|
|
||
Ich kann es mir ca. vorstellen Bei uns ist aber eben der gesamte Wohnzimmer/Essen/Küche Bereich dann überdacht. Fakt ist aber auch, dass man sich in good old Österreich doch meist im Inneren aufhält und ich diesen Bereich nicht zu dunkel gestalten möchte, auf der anderen Seite gefällt mir eine Überkragung schon extrem gut und es entsteht bei einer größeren Überkragung irgendwie ein "geschützteres" Gefühl (bilde ich mir jedenfalls ein |
||
|
||
Tolles Haus!! Sieht top aus!
Wir bekommen auf der ostseitigen Terrasse 4 Meter Überdachung und im Süden 1,5 Meter, Raumhöhe 2,70 Meter. Die 4 Meter Überdachung ist gerade erst im Bau (Holzkonstruktion), bin gespannt wie es dann sein wird. Die 1,5m südseitig stellen lichtmäßig überhaupt keine Beeinträchtigung dar. Wollte auch eine komplett geschlossene Überdachung damit ich nicht ständig daran denken muss, bei Regen die Polster auf den Gartenmöbeln zu entfernen ... Alles Gute für euren Bau! |
||
|
||
Finde ich auch. Ich hoffe, dass es halt dann in der Realität auch so aussieht Betreffend Überdachung: Warum habt ihr im Osten 4 m und im Süden 1,5m? Wäre es nicht umgekehrt logischer? Genau das sind auch meine Überlegungen. Wenn schon Überdachung, dann schon was Ordentliches Was ich z.B. überhaupt nicht verstehe, sind so Auskragungen im Terrassenbereich mit 1,5 m oder so. Das ist nicht Fisch und nicht Fleisch sozusagen, da dies auf der Terrasse keinen Schatten macht und man kann ständig die Möbel wegräumen, damit sie nicht angeregnet werden. Euch auch viel Glück beim Bauen. Bei uns geht's hoffentlich nächsten Frühling los. |
||
|
||
Danke für SONNENDIAGRAMM - das ist ja der pure Wahnsinn,
jeder Architekt will dafür Hunderte Kronen abknöpfen |
||
|
||
Wie meinst du das jetzt genau? |
||
|
||
Das mit der Terrasse nach Osten hat sich bei uns so ergeben. Haben ein sehr schmales, sehr steiles Hanggrundstück. Zufahrt nur über Westen möglich. Auf der Südseite fällt der Hang sofort nach dem Haus noch 4 Meter abwärts, daher konnten wir südseitig keine große Terrasse realisieren. Und im Osten ist der schönste Ausblick Mittlerweile sind wir schon 5 Monate eingezogen, hat 1 Jahr gedauert bis wir überhaupt eine Baufirma gefunden haben, die den Architektenplan umsetzen wollte/konnte
Viel Erfolg fürs Frühjahr |
||
|
||
Ah o.k. Ich hab es irgendwie so gelesen, als ob ihr gerade mitten drinnen seid Ich hoffe ihr konntet daher die ersten 5 Monate genießen Die ersten Monate sind ja die wichtigsten... Was war das große Thema, dass ihr keine Baufirma gefunden habt? War der Plan so komplex (z.b. Statik)? Mich interessiert dass, weil wir derzeit auch mal nur den Vorentwurf an den Architekten vergeben haben, da wir uns noch alle Möglichkeiten offen halten wollen. |
||
|
||
Link Sonnendiagramm - Jetzt weiß ich ganz genau wo der Baum gepflanzt wird, damit er mir im Winter nicht zu viel Schatten macht
Ich habe meine Adresse eingegeben, so genau hatte ich das noch nie.. An die redaktion: Hilfreiche Links, gibt es da eine Smmlung? |
||
|
||
Alles klar Kannst du den Link hier nochmal reinkopieren? Danke |
||
|
||
@joho78:
Nein, die Statik war nicht das Problem. Aber die Zufahrt zum Grundstück. Sehr enge, steile Gasse mit Serpentine. Außerdem Hanggrundstück mit 3 unterirdischen Kellerröhren. Hatten die gesamte Bauzeit einen fixen Kran stehen, der die Materialien reingehoben hat. Die ganzen Baufirmen bei uns im Weinviertel sind halt nur gerade Grundstücke gewohnt und meinten alle durchwegs "zu kompliziert", suchts euch einen anderen Grund ... Ausschreibung vom Architekten haben wir auch nicht gemacht, war uns 1. zu teuer und 2. hat auch die Chemie nicht zu 100% gepasst |
||
|
||
Falls es hilft... - Unser Balkon ist 4.20 tief. Ich habe heute ein Foto (siehe Zeitstempel) vom Lichteinfall in die Diele gemacht. Der Balkon befindet sich genau darüber (mittig) und ist 6.50 breit.
Ausrichtung ist ziemlich genau SW. |
||
|
||
@Wein4tel: Alles klar. Die suchen halt anscheinend wirklich oft die 08/15 Baustellen bzw. trauen sie sich dann nicht drüber. Bei uns es glücklicherweise ein ziemlich ebener Baugrund (2 m Gefälle auf ca. 40 m), dafür aber Grundwasser in ca. 1,4m Tiefe. Haben uns daher gegen einen Keller entschieden. Die Chemie mit dem Architekten stimmt bis dato. Muss aber sagen, dass wir erst 2 Runden hatten @Cleudi: Vielen Dank für das Foto. Da kommt schon noch gut Licht herein. Ich hab mich dieses Wochenende auch ein wenig "gespielt". Hab mir eine kleines Program namens "Sunrays" runtergeladen. Damit kann man eine Datei erstellen, die dann in Google Earth importiert wird. Dieses Program zeigt dann die Einfallsrichtung und den Einfallswinkel der Sonne an (Simulationsmöglichkeit je nach Uhrzeit und Datum). Hab mir dann eine einfach Zeichnung gemacht und somit den Sonneneinfall berechnet. Ergebnis z.B. von heute 9:00: Schatten beginnt erst bei 1,4m Glashöhe und die Sonne leuchtet 3,1 m in den Raum (bei 3 m Auskragung und 2,7 m Raumhöhe). Selbiges habe ich dann für alle 2 Monate gemacht (jeweils 9:00, 12:00, 15:00). Am 24.12. um 9:00 leuchtet die Sonne z.B. von SO mit 13° und beleuchtet somit sogar die Gegenwand im Wohnzimmer/Essen/Kochebereich mit 0,8 m Werd dies morgen dann mit 3,8 m Auskragung berechnen (dann aber mit einer Sinus-Funktion So "beschäftigt" man sich halt an einem Nationalfeiertag. Macht aber auch wirklich Spaß und ich bin schon gespannt, was der Architekt am Donnerstag dazu sagt. |
||
|
||
ich würde mir eher die frage stellen, wie hell ist es noch im raum wenn NICHT die sonne scheint, da nimmt einem die Überdachung doch schon einiges an licht weg, wenns nur bewölkt ist. im sommer und bei Sonnenschein wird die raumhelligkeit sicher passen, aber wie oft ist es in den Wintermonaten sonnig, wo man jeden Lichtstrahl brauchen kann?
wir haben in Graz ein musterhaus besichtigt, da war eine terrassenüberdachung Richtung osten (es war September um die Mittagszeit) und im raum dahinter musste man das licht aufdrehen! trotzdem es tlw.sonnig/leicht bewölkt war! |
||
|
||
Sehr schönes Projekt. Die Auskragung sind halt ein extremer Preistreiber. Hab nur die minimale Variante und ohne Säulen+flexiblem Sonnenschutz. Trotzdem sind die Decken und die Menge an Beton, Eisen, Körbe ein Vielfaches und nicht zu vergleichen mit einem "standard" Rohbau. Hoffe euer Budget ist flexibel genug :), der tatsächliche Aufwand lag bei uns 15% überm Angebot. Selbst "normale" kurze Fensterstürtze werden dann wohl geschallt und betoniert werden. Von unten gedämmt und gedübelt muss ja auch noch werden und selbst der Steg zum Technikraum in die thermischen Hülle mit eingepackt um dies auch optisch umzusetzen. Oder mit einem Isokorb trennen aber dafür stärker Betonieren dass es optisch dann trotzdem so hinkommt. Ist aber wohl noch aufwendiger und teurer und eine Trennfuge in der Fassade wird auch benötigt. Einen Unterzug wird vlt. auch noch Thema sein bei der Spannweite innen. Also lieber nicht nur den Architekten blind vertrauen sondern mit einem "echten" Baumeister die Umsetzung parallel durchgehen.
Würde hier schon eher zum Holzbau tendieren. |
||
|
||
Stimme dir voll zu. Primär geht es um Helligkeit und nicht um direkte Sonneneinstrahlung. Am Donnerstag haben wir das nächste Treffen mit dem Architekten und da erwarten wir uns ein paar Änderungen (z.B. Lichthof größer, Lichkuppel über Küche, Auskragung auf 3 m reduzieren, etc.) Das ist uns bewusst. Aber was sollen wir machen?! Es gefällt uns halt so! Wir können uns ein "normales" Kubus-Haus mit Vordach, Markisen oder Sonnensegel nicht vorstellen, da uns dies einfach nicht gefällt. Sonnenschutz werden wir aber auch zusätzlich brauchen, aber da halt schöne Sonnenschirme. Also wir sagen ihm schon relativ klar, dass wir immer auch eine grobe Kostenschätzung für diese "Extras" benötigen, damit wir entscheiden können, ob dies dann ein "guter" Vorentwurf ist (also sozusagen immer die Frage: "Ist es uns das wert?"). Außerdem werden wir wahrscheinlich nur den Vorentwurf beim Architekten machen und dann möglicherweise mit einem Baumeister bauen. Der wird uns dann schon auch noch sagen, was er davon hält Eine Änderung, die bautechnisch und einrichtungstechnisch jedenfalls relativ teuer gekommen wäre, haben wir nun geändert: Wie am Grundriss vom EG erkennbar, war die Ost-Seite nicht im Winkel, sondern parallel zur schrägen Ostgrundgrenze. Dies werden wir jetzt nun doch im Winkel bauen, da mir bei 1.250 m2 Grund die paar m2 im Osten mehr oder weniger egal sind. |
||
|
||
Hallo, wie ging es bei euch weiter? Für welches Auskragungsmaß habt ihr euch entschieden? |
||
|
||
Design zu Kosten und Wärmeverlusten - Von der Idee her ansprechend, aber dämmtechnisch sehr schwierig, da viel Fläche zusätzlich gedämmt werden muß.
Die Glasflächen haben auch nur einen U-Wert von 0,5 gegenüber sonst zB leicht möglichen 0,15 W/m²K bei opaken Außenwänden. Wie soll der Boden des auskragenden Raumes gedämmt werden? Wenn das halbwegs akzeptable Energieverbrauchswerte ergeben soll müssen enorme Ausgleichsdämmungen an anderer Stelle vorgesehen werden- bei einem Drittel an möglichem Dämmwert nur der Glasflächen wird das schwierig und teuer werden. Der Abstellraum trägt bei der jetzigen Positionierung auch nur minimal zur Energieeinsparung bei. Architekten sollten beim Entwurf möglichst auch die Statik, Kosten und Dämmöglichkeiten berücksichtigen- sonst macht man sich viel Arbeit und ist hinterher enttäuscht wenn's so nicht zu verwirklichen ist. Oder ihr habt jahrzehntelang viel höhere Heizkosten gegenüber einem energieverbrauchsoptimiertem Entwurf. Euer Architekt sollte möglichst den Wärmebedarf und natürlich auch die Kosten bei verschiedenen Entwürfen berechnen. Mir wäre der Überstand zu groß- aber es müssen auch andere Faktoren dabei berücksichtigt werden. Andreas Teich |
||
|
||
Hallo,
also wir sind nun am Erstellen des Einreichplanes inklusive Vorstatik und Ausführungsplanes (geplante Ausschreibung geht Ende Jänner raus). Die Auskragung ist nun mit 3 m dimensioniert und mittels einer innovativen Holzplattenlösung, geht sich der 25 cm Raffstorekasten und 25 cm Isolierung bei der Auskragung aus, ohne dass wir innen eine abgehängte Decke brauchen, aber trotzdem keine "Stufe" zwischen Wohnen/Essen/Küche und Auskragung haben (raumhohe Fenster). Das Lichtthema konnten wir dahingenden lösen, indem wir den Lichthof (Baum) fast verdoppelt haben und eine relativ große Dachkuppel im Stiegenbereich zusätzlich eingeplant haben. Lg Jochen |