Hallo, ENDLICH..., nach langem Suchen ein schönes Haus mit noch schönerem Garten zum Kauf gefunden.
Schrecklicherweise : Nachtspeicheröfen !!!
Gibt es daran irgendetwas positives?
Gibt es irgendeine Möglichkeit, diese gegeneine andere Heizart auszutauschen, OHNE dabei sämtliche Wände ausreißen zu müssen ...?
Ist vielleicht eine blöde Frage, bin aber absoluter Laie und auch noch neu hier im Forum.
LG Finja
@hüslebauer - 3 Kinder auf 80m²? Warum nicht? Ich habe mir bis zu meinem 14 Lebensalter ein Zimmer mit meiner Schwester geteilt, in einer 70m² Wohnung. Und man glaube es kaum: es ist sowohl aus mir als auch aus meiner Schwester etwas geworden. :) Unsere heutige westliche Zeit ist geprägt von einem überzogenen Lebensstandard. Niemalsnie kann unsere Erde diesen Lebensstandard allen Menschen bieten.
ZU überzogenen Lebensstandart
Ich 24 Jahre, 2 Kinder
Schlafzimmertemperatur im Winter bei -14 Grad Außentemperatur gerade mal 2Grad +
(Kinderzimmer auch zusammen wird gnadenhalber bisschen dazugeheizt ind der Nacht) Altes Haus wie zu Omazeiten. (Weil wir nicht viel Miete zahlen)
Also Momentan definiv kein Überzogener Lebensstandart. Finde es aber nicht fair dass immer gesagt wird Familien sollten sich in der Größe des Hauses beschränken, wärend bei unserer Wohnbauförderung ein 2 Personenhaushaul 130m²(5 Personen Haushalt 150) gefördert bekommt. Und da fragen sich die Leute warum Österreicher nicht viele Kinder machen.
LebensstandarD - Gut, 2°C Schlafzimmertemperatur sind etwas übertrieben. Bei gutem Gemäuer sollte das selbst in Altbauten nicht auftreten, es sei denn man hat enorme Lüftungsverluste oder lüftet bei -14°C ohne Heizung. Ich kann mich noch erinnern, das Schlafzimmer meiner Großeltern hatte immer so um die 8 bis 12°C. Die Abwärme der Küche wurde auch intelligent genutzt (Tür zum Schlafzimmer öffnen :) ).
Am deutlichsten sieht man bei Migranten, dass Lebensstandard das Kinderzeugen eher verschlechtert als verbessert. In Wien ist es augenscheinlich, dass Migrantenfamilien teilweise doppelt bis dreifach so viele Kinder haben wie gleichaltrige einheimische Familien. Diese Migrantenfamilien leben teils zu 8 (!) in 100m² Wohnungen! 130m² für einen 2 Personenhaushalt ist meiner Meinung nach schon völlig überzogen. Auch reichten 150m² Wohnfläche (Nutzfläche ist eh meist mehr) für 5 Personen.
Einfache Rechnung ... wir planen 80m² für 2 Personen. - Dazu sagen wir mal 3 Kinder á 12m², ein zweites Bad mit 5m², 2x 5m² fürs Stiegenhaus und ein zweiter Abstellraum mit 5m² ... macht reichliche 136m² Lebensraum. Für jeden m² mehr haben die Kinder die Eltern hingegen für gut einen Monat weniger zur Verfügung - unwiederbrigliche Zeit wohlgemerkt. Niemand will hier irgendwen einschränken! ... aber ebenso niemand ergreift Partei für die betroffenen, nicht stimmberechtigten Kinder.
Leider les ich immer wieder, wie sehr Eltern die Zeit für Ihre Kinder einschränken, während sie (glauben) Ihren Wohnträumen nachlaufen (zu müssen). Ich bin 3 Holz-Einzelöfen, Eisblumen innen an den Fenstern und mit Rauhreif auf der Tapete in der Mansarde aufgewachsen ... für mich wars eher ein Abenteuer denn eine Belastung - aber Mutter 13 Jahre zu Hause würd ich nimmer missen wollen.
Wir - habens halt so geplant, dass man eventuell aus den 2 Etagen 2 seperate Wohnungen mit Stiegenhaus extra machen kann. Kommen so auf 160 m². Glaub nicht dass jedes unserer (werden 3 Kinder) keine Kinder bekommt. Können also 2 Wohnungen daraus machen, wenn nötig oder Haus ganz abgeben (falls Großfamilienwunsch, wie bei uns) Wir würden dann im Alter von Wahrscheinlich Pensionsanritt da wir ja jung unsere Kinder bekommen haben in eine kleine Wohnung ziehen, anstatt mit 70 oder 80 Jahren in einem auch mit 135 m² viel zu großen Haus für 2 alte Menschen sitzen und unsere Kinder mit deren Kindern in der kleinen Wohnung sitzen :))))
Und wenn ich ehrlich bin ärgert es mich sehr, wenn ich sehe wie unseren Nachbarn 130 m² und 1 Kinderzimmer gefördert wird und Aus dem Kinderzimmer wird dann ein Wellnesraum, weil dann doch kein Kind und Danjo würde unsereines mit 3 Kindern (Mittelstand) wieder teurer Besteuern als die Nachbarn. :(((Und wenn wirs ganz Ökologisch betrachten produziert unsere Variante weniger graue Energie als wenn unsere Kinder dann später aus 135 m² Anbauen, Draufbauen oder sonst was müssen. Auch heizungstechnisch würde dann für beide Stockwercke noch 1 Heizung reichen. (Wir denken halt jetzt schon für unseren Nachwuchs mit und nicht nur für Uns)
Und was gibt dir - die Sicherheit, dass die Kinder genau dein geplantes Haus bewohnen möchten? Woher weißt du, dass sich die Kinder untereinander nicht zerstreiten werden? Was ist wenn eines deiner Kinder beruflich woanders Wurzeln schlagen möchte?
Ich würde nie mein Haus nach den Kindern planen, die sind nämlich schneller futsch als man denkt. Ich habe unser Haus so dimensioniert, dass die Kinder genug Platz haben und aus den Räumen später mal etwas gemacht werden kann (Hobbyraum, oder was auch immer). So sind es knappe 120m² reine Wohnfläche geworden und ich muss dir sagen, selbst das war zu viel. 100m² hätten es auch getan.
Dann - gibts da noch ca 2 Cousins der Kinder 6 Geschwister von usw. usw. Ist halt ländliches Vorarlberg. Muss man dazusagen. Bei uns bauen noch viele neben Mama und Papa. Und wenn wirklich keiner es wil verkauf ich dass Haus an eine Großfamilie. Wäre für uns kein Problem dann eine Wohnung im Zentrum unsereres Dorfes zu nehmen.
Warum ein Leben lang unbedingt am selben Ort bleiben? Da wäre dann auch dass Thema mit Kindern haben keine Eltern´,weil die Arbeiten erledigt, da immer entweder Oma oder Schwägerin (und zur Zeit ich selber sicher noch ne ganze weile zuhause) erledigt. Aber möchte nicht mehr weiter darauf eingehen weil wir schon sehr abschweifen vom Thema. Wollte nur mal sagen dass es auch nicht energieeffizient ist, wenn jetzt jeder 135m² baut und deren Kinder wieder usw. usw.
135m² sind - akzeptabel. Also für mich war der Auszug aus dem Elternhaus der Beginn meines tatsächlich eigenen Lebens, quasi ein endgültiges Abnabeln, ein vollkommen eigenständig werden. Das geht sicher vielen so. Wir beide pflegen schon den Kontakt zu unseren Eltern, wir haben aber ein eigenes Haus, eigene Weltanschauungen, eigene Werte und eine eigene Meinung, die oft nicht mit derer unserer Eltern kompatibel ist, das muss sie auch nicht. Ich sehe da immer viel Konfliktpotential, aber natürlich auch Chancen (z.B. Kinderbetreuung). Ich möchte aber auch, dass meine Frau die Mutter der Kinder ist, nicht die Oma.
Naja, wurscht, wir schweifen echt schon stark ab. :)
Hallo - die 135m² sagen ja nicht viel aus wie geräumig und gut aufgeteilt ein Haus ist, man kann auf dieser Größe 5 Schlafzimmer haben oder auch nur 2 "Schlaf"-zimmer. kommt ja drauf an wie die Aufteilung ist, aber ich meine der trend geht richtung größer, dh Wohn-Eszimmer ab 50m² darfs schon sein bei den meisten.
lg
johannes