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Ja, nach dem Umschaltventil, 30cm vor dem ersten Heizkreisverteiler. Mit Wärmeleitpaste unter der Isolierung. :) (Lemberger und ich haben so kompakte Speicherkisten (heißt bei mir KNV WPWP [Wärmepumpe] 200ME), in denen wohl auch alle Ventile schlecht zugänglich verbaut sind -> kann weder Umschaltventil noch den originalen BT25 erkennen, muss aber alles hier drin sein..) In den nächsten Minuten sollte eine Warmwasserbereitung starten, dann gibts wieder Kurven! ;) |
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Heureka! Es hilft - mit einem neu versetzten, wirklich externen Vorlauffühler (BT25, wie wir "Fachleute" ihn liebevoll nennen) fallen die Gradminuten während der Warmwasserbereitung tatsächlich: Ganz am Ende des Warmwassertaktes schnellt die Vorlauftemperatur zwar immer noch in die Höhe - das dürfte jetzt aber ganz gut die Realität abbilden, wenn beim Umschalten der letzte Rest Warmwasser in den Heizkreislauf geschickt wird. Hier hat sich nach der Warmwasserbereitung der Verdichter noch dazu entschieden, gleich auch ein bisschen zu heizen - wahrscheinlich, weil die Vorlauftemperatur während der Warmwasserbereitung ja unter die berechnte Vorlauftemperatur gefallen ist. Soll mir recht sein, schließlich ist das Werkl ja ohnehin schon an, und spart sich damit später vielleicht einen Einschalttakt. (Während dieses kurzen Heiztakts fällt die VL VL [Vorlauf]-Temp 1x stark ab = ❄️ Enteisung.) Conclusio: Ja, BT25 versetzen hilft in dieser Konstellation; einfach den alten integrierten BT25 am Steuergeröt SMO 40 abklemmen (X6:5 und X6:6) und den neuen dran. Fühler am besten so weit wie möglich von der Wärmepumpe weg montieren. Danke an alle Mithelfer hier! |
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Hallo, ich kenne diese LWP LWP [Luftwärmepumpe] nicht, aber vermutlich wird das sehr ähnlich zur F1155 sein. Da gibt es ein potentialfreies Relais, das beliebig belegt werden kann. Falls du das noch nicht in Benutzung hast, könnte man es als "externes Brauchwasserventil" deklarieren und damit zwischen den beiden BT25 umschalten (da es ein potentialfreies Umschaltrelais ist, beschränkt sich der Aufwand auf ein paar Kabel). Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der interne im Heizungsbetrieb näher an der wirklichen VL VL [Vorlauf]-Temperatur als der externe ist. Viele Grüße, Jan |
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Das ließe sich bei mir sicher bauen, aber selbst im Heizungsbetrieb ist wohl der externe Fühler näher an der Wahrheit dran, weil er tatsächlich die Temp am Kupferrohr unter der Isolierung erfasst, kurz vor dem ersten Heizkreisverteiler. Der interne Fühler ist sicher näher am Warmwasserspeicher und ev an anderen Rohren dran (kann ihn nicht sehen) -> extern ftw! :) Danke jedenfalls auch dir und deiner Overkill-Lösung für die Motivation zu meiner minimal-Lösung! ;) |
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...nach dem Hinweis von Stoa ( ) habe ich nun auch den BT25 korrekt angeschlossen und ca. 1,5m vom Umschaltventil entfernt an den VL VL [Vorlauf] geklemmt. Tata, die GM fallen jetzt auch beim WW WW [Warmwasser] machen Wirklich schade, dass dies nicht schon "ab Werk" bzw vom Insti so umgesetzt wurde... Mal wieder ein typischer Fall von "wenn's zu kalt ist im Haus einfach die HK erhöhen "> |
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@Lemberger 👍🏅👍 |
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ich häng mich hier mal dran. da passt das gut her ich bin nämlich auch gerade dabei meinen Schaltschrank bzw. die Sensoren usw. zu verdrahten. Der BT25 ist nun auch dran. Leider hab ich es damals in der Hektik verschwitzt einen Estrich-Fühler zu setzen. Ursprünglich wollte ich ja auch diese beiden umschaltbaren BT25, wie Jan verwenden. Jetzt könnt ich noch den Estrich aufflexen und noch schnell einen Fühler reinbasteln, und wieder zumachen. Allerdings ist es schon etwas fraglich, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt... So schön ist diese Arbeit ja doch auch nicht, und Bodenbelag sollte ja auch irgendwann mal endlich rein @JanRi : mit der neuen WW WW [Warmwasser]-Ladestrategie, die das WW WW [Warmwasser]-Umschaltventil erst nach Abkühlung des VL VL [Vorlauf] wieder Richtung Heizkreis schaltet, ist das Problem eines nach-erwärmten BT25 Fühlers ja eigentlich eh nicht mehr vorhanden. Vorraussetzung ist, dass der Fühler am Heizungs-VL, ein wenig von der WPWP [Wärmepumpe] entfernt und gut gedämmt verbaut ist. Der Vorteil vom Estrichfühler wäre ja noch, dass dieser in den WW WW [Warmwasser]-Phasen realistischer abkühlt als der BT25 am nicht durchströmten VL VL [Vorlauf]-Rohr. Aber wie signifikat ist der Unterschied hier wirklich?! Jan, hast du die Differenz evtl. mal genauer beobachtet? Also gibt es am Ende einer WW WW [Warmwasser]-Ladung (im Winter) eigentlich noch einen merklichen Unterschied zw. deinen beiden BT25 Werten? |
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Hallo, Naja... so ganz kühl ist der VL VL [Vorlauf] da noch nicht. Wenn ich die letzten WW WW [Warmwasser]-Läufe im Heizbetrieb so anschaue (Auflösung 1/Minute): Da habe ich dann noch teilweise 38C am VL VL [Vorlauf]-Sensor in der Minute nach der Rückschaltung auf Heizbetrieb. Sehr relevant! Unsere WPWP [Wärmepumpe] steht im kalten Keller. Da sind im Winter auch gerne mal 11C. Das Rohr ist natürlich prima isoliert, aber so ein WW WW [Warmwasser]-Takt dauert auch mal 2h. Da kühlen Sensor und Rohr dann schon extrem ab. Das kann ich nicht auswerten. Da ich das zu Zeiten gebaut habe, als es diese 2 Minuten noch nicht gab, schaltet meine Technik den BT25 erst 5 Minuten nach Rückschaltung auf Heizen um (Kondensator + Mosfet halten das Relais, bis der Kondensator weit genug entladen ist). Nach diesen 5 Minuten ist alles fein. Ich suche mal eine lange (ca 1,5h) Ladung im Winter raus bei ca. 3C AT AT [Außentemperatur]: Vor der Ladung: VL 26,7, BT25 26,6 Mit Ladebeginn wird auf Estrichsensor umgeschaltet Kurz nach Ladebeginn (und Abwarten der Dämpfungsfunktion): BT25 25,2 nach 30 min Ladung: BT25 24,3 nach 60 min Ladung: BT25 24,0 nach 87 min (am Ende): BT25 23,9 direkt vor Rückschaltung auf den VL VL [Vorlauf]-BT25: VL 28,3 BT25 26,2 <- eventuell auch schon direkt nach der Rückschaltung, kann man schlecht sagen, weil ich das Relais nicht mitlogge und VL_soll zu langsam steigt, um das anzuzeigen 5 Minuten nach Rückschaltung: VL26 BT25 25,8 10 Minuten nach Rückschaltung: VL 26,1 BT25 26,0 IT ist 21,9 die ganze Zeit, Soll ist 22,0 beim Heizen. Da der Estrichsensor niedrigere Werte liefert als der normale BT25, passe ich das per externem Einfluss an. Im Schnitt liege ich in der Mitte der WW WW [Warmwasser]-Bereitung etwa 1,6K tiefer, bei kürzeren Läufen weniger. Es hat sich bewährt, das VL VL [Vorlauf]-Soll um etwa 1,2K abzusenken. Zum Zeitpunkt obiger Messung habe ich das mit IT-Einfluss 1,2 und IT-Soll per externem Einfluss auf 21,0 erreicht (wird über das zweite Kontaktpaar des gleichen Relais geschaltet). Aktuell mache ich es mit Soll 21,5 und IT-Faktor 2,5. Im Mittel setzt das die GM sehr sauber und sinnvoll fort: Wenn es eher warm ist, steigen die GM leicht über den WW WW [Warmwasser]-Takt hinweg, wenn es sehr kalt ist, fallen sie deutlich. In obigen Beispiel waren wir vor dem WW WW [Warmwasser] bei -392 (Startwert -400) und nach dem Lauf bei -444. Mit einem Sensor am VL VL [Vorlauf] wird man das NICHT hinbekommen, weil man die Abkühlung nicht erfassen kann. Ich würde in den sauren Apfel beissen und das nachrüsten. Solange keine Fliesen drauf sind, geht das ja noch recht gut. Eventuell vielleicht auch direkt am Verteiler den Sensor mit viel Wärmeleitpaste an ein VL VL [Vorlauf]-Rohr, das im Estrich verschwindet und da dann einen großen Klecks Estrichbeton drüber. Dann erweiterst du den Estrich quasi ein bissel und musst nichts fräsen. |
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Danke für die schnelle Rückmeldung. Mein Technikraum wird hingegen durch die großen inneren Gewinne neben den Bädern, der wärmste Ort im Haus. (laut Berechnung halt mal) Da wird das wohl nicht so schlimm sein. Nichtsdestotrotz, die Idee den Sensor untern Verteiler zu platzieren ist aber gut. Der Zementestrich ist dort eh nicht bis hinten drin: Da mach ich das Schutzrohr unten auf, mach den Sensor an einem VL VL [Vorlauf]-Rohr fest und gieß mit Fließestrich aus. (Dicht abgeklebt hab ichs eh, also kein Problem) Ist sicher besser den Sensor zu haben, als nicht. Und der Aufwand ist echt überschaubar Für die Umschaltung würd ich dann ein Relais über die UVR ansteuern. Dann kann ich auch eine Nachlaufzeit wenn nötig programmieren. Mit "Mosfet+Kondensator" ?! käme ich hingegen nicht weit |
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voila: |
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@JanRi : bisher hat das bei mir auch alles recht gut funktioniert, aber nun ist es draussen schon sehr kalt, was den Effekt hat, dass mir die GM bei WW WW [Warmwasser]-Bereitung durch den Estrich-Fühler zu stark abfallen. Der Estrich-Fühler zeigt ganz einfach ca. 1,5-2,0°C zu wenig an. Das hat bisher recht wenig gestört, aber nun bei den kalten AT AT [Außentemperatur] macht sich das schon bemerkbar. Bei dir ist das ja ähnlich, und du löst das sehr elegant: Leider gibts bei der "S" Serie weder einen einstellbaren IT-Faktor noch eine externe Justierung mehr 😡 Die Funktionen wurden nach und nach bei div. Updates gelöscht. Also entweder ich installiere mir wieder eine der ganz frühen SW-Versionen (die dann vermutliche andere Bugs haben), oder ich suche mir eine alternative Lösung. Kann man einen NTC-Fühler mit einem einfachen Trick etwas im Wert tunen? Widerstand erhöhen ginge ja leicht. Aber dann zeigt der Fühler ja noch kühler an. Ich bräuchte eigentlich weniger Widerstand, damit der Fühler der Nibe höhere Temperaturen vermittelt, richtig?! Habt ihr Elektroniker für sowas einen Trick auf Lager? 😉 einfach ein Poti parallel dran hängen?! oder passt der Wert dann nur an einem Punkt, und der Rest driftet noch mehr ab? |
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Hallo, wäre es möglich den BT25 am VL VL [Vorlauf] des Fußbodenheizungsverteiler zu platzieren (ca. 10m entfernt)? Meiner ist aktuell ca. 30 cm nach dem Umschaltventiel platziert, sprich weiß jemand wie lange das Kabel max. sein darf? |