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Hm. Also lass mich meine Annahmen zusammenfassen: • dir wird schnell fad bei dem was du tust • du bist ein "manueller" Typ, der die Dinge "angreifen" will Willst du weiterhin "nur" anpacken und somit neue "motorische" Fähigkeiten dazu lernen? (bitte das "nur" nicht in den falschen Hals kriegen) Oder das bestehende handwerkliche Know-How eventuell mit einer organisatorischen oder sozialen Komponente verbinden? |
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Genau richtig erfasst. Sprich das ich mich jetzt noch weiterbilde solange noch mehr Zeit ist |
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Ok, beantwortet meine Frage im letzten Absatz noch nicht?
Also TL;DR Weiterhin ausschließlich auf manuelle Tätigkeiten setzen oder andere Faktoren (zB Organisation/Soziales) mit einfließen lassen möglich? Letzteres erweitert das Spektrum nämlich gewaltig... |
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Als was arbeitest du im Moment? Möchtest du tatsächlich den Job wechseln oder möchtest du die neue Ausbildung hauptsächlich, weil du etwas Neues lernen willst? Was versprichst du dir von einer neuen Ausbildung? (Z.B. mehr Wettbewerbsfähigkeit, mehr Gehalt, mehr Status, mehr Freude an der Arbeit, ...) Was ist deine berufliche Wunschvorstellung in 5 Jahren, 10 Jahren, etc. ? Ist Selbständigkeit eine Option? Ich würde das für mich zuerst beantworten, das macht die Auswahl deutlich leichter. Eine Ausbildung in einer ganz anderen Sparte kann natürlich sehr reizvoll sein, ist aber sehr zeitintensiv (und normalerweise schlecht mit einem bestehenden Vollzeitjob zu vereinbaren). Und man beginnt dann im neuen Job vielleicht mit einem Einstiegsgehalt, das weit unter dem liegt, was man bisher verdient hat. Die Kosten für eine Weiterbildung würde ich auch nicht unterschätzen. Wenn ich das aus Liebhaberei mache, kann es ja kosten was es will (bzw. was das Börserl so hergibt), wenn es kostspielig ist und als neue/erweiterte Karriere geplant ist, muss sich das finde ich auch irgendwann rechnen (also ich kriege so und so viel mehr, weil ich diese und jene Zusatzausbildung habe). Dabei würde ich auch die Zeit, die man investiert, mit einrechnen (1 Jahr Ausbildung neben dem Job <-> 1 Jahr Überstunden, die ich statt der Ausbildung machen könnte) Ich wünsche dir viel Erfolg, ich finde das immer super, wenn man sich entwickeln möchte! |
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Wie wäre es mit Rettungssanitäter? |
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Ich habe es bisschen anders gemacht. Habe Maschinenbautechniker gelernt und war dann ca 10 Jahre in Produktionsfirmen im CNC-Bereich. Hatte dann irgendwann auch die Nase voll, weil es mich nicht lange motiviert, war dann fast 2 Jahre in einem Kraftwerk und habe dort zusätzliche Ausbildung zu Kesselwerter und Turbinwerter gemacht. Auf Grund der Schichtarbeit auch übers WE etc. habe ich beschlossen mich anders zu orientieren. Bin jetzt im technischen Verkaufsinnendienst, aber in Zukunft möchte ich wieder zu meinen Wurzeln zurück, und vl in die Auftragsplanung oder Qualitätssicherung in einer Produktionsfirma tätig sein. Mann muss nicht gleich was komplett neues lernen ;). |
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huiiii.... beim rettungssani kann ich nur zustimmen.
extremst herasfordernd, viel zu lernen. bin selbst einer. aber achtung. das ist kein"beruf" den man 1 mal erlernt mit der ausbilung und ann isses gut. 1 mal im jahr musst dich rezertifizieren. innerhalb von 2 jahren musst gewisse aus- und weiterbildungsstunden dokumentieren, sonst verfäll dir der status. |
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Hast ja gute Vorraussetzungen. Mach deine eigene "Hausmeisterfirma" auf. Immer ne Abwechslungsreiche Arbeit und Forstarbeiter/Baumschnitt könntest auch noch dazumachen. ;) |
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Mir geht es darum das ich "füŕ mich" selber noch etwas mache, das mir eventuell beruflich in Zukunft helfen könnte. Hauptsächlich bin ich im Tiefbau tätig, Strom und Gas Telekom..... etc Verlegung Künette graben Leitungen reinlegen, wiederherstellung, Ashaltieren, Randsteine setzen. Diese Arbeit bereitet mir Spaß, einfach gesagt möchte ich meine Fertigkeiten erweitern. |
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Schon mal überlegt hier vl die Meisterausbildung zu machen? Wenn dir dies so Spaß macht, wäre dies eine Überlegung wert, oder über Abendschule vl den Bau Ing.? |
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Cool, Du könntest Feuerwerk machen. Ganz ehrlich würde ich eher was ganz Neues versuchen. Zurück zum alten Beruf geht leicht wieder. Forstfacharbeiter werde ich auch mal wenn ich es im Büro nicht mehr aushalte. Auch wenn du noch jung bist könnte es nicht schaden ein zweites Standbein zu haben falls du irgendwann körperlich nicht mehr so fit bist. Mit Familie dann Abend Schule machen ist auch nicht so das wahre. |
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Ich seh da mehrere Möglichkeiten: -) etwas, das dich ein bisschen weiter weg bringt vom rein körperlichen Arbeiten (irgendwann kommt der Tag, wo es fein wäre, sowas zu haben ) -) etwas das dein bestehendes, berufliches Einsatzfeld vergrößert (zB noch ein Spezialkranführerschein) -) eine Qualifikation wie Brandschutzbeauftragter, Gefahrengutbeauftragter, Lehrlingsausbilder, die zusätzlich ausgeübt werden können, unabhängig vom Grundberuf -) etwas, das für die potentiellen Kinder super wäre (Rettungssanitäter könnte da zB reinfallen) -) etwas, das fürs Haus und oder das drumherum wie Auto praktisch ist (Schweißen? Gärtnern?) -) etwas ganz anderes und komplett Neues Ich glaube, ich an deiner Stelle würd mal das Wifi Kursbuch durchblättern (musst ja nicht dort einen Kurs machen), zur Inspiration. |
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Kann ich nur sagen |