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Ich habe gerade erstaunliches festgestellt. Nach meinem Verständnis wird so lange geheizt bis die Gradminuten auf 0 sind. Bin zufällig gerade neben Ihr gestanden und Sie meinte sie brächte bei 219 Gradminuten eine Pause. Unter 40% Wt Pumpe ist auf Grund der Rückschlagklappe Schluss. Es dürften zuvor ca 50% gewesen sein. Dann hat der Verdichter hochgedreht und danach gleich abgeschaltet. Wie kann das sein? |
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Falsch, denn die erzeugte Wärme = volumenstrom x Spreizung |
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Das würde dann so aussehen. Pumpe wt: 15l/min = 45% zb: Spreizung: 3 Grad x 15l/min = 45 Wärme 3 Grad x 30l/min = 90 Wärme Was hab ich da falsch verstanden? Der Verdichter muss die Spreizung reduzieren um die selbe Wärme zu erzeugen. Was ich aber im Uplink beobachten konnte. Bleibt die Spreizung von 3 - 4 Grad gleich. |
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Wärmeleistung berechnet man eigentlich so: Spreizung x Volumenstrom x 1,16 x 60 Also 3° x 15l/min x 1,16 x 60 = 3132W Mit kleinerer Spreizung (bzw. höherem Volumenstrom) steigt auch die Verdichterfrequenz. |
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servus Gerald, es gibt ein zweites abschaltkriterium. jede gradminutenregelung braucht aufgrund ihrer - gewünschten - trägheit einen notausstieg. dieses ist die 'kompressorhysterese' die maximale differenz vl zu vl-berechnet. diese steht werksmäßig bei 7-10°. die hat auch bei dir ausgelöst, weil zuwenig volumenstrom da war (rückschlagventil?)... |
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Ich will jetzt da auch noch mal einhaken, da ich den Zusammenhang zwischen Verdichterfrequenz und WT-Pumpe auch noch nicht so ganz verstehe. Wie gerald_zschieb, beeinflusst die WT Geschwindigkeit sowohl die Verdichterfrequenz als auch Spreizung. Vielleicht könnt ihr dazu meinen Punkten und Fragen kommentieren: 1. Bei Erhöhung der WT-Geschwindigkeit muss auch "anfangs" die Verdichterfrequenz steigen, da die 1155-6 Vorlauf gereglet ist und die WPWP [Wärmepumpe] die Vorlauftemp. halten will. 2. Durch die Erhöhung der WT-Geschwindigkeit stellt sich nach gewisser Zeit einen neues deltaT ein, welches geringer sein wird, als vorher. Daher kann der Verdichter wieder einen Gang zurückschalten, da er den benötigte Temperaturhub von RL RL [Rücklauf] zu VL VL [Vorlauf] geringer ist. Fragen: 3. ich habe im EG und im OG bei WT 40% ein relative konstantes deltaT von 4K. Den Keller hab ich so stark eingedrosselt, dass sich dort ein deltaT von 8K ergibt. Macht eine Eindrosselung des Kellers überhaupt Sinn? Es ergibt sich ja denn eine gesamtes deltaT von 6K und der Verdichter muss höher drehen um den Temperaturhub zu kompensieren. 4. Und wie würde sich die WPWP [Wärmepumpe] im WT-Automodus verhalten? Da Sie versucht auf ein deltaT von 4K zu regeln würde er sich da ja ziemlich hart tun, oder? Wäre es da nicht sinnvoller den Keller normal aufzudrehen, damit der Kompressor leichteres Spiel hat. Oder übersehe ich da was? Danke schon mal. Gruß dultaffe |