Guten Abend!
Habe heute einen sehr unliebsamen Brief bekommen, wo ich zweimal hinschauen musste. Wir haben ein Landesdarlehen bewilligt bekommen in der Höhe von 70.000 €. Die Hypo schickt dir dann alles zu und du musst selbst zum Notar gehen und den Schuldschein für das Darlehen vor seinen Augen unterschreiben lassen. (Ist für alle Landesdarlehen-Besitzer nichts neues) In unserem Fall, je 3 Unterschriften, ein Grüß Gott und Auf Wiedersehen und nach längstens 5 Minuten ist alles vorbei!!!! UND DAFÜR zahlen wir jetz 180€!!!!!!!!!!!!! Ich meine mit 50-70 € hab ich eh gerechnet, aber gleich soviel????
Gibt es für den Notar dafür Richtsätze bzw. eine fixe Gebühr (wahrscheinlich DL-Höhe abh.) oder ist er einfach so teuer als Notar????? Hat jemand auch solch "schmerzliche" Erfahrungen machen müssen???
Das geht billiger - wenn Du zum Gericht gehst, dort gibts regelmäßig so eine Art "Bürgertag". Meine Erfahrung: Ein bisschen warten, sich von dem "Amtsdiener" dort schulmeistern lassen wie das alles wirklich ist, unterschreiben auf Bankzettel, unterschreiben in "amtlichen Unterschriftenbuch", fertig. So weit ich mich erinnern kann hat das fast nichts gekostet.
klar geht's billiger... - ... aber das war ja nicht die frage. etwas in anspruch zu nehmen, ohne vorher den preis auszumachen, ist nicht wirklich die methode der wahl.jetzt ist es aber passiert und daher wäre es sinnvoll, sich über http://www.notar.at/de/portal/ die zuständige notariatskammer zu suchen und dort unter hinweis darauf, dass über die gebühren vorab nicht durch den notar aufgeklärt wurde, zu intervenieren. meist ist das für den betreffenden notar höchst peinlich und ein satter rabatt drin - so ca. 40%. immer noch teurer als beim bezirksgericht, aber angesichts der verspätung wohl ok.
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