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neue PV und tausend Fragen :-)

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  •  Benji
  •   Gold-Award
1.2. - 4.2.2021
22 Antworten | 10 Autoren 22
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Hallo Leute,

seit letztem Donnerstag ist meine neue PV in Betrieb, und ich freu mich wie ein kleines Kind emoji

Die Anlage hat 10kW peak, 28 Module Axitec 370W aufgeteilt auf 2 Strings. Wechselrichter ist ein Fronius Symo Gen24 10.0 Plus, und was mich besonders freut: ein Speichersystem BYD HVS 7.7kW. Da ich damit "inselfähig" bin, ist auch noch ein bisschen Umschaltlogik dabei, und ein Fronius Smartmeter welches mir spannende Daten liefert.

Mein Haus ist ein "Fast-Passivhaus" mit einem Aerosmart X² von Drexel&Weiss für FBH FBH [Fußbodenheizung], Warmwasser und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung].

Worauf ich noch warte, ist die "SmartGrid-Box" von D&W, damit die WPWP [Wärmepumpe] auch sinnvoll mit der PV zusammenarbeitet (Raumtemperatur- und WW WW [Warmwasser]-Speichertemperatur Erhöhung bei Übeschuss, WPWP [Wärmepumpe]-Sperre bei Notstrom-Betrieb)

Daraus ergeben sich schon die ersten Fragen:

Die SmartGrid-Box hat potentialfreie Schalteingänge, soweit ich gesehen habe hat der Fronius keine passenden Ausgänge, sondern nur 12V-Ausgänge. Da werde ich wohl Relais zwischenschalten müssen? (kein Problem, ich bin ganz gut in Elektronik). Oder habe ich hier was übersehen?

Ich habe beim Fronius keinen Ausgang für "WPWP [Wärmepumpe]-Sperre" gefunden, sondern nur welche für die Netztrennung. Ich denke den kann ich aber dafür verwenden, oder?

Damit die "Inselfähigkeit" auch Sinn ergibt, kann ich eine minimale Batterieladung einstellen. Habt ihr hier Empfehlungen für mich? Ich weiß, das ist ein Kompromiss aus "was behalt ich mir für den Notfall" und "wie nutze ich den Speicher optimal"...

Im Zuge der PV wurde bei mir auch der alte (Ferraris-) Zähler gegen einen Zweirichtungszähler getauscht (explizit noch *kein* SmartMeter). Da ist mir grad etwas unklar, wie hier zwischen Bezug und Einspeisung unterschieden bzw. gerechnet wird:

Soweit ich gesehen habe, kann der Fronius nur "symmetrische" Ausgangsströme liefern, d.h. auf allen drei Phasen in etwa dieselbe Stromstärke. Das führt dazu, dass ich zB auf einer Phase Energie vom Netz beziehen muss (weil zB die Waschmaschine läuft, und mehr Strom braucht als die PV liefern kann), auf den anderen beiden Phasen habe ich aber Überschuss, die ich ins Netz einspeise (weil Batterie auch schon voll). In Summe speise ich aber mehr ein als ich beziehe. Wird das jetzt rein als Einspeisung berechnet, oder phasenweise getrennt? (ich bin nicht sicher ob ich mich hier verständlich ausgedrückt habe)

Die anderen 927 Fragen kommen dann morgen emoji

lg Michi

  •  Benji
  •   Gold-Award
4.2.2021  (#21)

zitat..
fudi6489 schrieb: Bezug und Einspeisung waren über diesen Zeitraum konstant und sind Momentanwerte die vom Siemens TD 3511 Zähler der NetzOÖ ausgegeben.

Danke!
Welche Software / Oberfläche hast du da? Wie kommst du an die Zählerstände? Volkszähler oder sowas in der Art?


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  •  fudi6489
  •   Silber-Award
4.2.2021  (#22)
Das ist Edomi.
Wechselrichter wird mit Modbus ausgelesen und der Zähler via MQTT.
Die Zählerschnittstelle habe ich von jemanden aus dem "photovoltaikforum" , der eine Kleinserie hat, gekauft.
http://www.mitterbaur.at/amis-leser.html

Von der Netz OÖ musst du dir noch einen spezifischen Kundenschlüssel zukommen lassen der deine Zählerdaten in brauchbare Werte entschlüsselt.

Liebe Grüße

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Hallo Benji,
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