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Ölheizung: Tank & Kesseltausch, was nun?

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  •  miso
31.10. - 1.11.2012
19 Antworten 19
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Hi allerseits,
ich bin schon länger stille Mitleserin aber wir haben nun selber ein grösseres Problem, daher mal meine Fragen an die Experten!

Hier unsere Eckdaten:
Ölkessel: BJ ca 1998, 58 kW
Energiekennzahl lt. Eneergieausweis: 150
BJ des Hauses: 1979, Vollziegel
beheizte Wohnfläche: 450m2
Ölverbrauch: weiss leider nicht genau, da wir erst seit 1.5jahren drin sind, aber ziemlich viel (ca. 7-8k L??)

So. Nun müssen wir leider nächstes Jahr unseren Öltank (19k Liter) austauschen da einige Stellen schon sehr angerostet sind und der Tank anscheinend auch nicht mehr saniert werden kann. KV für Reinignung & Entsorgung des alten Tanks plus einen neuen Tank (ca. 10-12k Liter) ergab grobe 10.000 EUR emoji

Da unser Kessel zwar nicht wahnsinnig alt aber ziemlich wartungsintensiv ist, und evt. auch ausgetauscht werden könnte/sollte, überlegen wir nun andere Alternativen.
-) Gas: kommt nicht in Frage, da in der Strasse nicht vorhanden

-) Wärmepumpe?: Tiefenbohrung eher nicht, da Untergrund SEHR felsig. Flächenbohrung: grosse Gartenfläche haben wir zwar, weiss aber nicht ob die für die qm ausreicht. Zusätzlich ist das Haus ja nicht top gedämmt, daher wohl eher nicht so geeignet, oder?
-) Pellets: haben mir viele abgeraten, da angeblich sehr wartungsintensiv? Hohe Initialkosten auch, aber die hätte ich bei Öl ja auch (durch den Tanktausch)

-) Aussendämmung kommt nicht in Frage, da technisch schwierig und sehr kostenintensiv.
-) Deckenisolierung ist zwar vorhanden, aber eher schlecht. Die werden wir neu machen.

So,nun zu meinen Fragen, bzw. um euere Meinung...

-) bei der Gesamtinvestition (Tanktausch + Kesseltausch, Öl) sind wir geschätzt bei ca. 15k EUR plus Kaminsanierung wenn Brennwertgerät. Wie verhalten sich da die Gesamtinvestitionskosten von zB. Pellets & Wärmepumpe im Vergleich (unter Berückischtigung der grossen Heizfläche)?

-) wir haben zwar eine sehr grosse Fläche, aber würde ein neuer Kessel nicht mit weniger kW ausreichen? (58kW sind ja sehr viel, und warscheinlich überdimensioniert?)

-) was wäre euerer Meinung nach das vernünftigste?

Vielen Dank im Voraus, leicht überforderte Grüsse! emoji

  •  fruzzy
  •   Gold-Award
31.10.2012  (#1)
bei diesem enormen verbauch lohnt sich ein blick auf hackschnitzel. (niedrigste kosten/kWh)

weiters würde ich trotz alledem mir das mit der fassade überlegen. mit deiner wohnfl. und EKZ kannst du einbauen was du willst und wirst nicht viel günstiger heizen.

lg
fruzzy

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  •  miso
31.10.2012  (#2)
Hallo Fruzzy,

ja, an Hackschnitzel dachte ich auch schon. Dachte aber dass das eher für die Landwirtschaft ist, wir haben auch kein "eigenes" Holz auf dass wir zugreifen können...

Zusätzlich müsste ich mir anschauen wie das mit der Zulieferung und Lagerung ist, bei dem Verbrauch ist es dann nicht so sinnvoll wenn ich pro Winter 4 Lieferungen oder mehr brauche...

Ach ja, habe vergessen zu erwähnen dass wir Fussbodenheizung haben.
Und habe gesehen dass ich im falschen Forum (Bauen) gepostet habe - kann ich das ins Energieforum verschieben?

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  •  zuhoererKB
31.10.2012  (#3)
Also ich habe mir sagen lassen das eine Tiefenbohrung bei felsigen Untergrund eigentlich ganz gut ist, denn da heir ein großer Speicher angeborht wird! Wire haben auch in Granit gebohrt und sind haben optimalste Enzugswerte!
Doch 450m² beheizte Fläche mit einer schlechte EKZ ist für eine Wärmepumpe denke ich mal nicht optimal!
Da würdet ihr bestimmt etliche Bohrungen mit 90m benötigen und die kommen alleine dann schon auf ca. 17.000 Euro ohne dem WP WP [Wärmepumpe]-Gerät!!

Wird ein Ölkesseltausch momentan nicht eh gefördert? Ansonsten rate ich mal zu einer guten Isolierung kostet zwar momentan viel aber rechnet sich bestimmt in den nächsten Jahrzehnten!

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  •  creator
  •   Gold-Award
31.10.2012  (#4)
ohne genaue kenntnis von schaden und bausubstanz kann - man auch nix raten.

warum soll der tank ned saniert werden können? wer hat das festgestellt?

http://www.neovac.ch/de/CategoryOverview.aspx?ctgyName=Behaelterschutz_Anlagebau&path=Neovac.ch/Content/Behaelterschutz_Anlagebau&menuID=2
http://www.öltanks.at/oeltanks/videos/

das kostet ca 2k.

wennst einen altbestand hast, würde ich die wassergeführte fbh fbh sein lassen und mir mal e-heizungsmatten anschauen. das geht auch als fbh-variante oder wandheizung und ist im vergleich zu allem anderen spottbillig.

heatart.at wirbt hier eh, ist halt design und teurer.
http://www.sunstone.at/ - hab' ich selber

http://www.sonnstrahl.at/ - ist ein bissl schräg, aber durchaus empfehlenswert.

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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
31.10.2012  (#5)
HiAlso ich würde dir zu Pellet mit Stückgut raten.

Wir selbst haben hackschnitzel und die brauchen schon viel platz und du brauchst eine gute zufahrt und für 450m² wäre es für mich ein "grenzfall".

Es gibt zb von gilles.at den haben wir aber auch andere hersteller pelletkessel wo du auch 50cm Scheiter hein hauen kannst. somit kannst du wenn du daheim bist und motiviert bist günstiges stückholz reinhauen, oder hast die pellet wenn du mal keine lust hast.

mit der "wartungsintensiv" übertreiben die leut meistens.

bei einer holzehizung musst halt alle 2 monate in asche behälter ausleeren und 1 bis 2 mal in kessel reinigen.
wärmepumpe wird denk ich bei der ekz keinen sinn machen.

also vergleich mal pellet kessel, ev in kombi mit solar, aber in jedemfall mit 1000 bzw. 1500 liter puffer!

lg!

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  •  miso
31.10.2012  (#6)
Ja, der Tausch des Ölkessels wird momentan gefördert, bzw. von der Öllobby finanziell unterstützt ;)

Bei der Wärmepumpe, auch wenn bei felsigem Untergrund möglich, habe ich halt Sorge dass im Winter die Stromrechnung explodiert, weil es mit dem Heizen nimmer nachkommt.. (da keine optimale Dämmung, etc...).

Zum Öltank:
wir haben eine Tankreinigung vor kurzem durchgeführt, da wurde festgestellt dass der Tank an den schlimmsten Stellen bis auf 1,5-2mm (von original 5mm Stärke)durchgerostet ist, und die Firma hat gemeint dass das eigentlich nicht mehr sanierbar ist (bzw. vom Gesetz her auch vorgeschrieben ist), und die Kosten so hoch seien dass wir es gleich tauschen könnten (klar - brauche da noch alternativmeinung vom Fachmann).

Also an der FBH FBH [Fußbodenheizung] will ich eigentlich nix ändern, die funkt ja bestens. Da wären die 2 genannten Alternativen ja auch nur eine zusätliche Investition die auch nicht gefragt ist??
Mir gehts ja nicht um das richtige Wärmeabgabesystem sondern um den Energieträger....

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  •  eggerhau
31.10.2012  (#7)
@miso - Hallo miso, Frage:
- Auf welcher Meereshöhe liegt Dein Haus
- Wie viele Personen wohnen darin und
- Wie machst Du das Warmwasser?

HDE

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  •  deejay
31.10.2012  (#8)
@Creator deine Tipps in aller Ehren, aber bei dieser EKZ und Wohnfläche eine Direktstromheizung zu empfehlen ist meiner Meinung nach großer schwachsinn.
Ich würde hier auch eher zu Pellets mit Stückholz raten.

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  •  hausmaus
  •   Bronze-Award
31.10.2012  (#9)
puuuh, und ich dachte, ich hätte ein Problem... aber im Ernst: Ihr habt die doppelte WNF, aber den dreifachen Energiebedarf wie wir (Haus aus 1927, bislang auch Ölheizung aus dem Jahr 2000 bei 2500L p J, jedoch ist das Haus einwenig energetisch saniert). Wir haben vor 6 Monaten hochgerüstet auf eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe], aber es ist ein Grenzfall - wie bei euch. Da ihr aber 30% mehr Energie benötigt, würde ich auch eher kombinieren (mit wasserführendem + leistungsfähigem Kaminofen oder auch, wenn's passt Holzvergaser) was aber natürlich staubig und umständlich im Handling ist.

Hausmaus


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  •  creator
  •   Gold-Award
31.10.2012  (#10)
@deejay: warum ist das schwachsinn - wieviel erfahrung hast - du konkret und persönlich mit solchen heizungen?
ich wette mal: keine.
ich hingegen weiß aus praktischer erfahrung aus 3 - in der bausubstanz völlig verschiedenen - häusern, wie das ist. liapor, naturstein, doppeladlerziegel mit 1960er-zubau. im vergleich zu allen anderen systemen sehr billig und bequem. wenn ich daran denke, was mir bei meinem haus alles an horrorgeschichterln von - nona - nichtwissern gedruckt worden sind... die typen zahlen halt brav und ich lasse sie in ihrem glauben.

das ist der unterschied zwischen grauer theorie und praxis.

zudem war mein erster tipp die kostengünstige sanierung des bestehenden tanks mittels innenfolierung.

gerade bei solchen bauten wäre es sinnvoll, nicht über lufterwärmung, sondern über infrarot zu gehen. das checken die wenigesten - und verfälschte tests wie im aktuellen konsument 11/2012, ab seite 18, wo setup-kosten, wartung, reparaturrisiko und bequemlichkeit schlicht negiert werden, helfen da ned weiter. simple e-folien bzw. e-matten würden für das haus ca. 6k kosten - fix&fertig. e-designheizkörper entsprechend mehr, dafür müsste aber auch genug platz für pv sein - und auch die wird gefördert, wenn einem das umweltgewissen das wert ist. klar haben dann die installateure weniger zu tun.
pellets und stückholz fliegen - auch wenn heut halloween ist - ned einfach so ins haus, brauchen platz und machen dreck und ggf. geräusche durch förderschnecken etc.. die kosten dafür berechnet natürlich niemand, aber bequemlichkeit und wartungsfreundlichkeit zählen halt auch.

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  •  miso
31.10.2012  (#11)
zwischendurch mal Danke für eure Beiträge!

@eggerhau:
- Meereshöhe: ca 280m
- es wohnen 5 Personen drin
- Warmwasser wird auch über die Ölheizung gemacht

@hausmaus:
tja, wenigstens sind wir nicht ganz alleine ; )
Zur LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]: die schaltet ja auch mit Strom im Grenzfall (zB sehr kalter Winter) dazu, oder? Das wäre dann für uns ähnlich ungeeignet wie eine Wärmepumpe, muss aber gestehen dass ich mir eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] noch gar nicht genauer angeschaut habe.

Zur der benötigten kW:
Wie ist es denn eigentlich wenn ich den Kessel austausche, brauche ich für das neue Gerät (welches auch immer) diesselbe kW Anzahl, oder kommen wir da mit einem "kleineren" Gerät auch aus, da das alte (vielleicht) überdimensioniert war?




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  •  deejay
31.10.2012  (#12)
@creator
aber du wirst ja nicht ernsthaft glauben das eine direktstromheizung bei diesem wärmemengebedarf das gelbe vom ei ist!?
da ist man ja mit einer lwwp noch besser beraten, kostet zwar in der anschaffung laut deinen angaben (6k matten)50% mehr jedoch im optimalen fall verdreifacht die heizung den strom. außerdem besteht eine fussbodenheizung, die ich nicht entsorgen würde, warum auch?


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  •  creator
  •   Gold-Award
31.10.2012  (#13)
in anbetracht der alternativen und aller kosten: ja, bin ich -

zitat..
jedoch im optimalen fall verdreifacht die heizung den strom.

und im suboptimalen fall hat man halt umsonst gelöhnt... blöd, dass sich das leben so selten an getroffene annahmen hält.
man muss ja ned gleich ausschauen wie der düringer im neuen programm http://tv.orf.at/program/orf2/20121031/575926501/347972 , um mal zur abwechslung die meinung anderer zu hinterfragen und sich selbst eine eigene zu bilden.
ich hab' eh geschrieben:

zitat..
würde ich die wassergeführte fbh fbh sein lassen

- also nix mit entsorgen, wenn ned unbedingt nötig. das problem sind halt verschlammungen und korrosion - gibt ja genug threads.

natürlich gibt's zig lustige programme zur heizlastberechnung - auch da gibt's genug threads.

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  •  eggerhau
1.11.2012  (#14)
@miso - Also zusammengefasst:
- Gebäude Wohnfläche (beheizte Fläche?) 450 m2 – EKZ 150
- Bestehender Kessel 58 kW (waren da mal mehrere Häuser dran?). Die jetzt not-wendige Kesselleistung liegt bei etwa der Hälfte.
- Es wohnen 5 Personen
- Energieverbrauch 8000 Liter Heizöl / EL
- Warmwasser über Heizung.
- Auslegetemperaturen der FBH FBH [Fußbodenheizung] nicht bekannt.
- Energetische Sanierungsmöglichkeiten:
o Fassade - nein o Aussentüren/Fenster - ja
o Dach/Decke gegen Aussen – ja o Kellerdecke – ja
- Der „Königsweg“ wäre alle möglichen energetischen Verbesserungen ausschöpfen und so den Energieverbrauch zu reduzieren. Danach die Wärmeerzeugung entsprechend dimensionieren.
Jetzt zu Deiner Frage:
- Die – von den Investitionen her – kostengünstigste Lösung ist natürlich das Ersetzen der bestehenden Anlage. Die Kosten würde ich aber nochmals hinterfragen.
- Eine Wärmepumpe wird nicht sinnvoll sein. Zu schlechte Energiewerte beim Gebäude. Und daher sehr hoher Stromverbrauch und hohe Gestehungskosten. Allein die Tiefenbohrung (für 30 kW braucht es (bei 40 W Entzugsleistung) 560 lm.
- Bleibt noch Holzemoji . Das ist nachhaltig, steht vor der Türe und macht uns weniger abhängig von fossilen Brennstoffen.
o Eine Pelletsheizung mit einem Kombispeicher, einer Solaranlage für die Warmwasserbereitung und als Heizungsunterstützung.
o Die Kosten liegen zwischen der Ölheizung und der Wärmepumpe. Genaue Zahlen kann Dir der „Installateur Deines Vertrauens“ sicher erarbeiten.
In diesem Sinne
HDE


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  •  daneel
1.11.2012  (#15)
Hi Miso,

"emoji Aussendämmung kommt nicht in Frage, da technisch schwierig und sehr kostenintensiv."

Ich würd das noch gern hinterfragen. Eventuell gibt es hier ja noch Möglichkeiten an die du nicht gedacht hast. Magst du vielleicht beschreiben wo hier die Schwierigkeiten liegen, die das so teuer macht?

Danke & glg,
Michi


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  •  mlduke1975
  •   Gold-Award
1.11.2012  (#16)
Bevor du dir zuviel Gedanken über eine Heizung antust würde ich die Alternative "Dämmung" mit allen erdenklichen Förderungen doch in Erwägung ziehen.

-> Dämmung realisieren damit EKZ < 30
-> die Wahl des Heizsystems ist dann eher sekundär

aber bei 7-8k€ Ölkosten pro jahr würd ich mir echt Gedanke machen - könnte bei derzeitiger Enwicklung in 5 Jahren auch 14-16k€ sein.

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  •  miso
1.11.2012  (#17)
@creator:
danke, aber ich denke direktstrom wirds nicht werden.

muss gestehen, ich habe mich bei der EKZ vertippt, wir haben 105!

ich weiss dass dämmen sicher mal das erste thema sein sollte: auf jeden fall wird einmal die innendämmung dach&keller in angriff genommen, dazu folgende fragen:

-) bei uns ist das dach (klassisches A-Dach) nur teilausgebaut, bzw. die teile die ausgebaut sind gehen nicht bis ans dach, sondern sind quasi wie ein grosser wuerfel innerhalb vom dach ausgebaut (ist gleichzeitig der erste stock). wie müssten wir dann am besten dämmen: im unausgebauten teil am boden (gleichzeitig die decke des EG), UND auch innerhalb des dachs (also die A-schrägen)? oder nur den boden?

-) kellerdecke: wir sind voll unterkellert (nicht beheizt), kellerdecke ist stahlbeton. spart man da wirklich so viel energie wenn man dort dämmt? und wie kann ich mir das vorstellen: einfach dämmmaterial an der kellerdecke? (würde schon ein fachmann machen)...

-) wieviel EKZ-ersparnis würde obengenannte dämmung ungefähr ausmachen?

-) zur aussendämmung: die ist anscheinend gar nicht so schlecht, haben massiv-ziegel mauern (EG: 50cm, OG: 40cm), und die fenster

an solar haben wir auch schon gedacht. wir hätten mehr als ausreichend fläche, direkt südseitig, richtige neigung etc.. mit ausreichender kollektorenfläche könnten wir theoretisch den WW WW [Warmwasser]-bedarf über den sommer komplett decken und die heizung von april bis okt komplett ausschalten, oder? (oder brauche ich die heizung um die solaranlage zu "starten/betreiben/etc...?) das würde ja schonnmal einiges an öl-ersparnis bringen...

wir hatten letztes jahr sicher auch einen erhöhten heizbedarf da das indoorpool noch keine abdeckung hatte, also mega ineffizient. das fällt jetzt natürlich weg, da es jetzt zu 95% abgedeckt ist.

wie ihr seht - sind noch relativ am anfang ; ) wir haben nächste woche 2 termine mit heizungsfirmen, aber ich dachte ein bisschen vorwissen kann nicht schaden!



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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
1.11.2012  (#18)
energieberater sind schon erfunden!!! -
bei eurer ausgangssituation wird euch die heizungsfirma irgendwas verkaufen was gerade in ist, wozu er gerade lust hat.

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Hallo miso,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Ölheizung: Tank & Kesseltausch, was nun?

  •  hausmaus
  •   Bronze-Award
1.11.2012  (#19)
Hi miso! Ich denke, es wäre mal gut, wenn wir wissen, was so in den letzten paar Jahren an Ölverbrauch war, ich bin natürlich davon ausgegangen, daß die 8000L jährlich konstant sind.

Zu Deiner Frage: Die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] sollte ab ca -7° abschalten, da sie dann recht ineffektiv (teuer) wird. Bei einem Niedigstenergiehaus sind das nur ein paar Euro und von daher kann die Punmpe auch ineffektiv laufen, denn ob man nun 300 oder 400 Euro im Jahr Heizkosten hat, ist ja wirklich wurscht - nicht aber bei eurem Verbrauch. Wir haben es so gelöst, daß ab -7° der Ölbrenner anspringt. Geht bei euch aber nicht, da's ein Problem mit dem Tank gibt. Ich denke, Pellets & co wären daher bei euch besser geeignet...
Hausmaus

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