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Bei mir ist sie aufgrund der milden Aussentemperaturen und des idealen Betriebsmodus der WPWP [Wärmepumpe] (<50 Hz) auch sehr gut. Dein Haus ist aber viel besser wärmetechnisch konzipiert, du hast sehr niedrige VL VL [Vorlauf] temps und deine WW WW [Warmwasser] Bereitung ist auch ideal. Meine Quelle aber besser (Sole ein bei 8,0 °C). Mir reißt aber die WW WW [Warmwasser] Bereitung die AZ nach unten, ich komm bei der WW WW [Warmwasser] Bereitung aufgrund meines nicht so optimalen Solarboilers auf eine AZ von 4. Hast du dabei auch die solaren Gewinne berücksichtigt? Die waren in den letzten Wochen ja kaum vorhanden. Mit welchem Durchfluß bereitest du WW WW [Warmwasser]? Unter 5l/min liefert der WMZ nicht mehr plausible Werte. |
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Nein ich habe keine solaren Gewinne berücksichtigt. Ich habe innere Gewinne geschätzt. Hauptsächlich im WohnKochzimmer und im HWR. 80% HUP macht meist um die 19 l/min. Die 5l/min Schwelle ist mir bekannt, aber betrifft mich nie. |
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wir sehen aktuell vielerorts rekordwerte bei der effizienz, sogar mein altes haus mit heizkörpern läuft jetzt oft mit 22-24K hub und einem cop von 7... die situation quelle/senke ist jetzt in der milden phase ähnlich dem herbst, dort sind ja monatsarbeitszahlen von 7-8 drinnen... https://www.energiesparhaus.at/forum-grabenkollektor-fuer-efh/39797_12#531041 wärmemenge über geladenen ww-speicher abschätzen finde ich ganz schwierig. einfach ist dagegen die leistungsprüfung über volumenstrom und spreizung. der schlüssel ist die selbstkalibrierung der sensoren. bei geräten die das nicht machen ist man ganz schnell bei 50% toleranz der ergebnisse - von berechneten arbeitszahlen ganz zu schweigen... hier hat das skyme mal vorgerechnet... https://www.haustechnikdialog.de/Forum/p/2511729 |
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Beim Warmwasser aufheizen hast du so eine hohe Drehzahl? |
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Ja, weil ich mir denke die HUP nimmt sich weniger ExtraWatt als der Verdichter für höhere Spreizung. Geprüft habe ich es noch nicht. Kannst du bitte erklären, warum du das schwierig findest? Danke für den Hinweis und den verlinkten Beitrag im HTD. Bei Gelegenheit werde ich mal den Heizstab laufen lassen und die Leistung mit dem Stromzähler vergleichen. Skyme empfiehlt dabei, geringe Spreizung zu fahren. Wäre das nicht kontraproduktiv, weil das wieder die Anfälligkeit gegen Ungenauigkeiten der Temperatursensoren erhöht? Ich hatte heute noch eine Idee zur Kontrolle des Volumenstroms: Ich drehe alle Heizkreise außer die BKA BKA [Betonkernaktivierung] Kreise zu. Die BKA BKA [Betonkernaktivierung] Kreise sind alle nahezu gleich lang. Ich kenne den Grenzvolumenstrom (theoretisch) beim Übergang von laminar zu turbulent für das 20x2 Rohr, nämlich ca 1,55 l/min pro Kreis. Bei 6 offenen Kreisen würde ich also erwarten, dass bei ca 9 l/min Gesamtvolumenstrom die Kreise von laminar zu turbulent übergehen. In der Theorie steigt dann erst mal der Druckverlust an, bis sich der Volumenstrom weiter erhöht. Wenn ich also die HUP in 1% Schritten erhöhe und dann jeweils 1 min warte, sollte ich irgendwann ein Plateau beim BF1 erkennen. Das wäre dann der Übergang von laminar zu turbulent. Macht diese Idee Sinn oder habe ich einen Denkfehler? Ich habe es nämlich ausprobiert und kein Plateau erkannt^^ Beim Zu- und Abdrehen der Kreise hat sich aber noch ein weiterer Verdächtiger zu erkennen gegeben. Der eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] Kreis hatte auf einmal wieder Null Durchfluss. Es hängt also noch Luft im Heizsystem. Also habe ich mit 100% HUP "gespült" und dabei gab es mächtiges Geglugger. Es klang zwischendurch so, als ob eine sehr große Blase ein mal durchs System gewandert ist und danach gluggerte es die ganze Zeit leise vor sich hin. Da wird der Heizungsbauer noch mal anrücken müssen. Gibt es eigentlich eine richtige Vorgehensweise, wie man sicher alle Luft rauskriegt aus dem System? @dyarne während der 100% HUP Spülung haben sich VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] angeglichen. Das hast du ja im HTD als Basis Test angeregt. Interessant ist dabei, dass die Temperatur der OG Decken scheinbar bei 23,2C liegt. Ca 9:15 habe ich wieder alle Kreise geöffnet und der RL RL [Rücklauf] hat sich bei 23,6C eingependelt. Laut Auslegung, sollten die BKA BKA [Betonkernaktivierung] Kreise im OG auch eher mit 24C zurückkommen. Es kann also sein, dass noch Luft im OG BKA BKA [Betonkernaktivierung] hängt, den Durchfluss hemmt und damit die Heizleistung der OG BKA BKA [Betonkernaktivierung] senkt. Die hat aber die größte Heizleistung pro Fläche. Wenn also die BKA BKA [Betonkernaktivierung] OG zu wenig heizt, müssen die anderen Flächen das überproportional stark ausgleichen. Vielleicht könnte das auch die Abweichung von Berechnung und gemessener Heizlast erklären. |
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Da mag schon was wahres dran sein. Wennst aber mit so einem hohen Durchfluß in den WW WW [Warmwasser] Boiler reinfährst, zerstörst dir komplett die Schichtung und verquirlst Warm- und Kaltwasser. |
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Gilt das auch bei der S1255? Ich dachte da strömt das heiße Heizwasser durch eine Rohrwendel, welche vom zu erwärmenden Trinkwasser umgeben wird. Das Trinkwasser sollte also durch die Rohrwendelwand gegen "Durchmischen" geschützt sein. Anders wäre es bei der S1155. |
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Ich denke schon. Das Problem bei zu hohen Durchflüssen ist, dass das Heizwasser nicht genug Zeit hat die Wärme abzugeben um damit den Boiler gemütlich von oben nach unten schichtweise durchzuladen. D.h. es wird dann eher senkrecht durchgeladen und auch schon das kältere Wasser im unteren Bereich erwärmt...das steigt dann naturgemäß auf und damit hast diese Verwirbelungen im Boiler. |
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Heute habe ich von ca 6:30-8:30 mit dem Heizstab geheizt und dabei die HUP Drehzahl variiert. So schaut es aus: Bei mittlerer HUP stimmen berechnete Heizlast und elektr. Leistung ganz gut überein. Mit steigendem Volumenstrom driftet die berechnete Heizlast jedoch nach oben weg. Da VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] bei 100% HUP und abgeschaltetem Verdichter jedoch gleiche Werte liefern (siehe Beitrag oben), schaut es so aus als ob der Volumenstrommesser ungenau wird. Was sagt ihr zu den Kurven? |
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Möglicherweise ist es nicht der Volumenstromsensor, sondern der Temperatursensor oder eine Kombi von beiden. Immerhin macht ein Fehler von 0,1 K bei 33 l/min schon 230 Watt aus. Mit genaueren externen Sensoren könntest das auskalibrieren oder wenn die Sensoren der WPWP [Wärmepumpe] einfach demontiert werden können, diese mit einem genauen Sensor im Wasserbad kalibrieren. |
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und was für einen Sensor sehen wir da jetzt überhaupt? BT2 oder BT12? machen beide die Abweichung über Zeit? |
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Das oben ist mit dem BT2 gerechnet. Der BT12 klebt am RL RL [Rücklauf]: Ich vermute im reinen Heizstabbetrieb strömt das Wasser nicht am Kondensator vorbei ?! Ja sehe ich auch so, aber bei 100% HUP sind es sogar fast 800W Abweichung. Ein Test mit wenig HUP würde die Anfälligkeit gegen Messungebauigkeit der Temperatur verringern. |
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ha, sorry Denkfehler, kann ja nur BT2 sein. Der BT12 sitzt ja vor dem Heizstab. Ich denke weiterhin dein BT2 driftet evtl. wegen Fremd-Erwärmung durch den WW WW [Warmwasser]-Speicher ab. Vielleicht klebst du einfach mal ordentlich Dämmung um den Sensor. Da kommt man eh super leicht dazu. WPWP [Wärmepumpe]-Deckel runter und der springt dir quasi ins Gesicht... |
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Habe ich probiert. Hier als Fotostrecke, falls jemand wissen will wie es hinter der Frontabdeckung aussieht. Ich habe übrig gebliebenes Armaflex so gut wie möglich um den Sensor geklemmt. Hinter dem Sensor ist wenig Platz, sodass dort schwer was reingeht. Wenn ich den Aufbau dort so sehe, frage ich mich aber eh wo die Wärme des WW WW [Warmwasser] Tankes herkommen soll. Bei der ganzen Aktion hatte ich die WPWP [Wärmepumpe] stromlos gemacht und anschließend die Kalibrierung abgewartet. Hier das BT2 / BT12 Bild der letzten Stunden: Echt "toll", die Aktion hat gefühlt gar nichts gebracht. 😓 |
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mhh.... da wär jetzt interessant, ob diese Abweichung noch in der Toleranz für Nibe-Sensoren liegt?! NTC Fühler sind ja generell eher billig und haben durchaus Toleranzen. Aber wenn der trotz Kalibrierung so abweicht, ist das schon merkwürdig. 🧐 Hab keinen Vergleich mit anderen S1255, aber bei mir (S1155) zeigt sich eigentlich immer, dass BT12 fast gleich bzw. mit steigender Temp. eher etwas mehr als BT2 anzeigt. Aber auch nur 0,1-0,2K viellecht mal 0,3K Abweichung. Und das wär ja auch realistisch. Der muss ja Temperatur am Weg verlieren und nicht dazu gewinnen. Also keine Ahnung?! Ist nun die Erkenntnis, dass die Nibe Sensoren generell ziemlich ungenau sind?! Oder das deine etwas überdurchschnittlich abweichen?! |
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Mal gesponnen, wenn ich mir das Handbuch zum Kühlmodul anschaue: Kann dieses Sole Rohr den BT12 "kühlen"? Oder sind die Leitungen gedämmt? |
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das ist schon eher gut gedämmt, sonst würde es ja schwitzen. Und ich glaub die Perspektive am Bild täuscht auch etwas, so knapp in der Nähe ist das nicht. Aber ja, einer der Beiden weicht schon auffällig ab 🤔 |
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Naja, 0,2-0,3 K Abweichung sind für einen NTC eh nicht schlecht, wenn du genauer sein möchtest brauchst halt einen PT1000 oder ähnliches. Die gibt es meist mit einer absoluten Genauigkeit von 0,1 K und die kann man dann auch schön zueinander abgleichen. MMn ist der Sensor dann als Tauchhülse erforderlich, zumindest für WW WW [Warmwasser]. Die Anlegefühler sind da zu träge für eine Leistungsmessung. |
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Mehr ist es ja bei @mampfgnom auch nicht, ich denke, dass schon ok ist. |
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vielleicht...?! Aber auffällig ist hier schon, dass die Abweichung ständig in die "falsche Richtung" abdriftet. Es sei denn bei den 1255ern ists oben beim WW WW [Warmwasser]-Tank doch wärmer?! Aber zumindest nachm Dämmen hätt ich mir daher ein anderes Bild erwartet. |
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Heute früh habe ich noch mal neugestartet, weil die WPWP [Wärmepumpe] komisch geregelt hat. Die GM wurden knallhart auf -400 gehalten und der Verdichter hat ständig moduliert mit Schwankungen bis 15Hz. Nach dem Neustart war die Differenz von BT2 und BT12 kleiner. Keine Ahnung was da bei der Kalibrierung passiert. Könnte man den Nibe BT2 durch einen besseren Sensor ersetzen? |
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