|
|
||
sehe ich genau so, daher habe ich eine Heizgerade und Raumtemperaturfaktor. |
||
|
||
dito. Aus selber Überlegung und nach 2 Jahren rumprobieren in der Heizperiode mitterweile Raumtemperaturfaktor mit Heizkurve 1 (bei -20°C reicht eine Gerade dann doch nicht ganz). |
||
|
||
Wenn ihr jetzt noch einem Blinden erklärt was ein Raumtemperaturfaktor ist? |
||
|
||
|
||
Menü 1.9.4 Der Faktor bestimmt wie sehr die Differenz zur Raumtemperatur die Heizkurve (VL Temperatur) "verbiegt". |
||
|
||
Ah ok, also innenraumtemperaturgeregelt. Das geht bei mir glaube ich nicht, das Innenraumthermometer hängt im Wohnzimmer. Dieser Raum ist derjenige der am meisten erwärmt wird wenn die Sonne mal scheint und wo vor allem ein Kaminofen in der Nähe steht. Das sind zu viele Störfaktoren. Da müsste ich das Thermometer wo anders platzieren. Nordseitiger Raum ohne allzu große Benutzung würde sich anbieten. Mhmmm. Wär zumindest eine Möglichkeit. |
||
|
||
Danke, aber jetzt muss ich nochmal nachfragen. Laut meiner Beschreibung würde ich das so lesen das es bei Raumfühlerbetrieb gar keine Heizkurve gibt, es wird einfach ein Sollwert eingestellt und die Heizung versucht diesen zu erreichen. Mit dem Raumtemperaturfaktor kann dann die Gewichtung einzelner Räume verändert werden oder halt einfach nur die Auswirkungen bei Über-/Unterschreiten des Sollwerts gedämpft werden. Sprich mit niedrigen Faktor regelt die Heizung nicht sofort nach wenn der Sollwert nicht ganz passt, bei hohen Faktor ist sie dagegen "streng" auf die eingestellte Raumtemperatur fixiert und regelt sofort bei Abweichungen. Eine Heizkurve sollte da eigentlich nicht mehr relevant sein oder lese ich das falsch raus? |
||
|
||
Darüber habe ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht. Fände es sehr sinnvoll wenn es die Option geben würde die berechnete VL VL [Vorlauf]-Temperatur nach der durchschnittlichen Außentemperatur zu regeln. Ein modernes, massives Haus puffert diese Schwankungen doch locker weg. Vor allem als LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Besitzer wäre das für mich schon interessant. |
||
|
||
@ricer: Das wär auch mein bevorzugter Weg, scheints aber tatsächlich nicht zu geben. Gibts ein "Wünsch dir was" an die Entwickler der NIBE SW hier irgendwo? EDIT: Da fällt mir ein, die eigene Heizkurve granularer als in 10K Schritten einstellen zu können wäre auch auf meiner Wunschliste. |
||
|
||
doch, natürlich braucht es noch immer eine heizkurve im hintergund. woher soll die WPWP [Wärmepumpe] sonst die zu beeinflussende VL VL [Vorlauf]-temp nehmen. also, heizkurve liefert VL VL [Vorlauf]-temp bei bestimmter AT AT [Außentemperatur]. der raumfühler beeinflusst dann diese heizkurve anhand der eingestellten wunsch raumtemperatur. die intensität der beeinflussung wird dann mit dem faktor geregelt. faktor hat aber nur dann einen einfluss auf die VL VL [Vorlauf]-temp wenn die IST raumtemperatur von der wunsch raumtemperatur abweicht. sind beide ident gilt ganz normal die hinterlegte heizkurve. |
||
|
||
Alles klar, klingt logisch. Also eine Kombination aus Aussentemperaturgesteuert und Raumtemperaturgesteuert. Demnach könnte man Ausreisser der Außentemperatur (unter der Voraussetzung einer konstanten Raumtemperatur) einigermaßen abfedern wenn ich das richtig verstehe. |
||
|
||
gsilly war schneller Ist sehr Objektabhängig ob eine Regelung mit Raumfühler überhaupt klappt und Sinn macht. Neutrale Position des Raumfühlers ist wichtig im Sinne von Masse macht Mittelwert. Aber auch anders kann ein Schuh draus werden, nämlich Sonne knipst die Heizung aus. Beide Möglichkeiten sind aber eigendlich nicht so ganz im Sinne der Steuerungssoftware sondern eher nützliche individuelle Zweckentfremdung solange der Weichware noch ein paar Möglichkeiten fehlen (Heizkurve 0.1°C Schritte, Gasgeben nach WW WW [Warmwasser] (egal wie logisch das gemäß des Energieintegrals auch wäre) etc ...) |
||
|
||
naja, nicht wirklich. bei annahme einer konstanten RT RT [Raumtemperatur] wird die eingestellte heizkurve einfach nur parallel verschoben. ich nutze den innenfühler im nordseitigen vorraum für folgende szenarien: - solarer eintrag --> IST RT RT [Raumtemperatur] steigt über wunsch RT RT [Raumtemperatur] --> WPWP [Wärmepumpe] geht bei sonnenschein noch schneller vom gas als nur durch den selbstregeleffekt der FBH FBH [Fußbodenheizung] - IST RT RT [Raumtemperatur] liegt durch den vorherigen solaren eintrag auch in den abend- und nachtstunden über der wunsch RT RT [Raumtemperatur]. heizkurve wird nach unten verschoben --> VL-berechnet wird niedirger --> WPWP [Wärmepumpe] muss weniger heizen und kann von den solaren einträgen zehren wunsch RT RT [Raumtemperatur] ist so gewählt dass die IST RT RT [Raumtemperatur] nur ganz selten unter diesen wert fällt. ein erhöhen der VL VL [Vorlauf]-temp ist somit nur in ausnahmefällen erforderlich. |
||
|
||
Ok, das gefällt mir aber eigentlich nicht so gut. Die RT RT [Raumtemperatur] hat mir zu viele Störfaktoren (Sonnenschein, Kaminofen wird eingeheizt, Stoßlüften im ganzen Haus, etc.). Ist aber natürlich eine Möglichkeit. Besser gefallen würde mir die Möglichkeit eine zusätzliche Filterzeit für die Heizkurve definieren zu können. Gibts halt nur leider nicht. |
||
|
||
wie schon von den anderen geschrieben muss der einsatz eines innenfühlers genau überlegt werden und führt nur dann (wenn überhaupt) zu einem befriedigenden ergebnis. ich missbrauche ihn ja auch nur um solare und innere gewinne an die WPWP [Wärmepumpe] zu melden. |
||
|
||
Hat jemand den Durchblick wie sich der Einflussfaktor auf die berechnete Vorlauftemperatur auswirkt? |
||
|
||
ich sehe in einer gedämpften außentemperatur nur nachteile. das haus reagiert ja mit ähnlicher trägheit auf die temperaturänderung außen wie auf den geänderten wärmeeintrag innen gift und gegengift quasi... ist doch perfekt... innentemperaturregelung funktioniert nur in kompakten passivhäusern zufriedenstellend. und dann überheizt du räume mit solaren und/oder innernen gewinnen wie ist schon deponiert ... kann man aber auch per spreizung machen. den wärmeeintrag besorgt die mitteltemperatur... |
||
|
||
abweichung x faktor verbiegt die heizkurve... also 0,5° abweichung bei faktor 4 verbiegt um 2° |
||
|
||
Der Screenshot ist aber nicht von meinem Haus, oder war das eh nicht beabsichtigt? Bei mir schaut es so aus: |
||
|
||
Ich weiß auch nicht, gerade über die Filterzeit könnte ich doch die Trägheit des Hauses viel besser in der Regelung darstellen. Wenn´s in den letzten 48h durchschnittlich 2°C hatte brauche ich ja die gleiche Energiemenge X, wie bei der Regelung nach ständig aktueller Aussentemperatur. Mit dem Unterschied dass die WPWP [Wärmepumpe] wesentlich konstanter läuft und eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] in den kalten Nächten nicht Gas gibt während sie sich am wärmeren Tag dann langweilt. Nachtabsenkung "light" sozusagen... Eben weil ja sowieso alles so derart träge reagiert würde ich da schon Vorteile sehen. |
||
|
||
war nur ein beispiel. aber deines gefällt mir genausogut ... 20hz regelbreite ist ja gar nix. das ausregeln kommt ja vor allem von den lästigen störungen, wie bsplw ww-laden und tarifabschaltung... |
||
|
||
Kann ich so momentan nicht bestätigen, auch nicht wenn ich die hohe Ungenauigkeit des Uplinks berücksichtige: Innentemperatur 21,5°C Außentemperatur -1,3°C VL-berechnet 27,2°C Nun mal den Einfluss des Innenraumfühlers aktiviert: Innenraum-Soll 21,5°C Faktor 1,0 VL-berechnet 25,2°C Geht also sofort 2 Kelvin runter... |