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NiedrigeLuftfeuchtigkeit mit KWL

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  •  charlee
14.11.2006 - 16.1.2007
7 Antworten 7
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Hallo!
Ich weiß, dass es schon verschiedene Threades zu diesem Thema gibt. Da allerdings die Meinungen von absolut positiv bis gesundheitsschädlich auseinandergehen, wollte ich fragen, ob mir vielleicht jemand, der schon über einen längeren Zeitraum ein Haus mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bewohnt, seine Erfahrungen mitteilen könnte.

  •  alicia
22.12.2006  (#1)
unsere KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] - Wir bewohnen unser Niedrigst-Energie-Haus jetzt seit 3 1/2 Jahren und die Erfahrungen mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (maico) sind die folgenden:Im ersten Winter war trotz unseres Lehmputzes (wirkung bekannt??)die Luft so trocken,d ass ich an der Richtigkeit unserer Entscheidung zweifelte.
Mittlerweile weiß ich es besser: nicht die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] war der Fehler sondern das mangelnde Engagement des Installatuers bei der Einstellung der Anlage und unserer Einschulung.

Die Fehler: Das die von uns gewählte Anlage für unser H

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  •  alicia
22.12.2006  (#2)
unsere KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] - Fortsetzung - Firmenseitig war usnere Anlage auf allen Stufen (!) auf 250 m3/Stunde eingestellt, d.h. egal was wir an der raumseitigen Steuerung eingaben, es wurde immer maximal gelüftet, und das rund um die Uhr.

Mittlerweile habe ich die Anlage so gedrosselt, dass 3 mal täglich 1 kompletter Luftaustausch stattfindet (in unserem Fall Stufe 3 für 1 1/2 Stunden) dann schaltet sich die Anlage automatisch auf Stufe 1 = 100 m3 zurück, Stufe 1 ist auch im Dauerbetrieb, wenn wir nicht da sind.

Fortsetzung folgt

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  •  alicia
22.12.2006  (#3)
teil 3 "unsere KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]" - Sobald Besuch kommt (also mehr Personen anwesend sind, exzessiv gekocht, oder ausnahmsweise im Wohnbereich Wäsche getrocknet wird) schalte ich händisch auf Stufe 2 od.3

Auf diese Weise haben wir eine durchschnittliche Feuchtigkeit von 50 - 55 % und fühlen uns auch wohl dabei.

Das einzige Mal, wo wir seither noch Probleme mit Trockenheit hatten, war die extrem kaltte Zeit im letzten Winter: sobald die Differenz zwischen Innen-und Außenluft mehr als 30 Grad beträgt, sinkt die Feuchtigkeit ...

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  •  alicia
22.12.2006  (#4)
Teil 4 "unsere KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]" - ..deutlich weiter als angenehm - ich drossle dann noch weiter, schalte teilweise 1 Stunde nach Verlassen des Hauses auf "0"

Fazit: Wer nicht vom Fach ist, braucht gute Berater (z.B. Haus der Baubiologie, Internetforen etc.) die NICHT zugleich diejenigen sind, bei denen man die Anlage kauft!!

(Gilt übrigens für alle "alternativen Technologien" = Regenwasseranlage, Pufferspeicher etc - im ersten Jahr heizten wir aufgrund eines falsch eingebauten Ventils vom Pufferspeicher aus den Kollektor..)

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  •  slb
31.12.2006  (#5)
ich bin seit einem Jahr - zur zentralen Kaltluftbefeuchtung übergegangen. Mein Selbstbau ( http://www.bauweise.net/grundlagen/technik/lueftung/bauweise/kaltluftbefeuchtung/kaltluftbefeuchter_typ_bauweise2006.htm ) funktioniert inzwischen zuverlässig. Luftfeuchte nun bei 50-55%.

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  •  wr
16.1.2007  (#6)
verteilt - ich schalte die anlage verteilt auf ca 5 oder 6 mal für 1 stunde ein..
so habe ich immer frische luft und die feuchtigkeit liegt derzeit bei 50% (durchschnitt)
liebe grüsse

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  •  wr
16.1.2007  (#7)
an slb - gibt es bei ihrer "erweiterung" keine probleme mit zu hoher feuchtigkeit in der verrohrung und dadurch die möglichkeit von schimmel etc?

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