilen - siehe oben. Du hast damit im Ergebnis Warmwasser ohne Ende, wenn du es nicht in dieser Menge brauchst (also im Sommer), während du im Winter kaum Erträge mit der thermischen Solaranlage hast, dafür aber einen ineffizienten WPWP [Wärmepumpe]-Betrieb durch den Puffer. Sinnvoller: PV. Selbst wenn es keine Einspeisevergütung gibt, reicht auch eine kleine Anlage, um im Sommer dein Warmwasser mit der WPWP [Wärmepumpe] ausschliesslich mit Solarstrom zu machen. Auch im Winter kannst du die Erträge sinnvoll nutzen. Außerdem kannst du sicher davon ausgehen, irgendwann in den nächsten Jahren ein E-Auto zu haben. Das hat von der thermischen Solaranlage rein gar nichts... mit dem PV-Strom kann man es sehr umweltfreundlich laden. 2 |
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@karltirol ich würde dir dringend raten, die hinweise der anderen forumsteilnehmer ernst zu nehmen. hier haben sich leute zu wort gemeldet, die sich wirklich auskennen. |
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Jan hat es perfekt zusammengefaßt. Die geplante Kombination ist eine einzige Katastrophe. Das schlechteste aus allen Welten vor allem in dieser Kombination. Dass es der Installateur so bauen will ist klar. Er verdient sich eine goldene Nase. |
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Schade dass Du erst so spät kommst, jetzt ist das natürlich viel anstrengender für Dich. |
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Ah ehrlich, das ist jetzt aber Schmarrn ... man braucht einen WW WW [Warmwasser]-Boiler mit 2 Heizregistern und es ist extrem einfach den einzubinden, ganz ohne Nachteil für die Effizienz der WPWP [Wärmepumpe]. Eine Solarthermie zur Heizungsunterstützung macht bei einem Neubau so gut wie keinen Sinn, aber Warmwasser darf man schon damit machen. Ob sich die Anlage amortisiert steht auf einem völlig anderen Blatt. Die Amortisation einer 50k€ Heizungsinstallation in einem Niedrigstenergiehaus darf man aber durchaus auch hinterfragen. All diese Diskussionen, um die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 5.5 auf 5.8 zu steigern bei einem Haus, das einen Heizwärmebedarf von 3000kWh hat und dann 517 anstatt 545kWh im Jahr Strom verbraucht, bei einer finanziellen Entlastung von sage und schreibe 5.60€/a bei einer Anlagenabschreibung, die sicher mehr als 500€/a beträgt? Meine Solarthermie hat einen COP von ca. 200 im Sommer und liefert 2/3 unseres WW WW [Warmwasser], heizt mit dem Überschuss einen Teil meines Kellers im Sommer aus (altes Haus) und erlaubt das Abstellen meiner Pelletsheizung für ein halbes Jahr (auch ein paar Watt und rund um die Uhr). Und ja, natürlich darf man an der Optimierung der JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] arbeiten, aber nicht weil es ach so rentabel ist. 3 |
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Bei dem aktuellen Projektfortschritt, würde ich bei der geplanten Installation bleiben. Wenn du in den ersten 2 Jahren den monatlichen Gasverbrauch erfasst, kannst du auch abschätzen ob die Einsparrungen beim Gasverbrauch die Installation einer Solarthermie (Anschaffung, Betriebsstrom, regelmäßige Wartungen!!!) rechtfertigen. Nichts spricht dagegen, jetzt schon die Steigschächte / Steigrohre für Photovoltaik, Solarthermie und Wärmepumpe vorzusehen. |
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Da der TE von einem Pufferspeicher für die WPWP [Wärmepumpe] geschrieben hatte, ging ich davon aus, dass Heizungsunterstützung geplant ist - und das senkt die Effizienz. Fakt ist, dass man bei gleichen Kosten von einer PV deutlich mehr hat. 2/3 des Warmwassers bekommt man in Verbindung mit der WPWP [Wärmepumpe] sicherlich auch hin und hat zusätzlich noch alle anderen Vorteile, die eine PV bringt. Solarthermie war interessant, als PV im Vergleich noch viel teurer war. |
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Beim TE war eine Gasheizung geplant, aber jetzt kommt eine WPWP [Wärmepumpe]. Steht im ersten Thread. Da kann man schon annehmen, daß auch die Solar derzeit geplant ist und noch nicht gebaut. Also, hier nochmal die Empfehlungen: 1.) Erdwärme-WPWP [Wärmepumpe]: Prüfen, ob nicht doch RGK RGK [Ringgrabenkollektor] möglich ist (Plan und EA EA [Energieausweis]) 2.) Keine neue Solarthermie im Jahr 2021. Sondern PV, was das Dach hergibt. Vorsicht: Die Forumsempfehlungen können stark von der Meinung des Installateurs abweichen. In so einem Fall hilft der Wechsel des Installateurs. 😉 Und bitte kein Puffer. |
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Halte 50 Mille für eine Heizungsinstallation für völlig überzogen. Habe einige Rückmeldungen von SWP+RGK+FBH+WH wo man sich jeweils unter 30 befindet. Eine Pelletsanlage ist in der Regel preislich etwas über einer SWP, liegt nicht nur am Lager für die Pellets. Man installiert eine ST und diese rechnet sich in DE auch nur wegen der Förderung. Außerdem nützt eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 200 nichts, wenn man die gespeicherte Energie nicht verwerten kann. Habe selbst eine Pelletsanlage + ST in einem 3FMH und diese stagniert des öffteren im Sommer trotz entsprechneder Personenzahl. Mein Nachbar hat Gas + ST Röhren, zwei Personenhaushalt aber 500l Solarspeicher ohne Heizungsunterstützung. Im Sommer ist der Speicher überwiegend in Stagnation. Leider hatte er keine gute Beratung, hier hat vor allem der HB verdient. Man kann sich mit jeder Variante etwas negatives einhandeln, deshablb informieren wir andere. Mich ärgert der z.B. der relativ hohe stand by Stromvebrauch meiner Nibe. Hier würde eine ST nicht mehr Strom pro Tag verbrauchen und ein Solarspeicher wäre voll geladen. Hatte urspünglich bei meiner Heizungsplanung auch eine ST vorgesehem. Es war geplant 2m² Röhrenkollektoren an der Hauswand zu installieren. Habe ich damals verworfen. Nur von der Kostenseite gesehen wäre es unrentabel gewesen, in unser Fall wäre ein kleines energetisches Plus heraus gekommen. Es würde aber Kosten verursachen da eine solche Anlage auch gewartet wird. Wolfgang |
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Das ist leicht deutlich zu reduzieren, wenn man einen halbwegs vorhersagbaren WW WW [Warmwasser]-Verbrauch hat. |
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