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Ich habe gehört, dass die Wien Energie ab 01.04 53,0738 Cent fürs Einspeisen zahlt. Stimmt das? Warum machen sie es so hoch? |
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Ja hab ich auch schon gehört. Dss bekommen aber nur Leute die beziehen oder? Was bekommt man, wenn man nicht dort bezieht? |
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Bei den Verkaufspreisen kannst leicht gut zahlen für PV Strom, Leidtragend sind die Kunden ohne Pv. 1 |
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Hab leider meinen Einspeistarif im Winter dort gekündigt und bin zur OEMAG..... man bekommt nur einen Einspeistarif wenn man auch dort bezieht |
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53 Cent fürs Einspeisen bei Marktpreisen von unter 20 Cent an der Strombörse?? Dann weiß ich auch wie die letztjährige Schieflage der Wien-Energie zustande gekommen ist. |
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Wenn sie die kWh für ~60cent verkaufen, können sie auch "leicht" 53cent bezahlen. Nein danke - ich kaufe lieber für unter 20cent. |
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Hallo PVAndyE, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Neue Preise ab 1. April 2023 bei Wienenergie |
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Gibt es dazu schon etwas offizielles oder sind das nur Gerüchte? Zur Berechnung des Tarifs steht auf der Seite von Wien Energie folgende Formel: Wie hoch ist der Lieferpreis aktuell? Welche Stichtage sind relevant für die Berechnung? |
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sind ja richtige Verbrecher mit dieser kommenden Strompreiserhöhung🙄 2 |
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naja, da kommt es dann aber schon sehr stark aufs Vebrauchsprofil und die Größe der Anlage an. So pauschal würde ich das nämlich nicht sehen. Ich beziehe mit e-Auto 9.000 kWh/Jahr und speise aber mehr als 16.000 kWh/Jahr ein. Da ist der Einspeisetarif natürlich erheblich relevanter als bei einer kleinen Anlage mit 3.000 kWh/Jahr Bezug und 3.000 kWh/Jahr Einspeisung. Insbesondere für kurzfristige Wechsel dann vielleicht schon interessant, wenn im Sommer sowieso kaum Strom bezogen wird zum hohen Preis und vor der intensiven Bezugsperiode im Winter wieder zu wechseln wo auch die PV wenig liefert... Gibt es im Vertrag vielleicht eine ähnliche Deckelung wie bei anderen Anbietern, dass der Tarif nur bis zur Bezugshöhe gilt und darüber hinaus ein niedrigerer Betrag vergütet wird? |
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Das brauch ich schon ohne Auto. Hast du deine Anlage auf 2 angemeldet? Über 12500 zahlst ja Steuer. Bin so überhappy über meine grosse Batterie. F*** the system |
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Anlage läuft auf meinen Namen wurde aber durch mich und meine Frau errichtet bzw. bezahlt und sind auch zwei Wechselrichter. Gehe daher von 2x 12.500 kwh aus. |
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@Muehl4tler Wien Energie bezahlt dir nur bis 10.000 kWh. Den Rest "darfst" ihnen schenken 😉 zumindest hab ich diese Info am Telefon erhalten und steht auch so im Vertrag drin den sie mir zugeschickt haben. |
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Hab's mir jetzt mal durchgerechnet, sind natürlich Schätzungen dabei, da wir nicht wissen wie es in ein paar Monaten ausschauen wird: Bis 31.03. gibts für ein Jahr fix 33,98Cent Netto bei Wien Energie - bei meinen 5500kWh Verbrauch minus Strompreispremse komme ich auf 2000€ für ein Jahr - Einspeisen würde ich ca. 9500kWh, mit dem Wechsel in q2 (falls die 53 Cent wirklich stimmen und ob Ömag wirklich auf 1 Jahr Bindung besteht) könnte es dafür ca. 4500€ geben bzw. 2500€ Überschuss Bei aWATTar würde ich wohl auf 1100€ Bezug kommen - mit dem Risiko, dass der Preis ev. hochschießt - dzt. beste Einspeisevergütung möglicherweise die 18Cent bei WEB, somit max. 500€ Überschuss Damit wäre Wien Energie auf einmal die bessere Wahl - wer hätte das vor einigen Monaten gedacht |
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Na bum, dachte es entspannt sich, aber Wien ist wohl anders, die haben anscheinend letztes Jahr im Hoch richtig teuer eingekauft. |
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mir hätte Wien Energie, nachdem auslaufen der Preisgarantie, folgendes angeboten per 01.04.2023 |
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Den habe ich auch bekommen, die meisten tarife auf econteol liegen bei 30 ct die wollen mal locker flockig weitere 13,5 ct von unseren steuergeldern kassieren.... Frag mich ob der Preis basierend auf öspi und vpi mehr ist als die 43,5 ct..... |
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Wenn man sich die Jahresrechnung von Wienenergie ansieht, kann man sich des Eindruckes nicht erwehren, daß hier das ganze Repertoire eines Taschentrickspielers verwendet wurde, um möglichst viel Cash-Flow für WienEnergie möglichst frühzeitig zu generieren. Zum Beispiel: 1) Die Jahresrechnung 2022 ist um 1 Monat früher gemacht worden. Damit sind es nur 11 Monate, die Rechnung schaut damit niedriger aus und viel wichtiger, man kann mit den (deutlich höheren) Vorauszahungen ein Monat früher anfangen. 2) Die Vorauszahlungen waren früher immer Quartalsweise, jetzt sind sie monatlich 3) Obwohl wir von 2021 auf 2022 ca. 20% weniger Strom verbraucht haben, wurde als Basis für die 2023 Vorauszahlungen der Jahresverbrauch von 2021 plus 10% genommen. 4) Da wir so wie viele Optima Entspannt nehmen mussten, ist aus der Rechnung überhaupt nicht ersichtlich wie die 80 bzw. 100 Tage Gutschrift verbucht wurden. Es gibt eine Zeile mit 80 Tage Gutschrift zu - 11 Euro. War das dann der ganze Nutzen für die 80 Tage Gutschrift ? 5) Die Vorschreibungen für 2023 sind gegenüber unseren 2022 Monatskosten um 320% höher. Es wird dafür eine Webseite angeboten, daß man "formlos" die Vorschreibungen ohne Angabe von Gründen um 20% reduzieren kann. Der Hauptreiber des Anstieges der Kosten ist jedoch dem Indexwechsel geschuldet, den Wienenergie so wie viele andere Stromabieter unbedingt in ihren Verträgen haben wollten. Das ist die für WienEnergie wichtigste Klausel im neuen "Optima entspannt" Vertrag ggü seinen Vorgängern. In der Vergangenheit waren die Strompreise an den österreichischen Verbraucherpreisindex gekoppelt. Der istletztes Jahre aber nur um wenige Prozentpunkte gestiegen und damit konnten die Energieversorger die höheren Einkaufskosten nicht an ihre Kunden weitergeben. Mit den neuen Verträgen ist die Indexbasis jedoch auf den ÖSPI umgestellt worden, dem Österreichischen Strompreis Index. Grundlage des ÖSPI sind die durchschnittlichen Marktpreise der vergangenen 9 Handelsmonate für Strompreis-Futures der kommenden vier Quartale. D.h. die extremen Kurschwankungen vor 9 Monaten schlagen jetzt auf den Endverbraucherpreis durch. More Info: https://www.energyagency.at/fakten/strompreisindex D.h. für Energieversorger wie Wienenergie war es zu dem Zeitpunkt der neuen Verträge im Sept/Okt absehbar wie sich der ÖSPI im April entwickeln wird und hat diese Entwicklung bereits in die Offerte eingepreist. Ein Schelm wer Böses denkt. Mal sehen, wie viele Kunden sich von Wienenergie abwenden werden. LG, Andy |
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Viele glauben umsteigen ist kompliziert.... Ich werde einstweilen mal auf avia floater umsteigen und dann im April mal schauen... |
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Die 43,5 sind der Energiepreis brutto, netto sind es 34,19. Das ist kein Schnäppchen und es gibt billigere Mitbewerber, aber bei mir war es zumindest deutlich günstiger wie die normale Anpassung basierend auf Öspi und Vpi gewesen wäre (das wären ca. 45 Cent gewesen). Nach Strompreisbremse gab es für mich aktuell nichts zu gewinnen und die Alternativen wären bei mir auch nicht hoch sympathisch gewesen. |
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was echt? das muss ich meinen Nachbar sagen. Den seine 20kW Freifläche macht jetzt schon 105kwh am Tag. Was dann erst im Juni. Der macht 1000kwh jetzt im Monat. Wobei wo anders würde er nicht mehr bekommen zb Ömag |
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Ja anscheinend. Man findet es ein bissl versteckt im E-Control Kalkulator, wenn man Überschusseinspeisung dazu nimmt. In den Details kann man sich dann das Preisblatt runterladen. Interessant ist, dass im Vertrag den man zugeschickt bekommt, nix davon drin steht. Bei der Hotline wurde mir das aber von einer Dame bestätigt. Wobei das heißt mittlerweile auch nix mehr ... Wenn man mehr als 10.000 kWh Einspeisung ins Formular eingibt, zeigt er die Wien Energie gar nicht mehr an. |
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