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bauherr79 schreib Also bei uns verdient fast keine Jungfamilie (Paar + 1 Kind) € 63.000,- netto und baut dennoch ein Haus. Auch die wenigsten Paare würde ich meinen verdienen 55TE gemeinsam, netto! Somit ist das Einkommen nicht der große Ablehnungsgrund. Hier ein Auszug aus den Bestimmungen in NÖ: Das höchstzulässige Jahreseinkommen (netto) der zukünftigen Wohnungsbenützer darf bei einer Haushaltsgröße von einer Person........................€ 35.000,– zwei Personen ..................... € 55.000,– nicht überschreiten. Der Betrag erhöht sich für jede weitere Person um .......................€ 7.000,–. Bei einer Überschreitung dieser Obergrenzen um bis zu 10 % verringert sich die Förderung um 20 %, bei Überschreitung bis zu 20 % bewirkt dies eine Kürzung der Förderung um 50 %, davon ausgenommen ist die Familienförderung. Hier kann man übrigens eine Berechnung anstellen: https://e-formulare.noel.gv.at/formularserver/user/formular.aspx?path=%28public%29&pid=73e1ad84447b4a8783cede5121b4c125&pn=B0e49a0fe2fb541a9addb63108663c3cd |
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@bauherr79:
Gehaltsobergrenze: Berchenet sich NICHT nach dem Bruttogehalt sondern dem Nettogehalt (unter berücksichtigung einiger anderen positionen die ich noch abziehen kann) Die Grenze ist NETTO 55.000,-- für 2 personen und für 1 kind kommen noch mal 7.000 dazu. das wären dann EUR 62.000 netto/jahr oder EUR 5.200/Monat für eine jungfamilie nix bekommt man übrigens nie - überschreitet man die 62.000 um 20 % => 74.400,-- / Jahr oder 6.200 / Monat, reduziert sich die förderung um 50 %. ich gratuliere jedem, der dieses probleme hat - ich tausche gerne! ![]() in meinem fall im detail: Jungfamilie 4.000 kind 8.000 arbeitnehmer 2.500,-- 97 Punkte (EKZ, KWL,...) 29.100 GESAMT 43.600,-- und das sicher günstiger als bei der bank und wir machen nichts anders als wir es ohnehin gemacht hätte. "gute sache" finde ich. |
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miike war schneller... ![]() |
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Jelly, am besten du benutzt mal den Rechner des Landes NÖ.
Rechne verschiedene Szenarien durch und du wirst zum Schluss kommen: Niedrige EKZ und anständiges A/V-Verhältnis und du bekommst die max. Förderung (=100 Punkte). Dann kannst zwar trotzdem noch ein begrüntes Dach machen, oder dich um Barrierefreiheit kümmern oder PV. Bringt aber förderungstechnisch nix mehr, denn mehr als 100Pkt gehen nicht!! |
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Hi! - Die Förderung von Einfamilienhäusern ist mmn. volkswirtschaftlicher Blödsinn.
Wird früher oder später mal fallen. Förderung von Altbausanierung, Mehrparteienhäusern usw. ist für die Energieeffizienz (Kyoto) sinnvoller. Habe selbst auch die NOE Förderung in Anspruch genommen, hätte aber genauso gebaut wenns keine Förderung mehr gäbe. lg Johannes |
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Joggi81, ich sehe das genau so!
In Orts oder (Klein)Stadtzentren verfallen die Hütten teilweise. Mit ein Grund ist hier sicher die auch meiner Meinung nach ungünstige Förderverteilung. In NÖ wurde der Zuschuss für ein förderbares Sanierungsdarlehen von 5% auf mittlerweile 3% gekürzt. Zudem wurden die Anforderung um überhaupt in den Genuss eines geförderten Darlehens zu kommen massiv angehoben. imo sollte die Sanierung wesentlich besser gefördert werden als der Neubau! In NÖ ist das definitiv nicht der Fall. |
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Es gibt aber in NÖ Gemeinden die eine Förderung hergeben wenn man im Ortszentrum baut (im Gegensatz zum Ortsrand/Siedlung). Wobei solche Förderungen immer weniger werden. |
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Kann es sein das einige Leute hier bissel übertreiben ??
Ich sehe das so : a) Wenn man ca 20-30 K um 1% bekommen kann ist es doch nicht schlecht ( Voraussetzung man hat 150k Kredit wo man die 20-30k gegen tilgen kann) b) Wen der Aufwand zu groß ist das man für diese 20-30k mehr Aufwand an Material hat um die Förderung zu bekommen ist es einfach blöd c) Anderseits (für punkt b) wenn man sich viele Sachen selber macht sind die 20-30K wieder ein Geschenk d) Wen man sich die Energiekosten spart ca 500-800 € jährlich ist es auch super oder ? |
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NÖ Althaussanierung - Hi !
bissi off-topic: 2008/2009 waren die Sanierungs-Fördergelder von St.Pölten noch ziemlich hoch. Wir hatten da auch so einen "Punkte-Katalog" und waren freiwillig über die 100 Punkte drüber; also ohne den oben angesprochenen "Zwang". ca.125000,- Kredit über 10 Jahre, bei jährlich 5% Zuschuß. Paßt! Beim Neubau wären es nur 35000,- gewesen? Weiß ich nimmer... ![]() Problematisch (oder ich habe es damals nicht kapiert): Man durfte nicht mehr Wohnraum als 130m2 schaffen... Derzeit ist der Sanierungskredit nicht mehr so attraktiv vom Land gestützt: Nur mehr 4% oder gar nur 3%? So long, lg Martin |
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Mittlerweile nur noch 3%.
Ausser man wohnt/saniert in einer "Abwanderungsgefährdeten Gemeinde" - dann sind es 4%. Maximum war - soweit ich das im Kopf habe aber - irgendwo bei 75.000,- Die Förderung war also gedeckelt. Zuschuss gabs dann nur für maximal diesen Betrag. War aber immer noch wesentlich interessanter als die Neubauförderung. Zumal der Annuitätenzuschuss konstant, nicht rückzahlbare 5% betrug. 130m² stimmt. Dann musste man eben kreativ sein, was die Wohneinheiten im Haus betrifft ![]() |
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Hi !
@Miike Ich glaube, max. Sanierungskredit war 85600,- (?) Zusätzlich gabs noch den "Ankaufsförderkredit" in Höhe von 40000,- lg Martin |
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so ich hab da mal eine andere frage, und wollte nicht ein eigenes thema aufmachen, da das ja doch sehr gut zu meiner ausgangsfrage passt eine WP WP [Wärmepumpe] wird ja im zuge der wohnbauförderung nur in verbindung mit einer thermischen solar- oder PV anlage mit 20 punkten also 6.000,- euro gefördert soweit so gut, wenn man allerdings keine "passenden" dachflächen hat, kann auf die solar- oder pv-analge verzichtet werden, und bekommt trotzdem die förderung dann wäre es also möglich, (wenn man kein passendes dach hat) die WP WP [Wärmepumpe] mit 6000,- förderung zu bekommen, und dann, nach paar jahren eine zB nicht rückzahlbare förderung für die PV anlage in anspruch zu nehmen oder sehe ich das falsch??? natürlich kann man ja nie wissen, wie es mit den förderungen in 5 ode rmehr jahren weiter geht |
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Passivhausförderung gibt es OHNE oberer Einkommensgrenze - in NÖ |